taz.de -- Familie
Eigentum verpflichtet. Das musste auch der Verband der Familienunternehmer einsehen, nachdem er die Brandmauer zur AfD sprengen wollte.
Bekanntlich ist Ostern das wichtigste christliche Fest. An Weihnachten dagegen verbündet sich Religion mit dem Kommerz und der bürgerlichen Familie.
Viele Jugendliche erleben in der Weihnachtszeit statt familiärer Harmonie Ängste, Streit und Trauer – sie leiden darunter, mal laut, mal still.
Wer als herausragende Eigenschaft eine Personenerkennungsschwäche sein eigen nennt, darf sich auf allerlei peinliche Begegnungen einstellen.
Janine Barchas und Isabel Greenberg zeichnen in einer empfehlenswerten Graphic Novel Jane Austens Leben nach. Zentral sind die Geschlechterrollen.
Vor 25 Jahren hinterließ der taiwanesische Regisseur Edward Yang seinen letzten großen Fußabdruck im Weltkino. „Yi Yi“ hat an Aktualität nichts eingebüßt.
Weihnachten sorgt bei vielen eher für Stress als für Besinnlichkeit. Olivia Schneider und Ana Romas geben Tipps für Spannungen am Familientisch.
Austens Erfolg als Schriftstellerin kam spät, doch sie konnte ihn noch genießen. Wenn sie in der Familie vorlas, wurde schallend gelacht.
Alleinerziehende und kinderreiche Familien in Armut haben oft das Gefühl, ihren Kindern nicht gerecht werden zu können, so eine Studie.
Maria Hartmann sagt, sie habe häusliche Gewalt erlebt. Um ihren Sohn zu schützen, flieht sie ins Frauenhaus. Dann wird dem Vater das Sorgerecht zugesprochen. Warum?
Seit 1997 wurden in Deutschland 2,6 Millionen Kinderwunschbehandlungen durchgeführt. Die Ursache der Kinderlosigkeit liegt meistens beim Mann.
Eine Studie zur „Rushhour des Lebens“ schlägt eine neue familienpolitische Leistung vor. Damit sollen traditionelle Arbeitsteilungen aufgebrochen werden.
Am Tag der Kinderrechte lud das Humboldt-Forum zu einer Bilderbuchlesung von Drag Queens. Die AfD protestierte, Besucher*innen lobten die Aktion.
Über verkrampfte Begegnungen am Sterbebett, letzte Gedanken übers Berghain und Gespräche mit geliebten Menschen, die schon im Jenseits sind.
Obwohl Leihmutterschaft in Spanien verboten ist, werben Unternehmen immer wieder dafür. Dagegen hat eine Frauenorganisation geklagt – mit Erfolg.
Laut dem „Glücksatlas“ sind die Deutschen zufriedener als im vergangenen Jahr. Vor der Corona-Pandemie waren sie allerdings am zufriedensten.
Mit künstlicher Intelligenz schafft es Rebecca Gerstmeier, ihren Bauernhof fast im Alleingang zu betreiben – und noch Zeit für ihre Kinder zu haben.
Viele Menschen fordern die Rückkehr der Familienreservierung bei der Bahn. Wird sich das Verkehrsunternehmen von einer Petition beeindrucken lassen?
Fußballplätze, Filterkaffee und Spaß dabei? Unsere Autorin hätte sich das früher auch nicht vorstellen können. Heute ist sie sehr gerne Soccer Mom.
Ein Familientreffen der besonderen Art, die Verwandtschaft aus den USA kommt nach Kroatien. Die Freude am Zusammensein sollte einer nicht verderben.
Toni braucht das Label „bisexuell“. Mutter Dorit ist ebenfalls queer, will aber keine Schubladen. Hat auch das Leben in der DDR daran Anteil? Ein Dialog
An einem kalten Februarmorgen im syrischen Bürgerkrieg ist der Kühlschrank unserer Autorin leer und der Backofen kaputt. Trotzdem bäckt sie Brot.
Viele Eltern müssen auf nicht Notwendiges verzichten und haben Zukunftsängste. Das wirkt sich auf das Wohlbefinden der Kinder aus.
François Ozon spielt in „Wenn der Herbst naht“ mit leichter Bosheit Formen der Wahlverwandtschaft durch. Mit neuen Rollenmodellen für ältere Frauenfiguren.
Nach dem Tod des Vaters bahnt sich ein Konflikt an. Es geht um die Frage nach dem neuen Familienoberhaupt.
