taz.de -- Künstlerinnen

Verdrängte Malerinnen des Nordens: Schmerzhaft wenig Malerinnen-Spuren

Die Maler der Künstlerkolonie Ekensund bei Flensburg sind gut dokumentiert. Eine Schau des Museumsbergs würdigt nun die wenig beachteten Malerinnen.

Buch über ältere Künstlerinnen: Der lange Weg zum eigenen Werk

Verena Lueken porträtiert ältere Regisseurinnen, Autorinnen und Künstlerinnen. Oft dauerte es in ihren Karrieren, bis sie an den Männern vorbeikamen.

Die Wahrheit: Tanten, die trinken und tanzen

Sie war Grafikerin und Malerin, eine große Irlandfreundin und die Schwägerin eines bekannten Liedermachers. Nachruf auf Gertrude Degenhardt.

Ausstellung einer vergessenen Künstlerin: Malerin im Zwiespalt

Von den Nazis verfemt, vom Apartheidsregime hofiert: Das Brücke-Museum blickt auf das zweideutige Werk der südafrikanischen Expressionistin Irma Stern.

Porträtfilm „Artistas“: Ein filmischer Kniefall

Fasziniert von Frauen in der Kunst: Seine jüngste Arbeit „Artistas“ widmet der Hamburger Indie-Filmemacher Peter Sempel 42 Künstlerinnen.

Burlesquefestival auf der Reeperbahn: „Körper auf der Bühne sind immer politisch“

In Hamburg steigt das erste deutsche internationale Burlesquefestival. Wissenschaftlerin Joanna Staśkiewicz über Burlesque als lokales Barometer.

1.258 Tage Krieg in der Ukraine: Kunst, die von Wut und Lebenslust erzählt

In Charkiw bemalt Künstlerin Dina Tschmusch Spanplatten vor zerbombten Fenstern. Sie möchte die ukrainische Identität der Stadt sichtbar machen.

Deutsch-jüdische Designerinnen: Eleganz und Spiel

Gestalterinnen der Moderne: Der Nationalsozialismus hat viele von ihnen in die Vergessenheit gedrängt. Das Jüdische Museum in Berlin stellt sie vor.

Berlin Biennale eröffnet: Wenn der Fuchs durch den Zaun schlüpft

Auf List und Humor setzt die 13. Berlin Biennale. Die Schau thematisiert postkoloniale Fragen ohne übergestülpte Ideologie – gelingt dieser Ansatz?

Frauen in der Kunst: Viel Care und wenig Kohle

Die Benachteiligung freischaffender Künstlerinnen übertrifft den gesamtwirtschaftlichen Gender-Pay-Gap. Und die Schere geht noch weiter auseinander.

Schutz für Künstler:innen in Uganda: Kreative Trutzburg

Das 32°East ist ein wichtiges Kunst- und Kulturzentrum in Uganda, gebaut mit deutscher Hilfe – und sicherer Ort auch für die verfolgte LGBTQI-Gemeinschaft.

Ausstellung zum 9. Neuköllner Kunstpreis: Die Fragilität der menschlichen Seele

Acht Künstlerinnen präsentieren in der Berliner Galerie im Saalbau künstlerische Subversion in feiner Unaufdringlichkeit. Die Ambivalenz ist spürbar.

Claudel-Hoetger-Ausstellung in Bremen: Endlich zu zweit allein

In Bremen kommen Bildhauerwerke von Camille Claudel und Bernhard Hoetger zusammen. Wie 1905 in Paris, bevor sie vergessen wurde und er zum Nazi.

Mary-Heilmann-Ausstellung in Turin: Etüden in Form und Farbe

Mary Heilmann hat in ihren wilden Jahren das Klischee vom Künstler-Bohemien ausgelebt. Ihre Malerei ist so schlicht, dass sie wieder komplex wird.

