taz.de -- Nordmazedonien
Die Westbalkanstaaten brauchen eine verbindliche Perspektive für die EU. Und Serbiens Präsident Vučić wird nicht ewig Präsident sein.
In Serbien und Nordmazedonien gehen die Menschen gegen Korruption auf die Straße. Das liefert endlich Aussichten auf eine lebenswerte Zukunft.
In der Kleinstadt Kočani sterben mindestens 59 Menschen bei einem Brand, über 100 werden verletzt. Grund könnte der Einsatz von Pyrotechnik sein.
Schuld ist der Mensch: Statt winterzuschlafen, ängstigen in Nord-Mazedonien hungrige Bären die Leute. Les Dramaturx machen das in Hamburg zu Theater.
Artan Grubi wird vorgeworfen, mehr als acht Millionen Euro veruntreut zu haben. Nun soll er in den Kosovo geflohen sein.
Nordmazedoniens neue Präsidentin lässt beim Amtseid die Silbe „Nord-“ weg – und löst damit wütende Proteste von Griechenland und der EU-Spitze aus.
Nordmazedoniens proeuropäische Sozialdemokraten wurden von EU-Mitgliedsstaaten im Stich gelassen. Jetzt rückt das enttäuschte Land nach rechts.
Die rechte Opposition gewinnt die Doppelwahlen in Nordmazedonien klar. An der Spitze des Landes wird zum ersten Mal eine Frau stehen.
Für die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen wird in Skopje mit einem Rechtsruck gerechnet. Den Sozialdemokraten drohen Verluste.
Die Juristin Siljanowska-Dawkowa kommt bei der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien auf 40 Prozent der Stimmen. Nun gibt es eine Stichwahl.
Das deutsche Team gewinnt klar gegen Nordmazedonien. Für einen Sieg gegen Titelfavorit Frankreich bestehe aber noch deutlich Verbesserungsbedarf.
Ein Druchbruch beim Ringen um Reformen und damit verbundene Zusagen der EU zwischen den Westbalkan-Ländern und Brüssel bleibt weiter aus.
Die OSZE befindet sich in einer Dauerblockade, wie das aktuelle Treffen erneut zeigt. Russland ist dabei, die Ukraine und andere Länder dafür nicht.
Die deutsche Außenministerin beteuert in Skopje Unterstützung für einen baldigen EU-Beitritt. Doch dem Balkanstaat droht eine Zerreißprobe.
Beim Westbalkan-Gipfel am Donnerstag sollen drei Abkommen eine Zusammenarbeit der Balkanstaaten stärken. Politische Differenzen blockieren die Vereinbarungen.
Nach 17 langen Jahren beginnen endlich Nordmazedoniens Beitrittsverhandlungen. Doch das EU-Nachbarland Bulgarien hat sehr hohe Hürden aufgestellt.
Albanien und Nordmazedonien beginnen in Brüssel endlich mit Beitrittsgesprächen. Doch der Prozess wird Jahre dauern.
Die EU sucht Antworten auf die Gaskrise und Inflation. Und Bulgarien könnte den Weg zu EU-Verhandlungen mit Nordmazedonien freimachen.
Vor dem EU-Gipfel fordert der nordmazedonische Politologe Zoran Nechev von der EU Glaubwürdigkeit gegenüber dem Balkan – auch um der Ukraine willen.
Olaf Scholz will die festgefahrenen Beitrittsverhandlungen der Westbalkanländer beleben. Hintergrund ist die Sorge, dass Russlands Einfluss wächst.
Bei seiner Balkanreise erwarten Kanzler Scholz mehrere diplomatische Herausforderungen. Vor allem in Serbien, das eine große Nähe zu Russland pflegt.
Die Partei des Showmasters Trifonow verlässt die Regierung. Ihr missfällt der Annäherungskurs des Premiers Petkow gegenüber Nordmazedonien.
Italien scheitert gegen Nordmazedonien an der Qualifikation für die Fußball-WM – wieder einmal. Zur Spielidee fehlen die passenden Spieler.
Das Aufnahmeverfahren für EU-Mitgliedsanwärter verlangt Einstimmigkeit. Einzelne Staaten können ihre Zustimmung an willkürliche Bedingungen knüpfen.