Unsere Autorin träumt vom Urlaub in Italien. Doch als Alleinerziehende reicht es nur für den Rostocker Ortsteil Lütten Klein. Wie man trotzdem das Beste daraus macht.
Die Deutsche Kinemathek zeigt Filme aus dem Archiv, die sich familiären Angelegenheiten widmen. Die ein oder andere Szene kommt da schon mal bekannt vor.
Was hilft bei Aufschreibhemmung und weiteren Inhibitionen? Überlebenswichtige Tipps für alle, die das ganz große Ding schreiben wollen.
Was, wenn du aufwachen würdest in deinem Heimatort, mit der Jugendliebe verheiratet und mit einem Kind? Das fragt sich Anne Sauer in ihrem Debütroman.
Christina Martens möchte ein Kind, doch auf natürlichem Weg geht es nicht. Ist eine Leihmutterschaft Ausbeutung oder Altruismus?
In jedem Sommer geschieht es wieder: Menschen steigen auf Räder und verschwinden. Nur sehr langsam wächst das Bewusstsein für Pedalophilie.
Die Fenster sind dreckig, die Familie beschäftigt. Wer kümmert sich um die Aufgaben im Haushalt, auf die niemand Lust hat?
Bezos heiratet in Venedig, der Agrarminister ist knauserig, deutsche Familien sind neidisch und Generalsekretär Mark Rutte hat Trump „Daddy“ genannt.
Die Deutsche Bahn löst eine Ausstellung zu Widerstand im Nationalsozialismus auf. Dabei wäre es möglich gewesen, die Schau privat weiterzuführen.
Karin Prien ist für vieles zuständig. Nun hat sie ihre erste gleichstellungspolitische Rede vor dem Deutschen Frauenrat gehalten. Wie kam sie an?
Die DB hat sich selbst ein Aufregerthema ins Nest gelegt: Seit Sonntag zahlen Familien mehr für reservierte Sitzplätze. Was reisende Eltern dazu sagen.
„Zikaden“ von Ina Weisse ist ein Film der Zwischentöne, getragen von fantastischen Darstellerinnen. Für ihre Sehnsüchte lässt ihr Leben kaum Platz.
In der Anthologie „Ost* West* frau*“ erzählen ost- und westdeutsche AutorInnen, wie sie durch politische Systeme und Zuschreibungen geprägt wurden.
Reisende mit Kindern müssen im deutschen Fernverkehr ab Sonntag deutlich mehr für eine Reservierung zahlen. Doch nicht nur für Familien wird's teurer.
Bei den Filmfestspielen werfen die Regisseurinnen Lynne Ramsay, Hafsia Herzi und Chie Hayakawa sehr unterschiedliche Blicke auf die Kleinfamilie.
Ein Vater missbraucht 9 seiner Kinder. Trotz Ermittlungen passiert lange nichts: auch, weil ihn ein Lügendetektor entlastet. Nun gibt es ein Urteil.
Seit unser Sohn Willi ausgezogen ist, haben sich die Chancen auf Entspannung verbessert. Mir wird klar, was wir die Jahre vorher alles geleistet haben.
„Grüße vom Mars“ begleitet den autistischen Tom, der seine Ferien bei den Großeltern als Marsmission sieht. Entstanden ist ein heiterer Familienfilm.
Die Ungleichbehandlung lesbischer Mütter sei nicht hinnehmbar, sagt Anwältin Lucy Chebout. Das Bundesverfassungsgericht müsse endlich entscheiden.
Die spanische Autorin Sara Mesa beschreibt in ihrem Roman Mechaniken der bürgerlichen Familie. Sie folgt Spuren, die die autoritäre Erziehung hinterlässt.
In 100 Jahren sind nicht zwingend Menschen, die genetisch ähnlich sind, Familie – sondern die, die man liebt. Davon erzählt Felix, ein Zeitreisender.
Tim Ellrich zeigt mit „Im Haus meiner Eltern“, wie sich im Kino von der eigenen Familie erzählen lässt. Bremens Filmfest zeigt den Film im Wettbewerb.
Mein Ford-Transit wollte nicht anspringen und ich musste mir etwas einfallen lassen, um zur Arbeit zu kommen. Und wer war schuld? Die Kälte nicht.
Eine #MeToo-Erzählung: Die Bremer Autorin Jutta Reichelt hat ein so schonungsloses wie wunderbares Buch über sich und ihre Familie geschrieben.
Frauen sollen sich nach Beruf und Mutterschaft liebevoll ihren Enkeln zuwenden, so wird es erwartet. Doch das passt nicht für alle. Drei Protokolle.