Sparpläne in Berlin: Glamour vor dem echten Leben

Schwarz-Rot agiert im Sparchaos dilettantisch. Doch durch die Planlosigkeit schimmert eine größenwahnsinnige Big-City-Ideologie durch.

Choreographin Gisèle Vienne in Museen: Im Saal der Schneewittchensärge

Langsames Anschleichen der Beunruhigung: Die Puppen der Regisseurin Gisèle Vienne sind von der Bühne in zwei Berliner Museen gewandert.

Frauen an der Macht: Verletzlichkeit als Kernkompetenz

Im Museum für Gegenwartskunst in Athen stellt die Kuratorin Katerina Gregos in einer Ausstellung die plakative Frage „What if Women Ruled the World?“.

Weibliche Lebenswelten in Leipzig: Schlechte Deals für die Bräute

Die Leipziger Musikmuseen legen einen Fokus auf weibliche Lebenswelten. Ein Besuch im Bach-Museum und im Mendelssohn-Haus.

Kunst auf Friedrichshainer Friedhof: Gestickte Poesie rund um den Tod

Das „Deadly Matters Kollektiv“ regt mit Installationen auf einem Friedhof zum Nachdenken über Leben, Sterben und Tod an. Ein kleiner Rundgang.

Arp Museum „Maestras“: Vergessene aus vier Jahrhunderten

Das Arp Museum Rolandseck feiert 51 Künstlerinnen in der Ausstellung „Maestras“. Besonders in Italien genossen Frauen in der Kunst früh hohe Achtung.

Die fehlenden Frauen der Kunstgeschichte: Die ewige Muse?

Das Bucerius Kunst Forum Hamburg zeigt Künstlerinnen von der Renaissance bis zum Klassizismus, die von der Kunstwelt lange vergessen wurden.

Kunst von Frauen aus Afghanistan und Iran: Es braucht die Bilder

Künstlerinnen aus Afghanistan und Iran werden hierzulande virtuell oder in richtigen Ausstellungen sichtbarer. Für sie ist das ein Risiko.

Japanische Postpunk-Künstlerinnen: Stachlige Musik, stachlige Zeiten

Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von Saboten.

Vergessene Künstlerinnen: Heldinnen im Kupferstich

Sie waren Künstlerinnen und Unternehmerinnen. Den Frauen in der italienischen Kunst von Renaissance und Barock gilt eine neue Ausstellung.

Pilotprojekt in Irland: Testlauf für Grundeinkommen

Irland zahlt ausgewählten Künstlern bedingungslos ein Gehalt. So sollen auch jene berücksichtigt werden, die nicht bereits Unterstützung erhalten.

Ausstellung im Frankfurter Städel Museum: Was ist denn eigentlich Autonomie?

Feinfühlige Porträtistin, Netzwerkerin und Künstlerkollegin, die sich nicht um Konventionen scherte: die Malerin Ottilie W. Roederstein.

Buch über ikonische Denkerinnen: Dem Leid mitleidlos begegnen

Deborah Nelson porträtiert sechs ikonisch gewordene Denkerinnen und Künstlerinnen, die bis heute polarisieren.

Preise für Schwarze Künstlerinnen: Hegemonien entflechten

Von der „Betroffenenkunst“ zur Auseinandersetzung mit Diversität: Warum Sonia Boyce und Simone Leigh in Venedig ausgezeichnet wurden.

Plakate gegen das Patriarchat in den USA: Madonnas Lust

Mit Plakaten von internationalen Künstlerinnen macht eine Pussy-Riot-Aktivistin in den USA dem Patriarchat Dampf. Die Message: Es möge in Frieden ruhen.

Kunstzentrum in Berlin-Spandau: Die Tiefe der Bilder

Im ZAK in der Zitadelle Spandau lotet die Ausstellung „Figure. No Figure. X“ verschiedene Strategien des malerischen Erzählens aus.

Benachteiligung von Künstlerinnen: Schieflage im Kunstbetrieb

Der Gabriele-Münter-Preis für Künstlerinnen ab 40 wird nicht wie geplant ausgelobt. Franziska Giffey sagte die Unterstützung erstmal ab.