Dimitar Kovačevski ist nur knapp zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Er muss nun die Energiekrise überwinden – und Bulgarien besänftigen.
Vor 20 Jahren schossen in Nordmazedonien albanische Minderheit und Mazedonier:innen aufeinander. Wie leben die Menschen dort heute?
20 Jahre nach Ende des bewaffneten Konflikts leben Albaner:innen und Mazedonier:innen mehr neben- als miteinander. Das liegt auch am Schulsystem.
Zoran Zaev befriedete den Konflikt mit Griechenland und schwenkte auf EU-Kurs. Doch er hatte in den Nachbarländern zu viele Gegner.
Nordmazedoniens Ministerpräsident Zoran Zaev verliert die Mehrheit in der Hauptstadt Skopje und anderen Städten. Nun kündigt er seinen Rücktritt an.
Nordmazedonien hat sich ziemlich weit hochgekickt. Der Erfolg hat Gründe, aber ob die am Montag gegen die DFB-Elf noch gelten, ist offen.
Im nordmazedonischen Skopje feiert man den EM-Auftritt der Nationalspieler trotz der drei Niederlagen – weil man einfach Spaß an ihrem Fußball hat.
Das Miteinander im diversen Nationalkader entspricht nicht dem Alltag. Im Team ist die albanischstämmige Minderheit gut integriert.
Der Sport zeigt dem kleinen Balkanland, dasss Vielfalt besser ist als alte Träume von homogenen Völkern. Und der Tourismus verändert es.
Budapest und Sofia blockieren mit fiesen Tricks die EU-Beitrittsverhandlungen mit Skopje. Ist es ihnen womöglich zu europafreundlich?
Der Österreicher Arnautović soll beim Sieg gegen Nordmazedonien einen Gegenspieler rassistisch beschimpft haben. Die Uefa eröffnet ein Verfahren.
Mit dem Finanzpaket will Brüssel die Türkei und den Westbalkan an sich heranführen. Im Gegenzug sollen diese vermehrt Flüchtlinge fernhalten.
Bulgariens umstrittene Regierungspartei bleibt trotz Verlusten stärkste Kraft. Für den Premier könnte das Ende der politischen Karriere nahen.
Ist „Der Mannschaft“ noch zu helfen? Wer kann’s rausreißen? Ein eiersuchender Ostertalk zur Rettung des deutschen Fußballs.
Bulgarien blockiert den Nachbarn Nordmazedonien auf dem Weg in die EU. Dabei geht es um die mazedonische Minderheit in Bulgarien.
Muslimische Würdenträger verurteilen den Anschlag scharf. Im nordmazedonischen Heimatdorf des Täters betonen die Bewohner ihre Friedfertigkeit.
Ali Ahmeti will Ministerpräsident Nordmazedoniens werden – mit elf Prozent der Stimmen. Schon sein Leben lang ist er ein kompromissloser Kämpfer.
Der frühere Premier Zoran Zaev liegt knapp vorn. Für eine Regierungsbildung braucht er die Unterstützung einer albanischen Partei.
Die EU hat 3,3 Milliarden für die Haushalte der Westbalkan-Länder lockergemacht. Eine echte Beitrittsperspektive kann das nicht ersetzen.
Beim EU-Gipfel steht die Aufnahme von Beitrittsgesprächen mit Albanien und Nordmazedonien auf der Tagesordnung. Ein Ja gilt als sicher.
Die EU muss sich auf dem Westbalkan stärker engagieren. Sonst tun es weiterhin Russland, China und die Türkei.
Die EU-Kommission will den Weg zu Beitrittsgesprächen reformieren. Was das für die Zukunft von Albanien und Nordmazedonien bedeutet, bleibt unklar.
Frankreichs Staatschef will ein neues Verfahren für den EU-Beitritt. Das hat es einem inoffiziellen Papier zufolge in sich.
Frankreichs Nein zur Aufnahme von Verhandlungen entsetzt viele in Skopje und Tirana. Mit der Entscheidung werden nur antieuropäische Kräfte gestärkt.
Die Uneinigkeit der Mitgliedstaaten über die EU-Osterweiterung löst in Nordmazedonien eine politische Krise aus. Der Regierungschef plädiert für Neuwahlen.
Dass die Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien noch immer nicht gestartet sind, ist kein gutes Signal für die beiden Länder.