taz.de -- europawahl Kolumnen
Je weiter ich mich von Europa entferne, umso näher kommt es an mich heran. Europa, das sind unterschiedlich schnelle Schlangen bei der Einreise.
Zwei Menschen haben Schuld an Europas Hang zum Überdramatischen: Motherfucker Ödipus und Psychobilly-Priester Johannes von Patmos.
Schon wieder Varoufake! Der griechische linke Superstar tritt zur Europawahl an, will aber gar nicht ins Parlament. Was soll das Manöver?
Europäische Freiheit hat ihre Grenzen (vor allem an Grenzen). Das wissen alle, die nicht mit dem richtigen Pass geboren wurden, sehr genau.
Das Ende von Game of Thrones ist schrecklich, klar. Aber notwendig. Wie bei Europa ging es schließlich auch hier darum, die Macht an sich zu besiegen.
Die Europawahl wirft viele Fragen auf. Einfache Antworten gibt es dafür oft keine. Da müssen wir aber durch.
Entgleisungen von Rechten überraschen kaum mehr. Der Fall Strache zeigt aber, dass Journalismus immer noch Möglichkeiten hat.
Über alles, was dorthin geht, wird nie wieder gelacht: Brüssel verschlingt nicht Licht, sondern Humor. Das sagt was aus, über EU-Europa.
Game of Thrones, Regierungskrise in Österreich und Eurovision Song Contest: Dieses Wochenende gab es Europa für alle.
Großbritannien und Indien teilen ein Schicksal. Für beide entscheidet sich Ende Mai viel, denn es geht um das Erstarken des Nationalismus.
In Tel Aviv ist er längst Normalität: Der E-Roller, das hipste Verkehrsmittel überhaupt. Beim ESC bringt er deutliche Vorteile.
Es braucht Orte, an denen EuropäerInnen zeigen, wer sie wirklich sind. Auch außerhalb von Wettbewerben, Kunst oder Fußballspielen.
Noch ist nicht viel los in Tel Aviv. Der Eurovision Song Contest bleibt aber eine Goldmarke, die sich die Stadt viel kosten lässt.
Zu Europas Zukunft gehört auch seine Vergangenheit. Erinnerungen ans Jahr 2015, in dem der ganze Kontinent auf Griechenland blickte.
Kommt sie oder kommt sie nicht? Kurz vor dem Eurovision Song Contest ist immer noch unklar, ob Madonna tatsächlich auftreten wird.
Glauben wir wirklich, ein schickes blau-gelbes Accessoire hilft, während Europa Feuer fängt? So leicht ist es leider nicht.
Die Europäische Union ist sowohl Sehnsuchtsort als auch Ort des Protests – beides zu Recht. Verändern muss sie sich dennoch.
Man kann sich auf dem ausruhen, was man irgendwann mal gut gemacht hat. Besser wird es aber, wenn man es infrage stellt. Auch Europa.
Am Sonntagabend stieg die große Parade für den ESC mit allen teilnehmenden Ländern. Eine Demonstration blieb friedlich.
ESC ist, wenn alle so tun, als habe man sich lieb, vor allem politisch. Wie politisch wird es dieses Jahr auf der Bühne in Tel Aviv?
Unser Autor hat nie gelernt, für Europa zu kämpfen. Doch jetzt gilt es, diese launische alte Kuh, die viel zu große Fladen macht, zu verteidigen.
Der letzte Eurovision Song Contest fand vor 20 Jahren in Israel statt. Seitdem hat sich einiges verändert, doch einige Parallelen bleiben.
In Tel Aviv laufen die Vorbereitungen für den Eurovision Song Contest. Die Künstler*innen proben fleißig. Nur die Kampfjets stören.
Bangen, hoffen, leiden: das erwartet viele am Rand Europas. Und vor dem Club Berghain. Unsere Autorin sieht einige Parallelen.
Briten finden das europäische Parlament undemokratisch und würden deswegen am liebsten nicht bei der Europawahl wählen. Wie albern.
Will die SPD die Agenda 2010 endgültig hinter sich lassen? Im Wahlkampf zur Europawahl geht die Partei in die soziale Offensive.
Vielen fehlen Emotionen für Europa. Um sie zu entwickeln, könnte ein neues Wort dafür helfen. Vorschläge sind willkommen.
Wenn unsere Autorin an Europa denkt, dann fühlt sie nichts. Das ist ein Problem – denn das „Projekt Europa“ braucht dringend mehr Gefühl.
Aufgeweichter Kabeljau, Ketamin, Schlaf im Sitzen: Lissabon, die letzte Station der Europareise, ist noch einmal eine Herausforderung.
Sicherheitschecks, Steward*essen und unverschämt teure Snacks: Unsere Kolumnistin lernt an Tag 6, dass sich Zugfahren in Spanien wie Fliegen anfühlt.
In drei Wochen wählt Europa – zugleich finden in zehn Ländern Kommunalwahlen statt. Nur: Wen interessiert das? Eine Ehrenrettung.
Reisen heißt auch: ankommen. Ohne Begrüßung fühlt sich das aber gleich ganz anders an. Ein Zwischenstopp auf dem Weg durch Europa.
Beim Reisen innerhalb der EU spürt man sie kaum noch. Doch mittlerweile fühlen sich manche Übergänge wieder wie wirkliche Grenzen an.
Orange Warnwesten, Tarnkappen, kahl rasierte Köpfe: Auf einer Zugreise durch Europa werden so manche Klischees erfüllt.
Auf Schienen zu reisen hat so manche Vorteile. Der Nachteil: Manchmal landet man an Orten, an denen man lieber nicht sein möchte.
Zwischenstopp auf dem Weg durch Europa: 2022 wird das litauische Kaunas Kulturhauptstadt Europas. Zeit, sich die Stadt anzuschauen.
Was beschäftigt die Menschen dieses Kontinents? Wo liegen die Probleme? Ein Trip von Vilnius nach Lissabon, einmal quer durch Europa.