Kunst spielt mit Geschichte: Dann wieder auf Null stellen

Die Künstlerinnengruppe Endmoräne feiert ihr 30jähriges Bestehen. Ihre Ausstellung im brandenburgischen Beeskow fragt nach Vergangenheit und Zukunft.

Feministisches Manifest aus Chile: In der Wut vereint

Die Performance des feministischen Kollektivs LASTESIS ging 2019 viral um die Welt. Nun erscheint ihr Manifest „Verbrennt eure Angst!“

Künstlerinnen am Weltfrauentag: „Aufstehen für mehr Sichtbarkeit“

Am Weltfrauentag besetzen Künstlerinnen in Berlin den Platz vor der Gemäldegalerie. Ein Gespräch mit Mitinitiatorin Rachel Kohn.

Regierungskritische Musik in Kuba: Eine Hymne der Hoffnung

„Patria y Vida“, Vaterland und Leben, heißt der Song, der die kubanische Regierung herausfordert. Das Video wurde mehr als eine Million Mal geklickt.

Kunsthistorikerinnen zu Diversität: Öffnung im Kopf

Julia Grosse und Yvette Mutumba wollen den Kunstdiskurs diverser und globaler machen. Ein Gespräch über Kunstgeschichte und Debatten.

Bildhauerinnen aus der Türkei: Das Material ist die Botschaft

Kulturwechsel zwischen Berlin und Istanbul: Wie damit drei Generationen von Bildhauerinnen aus der Türkei umgehen, zeigt eine Schau in Berlin.

Comic über Peggy Guggenheim: Vom Leben gezeichnet

In seiner Comic-Biografie nimmt sich Willi Blöß beide Sammelleidenschaften der Kunstmäzenin Guggenheim vor: Die Kunst und ihre Künstler.

Kuratorinnen über 11. Berlin Biennale: „Zu eröffnen war wichtig“

Corona hätte fast zur Absage der 11. Berliner Biennale geführt. Die Kuratorinnen Renata Cervetto und Lisette Lagnado berichten von der schwierigen Organisation.

Frauen machen Filme: Weiber G'schichten aus aller Welt

Ein virtuelles Filmfestival: Die New Yorker Initiative Women Make Movies bietet auf ihrer Seite Filme zum Streamen an.

Kunst in der Coronakrise: Nazipelz und ein Kilo Kokain

Käthe Kruses Wortschau „Ich sehe“ ist zwar geschlossen. Durch die Schaufenster der Galerie lässt sie sich aber von außen betrachten.

Frauen in der Kunst: Fliegen lernen

Noch gibt es viel zu tun in der Gendergap im Kunstbetrieb. Daimler Contemporary in Berlin zeigt mit „31:Women“ nur Künstlerinnen aus ihrer Sammlung.

Ausstellung in Berlin: Eine Spielutopie für Arbeiterkinder

Eine Ausstellung in der nGbK erinnert an die linke Spielebewegung in den 1970'er Jahren. Auch eine Spielstadt wurde dafür nachgebaut.

Künstlerinnen in Museen: Revision einer Sehschwäche

Die Ausstellung „Kampf um Sichtbarkeit“ in Berlin zeigt das Fördern und Vergessen von Künstlerinnen. Ein nach wie vor aktuelles Thema.

Künstlerin über ihre Arbeit mit Licht: „Arbeite abstrakt, aber mit Logik“

Lichtkünstlerin Waltraut Cooper taucht Fassaden berühmter Gebäude in farbiges Licht. Ein Gespräch über die richtige Beleuchtung und weiblichen Erfolg.

Emanzipation vor 100 Jahren: Aufstieg mit Hindernissen

Fortschritt am Stadtrand: In Berlin erinnert „Klasse Damen!“ an die Zulassung von Künstlerinnen an der Berliner Kunstakademie vor 100 Jahren.