taz.de -- Guinea-Bissau
Guinea-Bissaus gestürzter Präsident findet Zuflucht in Kongo-Brazzaville. In der Heimat regieren jetzt seine Freunde und verfolgen seine Gegner.
Nach einem mutmaßlichen Umsturz in Guinea-Bissau ist Präsident Embaló nach Senegal gebracht worden. Details zum Staatsstreich bleiben bislang unklar.
Ein Putsch ist in Afrika keine Seltenheit, aber ob es in Guinea-Bissau einer war, ist zweifelhaft. Er sieht sehr nach „Operation Machterhalt“ aus.
Nach der Machtübernahme wird im Fernsehen General Horta N’Tam als Übergangspräsident vereidigt. Doch viele Fragen bleiben offen.
Ein angebliches Gesprächsangebot per Boten in der Ukraine sorgt für Aufregung. Unterdessen gehen die Kämpfe in Cherson weiter.
Russland scheint sich angesichts fehlender Erfolge auf einen längeren Krieg einzustellen. Für Putin sind Verhandlungen derzeit keine Option.
Es häufen sich Staatsstreiche oder zumindest Versuche. Die tieferen Gründe sind ähnlich: Es gibt keine gute Regierungsführung in der Region.
Im westafrikanischen Land ist es anders als befürchtet doch nicht zu einem Umsturz der Regierung gekommen. Schwach bleibt der Staat aber trotzdem.
In dem westafrikanischen Staat kommt es am Dienstag zu Schusswechseln am Präsidentenpalast. Das befeuert die Sorgen um die Region.
Notizen vergangener Reisen können die Rettung sein, wenn man sein Fernweh nicht ausleben kann. So manches klingt dann aber doch sehr skurril.
Eine neue Regierung soll die diesjährige Präsidentenwahl vorbereiten. Eingefädelt hat den Deal die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas.