taz.de -- Jamal Khashoggi
In Saudi-Arabien gibt es erst seit sieben Jahren wieder Kino. Das Red Sea Film Festival in Dschidda zeigt, was in der Branche seitdem geschehen ist.
Mohammed bin Salman besuchte US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Es ging um Militärstrategien und Investitionen – und auch um den Mord an Khashoggi.
Der Besuch in Saudi-Arabien war für die Außenministerin nicht leicht. Das Land ist ein schwieriger Partner – aber auch eine wichtige Regionalmacht.
Olaf Scholz befindet sich auf einer diplomatisch heiklen Reise in der Golfregion. Es geht um Energiekooperationen. Auch der Mord an Khashoggi wurde angesprochen.
Schon zuvor war eine Frauenrechtlerin in Saudi-Arabien wegen Twitter-Aktivitäten verurteilt worden. Die Menschenrechtsorganisation DAWN kritisiert das.
Frankreichs Präsident Macron empfängt den umstrittenen Kronprinzen Bin Salman. Das Protokoll stimmt, doch Menschenrechtsgruppen sind verärgert.
Der US-Präsident musste in Dschidda über den eigenen Schatten springen. Pragmatismus wog schwerer als seine ideologischen Überzeugungen.
Der US-Präsident macht bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den berüchtigten Kronprinzen Bin Salman hoffähig. Der lässt ihn selbstbewusst auflaufen.
Die Kritik aus Europa an Präsident Erdoğans Repression kritischer Journalisten ist inzwischen weitgehend verstummt.
Mohammed bin Salman und Erdoğan sind nicht gerade beste Freunde. Außenpolitisches Scheitern zwingt den einen zum Handschlag, Geldnot den anderen.
Der türkische Präsident sucht nach einer mehr als zehnjährigen Eiszeit die Annäherung an das saudische Regime und seine Dollarmilliarden.
Erdogan nutzte den Mord an Jamal Khashoggi von Anfang für eigene Zwecke. Nun wurde er eingestellt – um das saudische Königshaus zu befrieden.
Die Türkei gibt den Prozess zum Mord an dem Journalisten Khashoggi an Saudi-Arabien ab. Dabei hat Riad bisher jede Zusammenarbeit verweigert.
Mit der Spionagesoftware Pegasus sollen weltweit Journalist*innen und Oppositionelle ausgespäht worden sein. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Eine internationale Recherche enthüllt: Geheimdienste vieler Länder überwachen mit der israelischen Spionagesoftware „Pegasus“ Medien und Aktivisten.
Joe Bidens Start im Amt des US-Präsidenten ist ermutigend. Will er Amerika weltweit auf Platz 1 bringen, wird er indes noch mehr liefern müssen.
Düster und aufrührend: Bryan Fogels Dokumentarfilm „The Dissident“ versammelt brutale Fakten zur Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi.
Reporter ohne Grenzen hat Strafanzeige gegen Mohammed bin Salman erstattet. Er soll für die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi verantwortlich sein.
Laut der CIA soll der saudischen Kronprinz den Khashoggi-Mord abgesegnet haben. Die US-Regierung verhängt Sanktionen – aber nicht gegen ihn.
Alle Kriegsparteien im Jemen verüben schwere Straftaten, schreiben UN-Experten in einem neuen Bericht. Die Menschenrechtlerin Melissa Parke fordert Rechenschaft.
Nach den Urteilen eines saudischen Gerichts im Mordfall Khashoggi hagelt es Kritik. Eine wirkliche Aufklärung der grausamen Tat stehe noch aus.
Saudi-Arabien hat alle Todesurteile im Mordfall Khashoggi endgültig in Haftstrafen umgewandelt. Ein weiterer Prozess läuft noch in der Türkei.
Großbritannien verhängt Maßnahmen gegen mutmaßliche Verantwortliche von Menschenrechtsverletzungen. Darunter sind etwa Einreiseverbote.
Nach dem Mord an dem regierungskritischen Journalisten müssen sich 20 Angeklagte vor Gericht verantworten. Alle sind Staatsbürger Saudi-Arabiens.
Saudi-Arabien modifiziert sein Strafrecht. Nach den öffentlichen Stockhieben wird nun auch die Todesstrafe für Minderjährige abgeschafft.
Für den Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi 2018 sollen 20 führende Persönlichkeiten in Riad zur Verantwortung gezogen werden.
Jeff Bezos' Handy wurde gehackt, womöglich von Saudis. Nun soll untersucht werden, ob saudische Kronprinz persönlich involviert war.
Über WhatsApp könnte Kronprinz Mohammed bin Salman auf Bezos Handy zugegriffen haben. Es geschah nur fünf Monate vor dem Mord am Journalisten Jamal Khashoggi.
Ein Gericht in Saudi-Arabien hat fünf Menschen wegen des Mordes an dem regierungskritischen Journalisten Jamal Khashoggi zum Tode verurteilt.
Vor über einem Jahr wurde der saudische Journalist Jamal Khashoggi ermordet. Hatice Cengiz kämpft in Rom gegen das internationale Vergessen.
Andy Ruiz Jr. und Anthony Joshua boxen um WM-Titel im Schwergewicht – in Saudi Arabien. Sie kassieren und die Herrscher freuen sich.
Ein Jahr nach dem Mord an Jamal Khashoggi sind die Details des Todes des Journalisten weitestgehend bekannt. Nur schuldig will niemand sein.
Acht Monate nach der Tötung von Jamal Khashoggi legt eine UN-Berichterstatterin ihren Bericht vor: Jetzt müsse der Sicherheitsrat aktiv werden.
Die Führung des Landes will die Söhne und Töchter des ermordeten Journalisten mit Geld zum Schweigen bringen. Sie strebt eine langfristige Übereinkunft an.
Die SPD wollte Rüstungsexporte an Länder, die im Jemen Krieg führen, eigentlich stoppen. Jetzt zeigt sich: Der Koalitionsvertrag ließ Hintertüren offen.
Erstmals leitet eine Frau die Botschaft in den USA. Sie löst einen Prinzen ab, der nach dem Khashoggi-Mord in Verruf geraten war.
Mohammed bin Salman soll den Mord an Kashoggi lange vor der Tat geplant haben. Laut „New York Times“ haben US-Geheimdienste den saudischen Prinz abgelauscht.
Menschenrechtler berichten über Misshandlungen von Frauenrechtlerinnen. Das Land müsse sofort Beobachter in die Gefängnisse lassen.
In Riad beginnt ein Prozess gegen mehrere Personen, die unter Verdacht stehen, am Mord des Journalisten Jamal Khashoggi beteiligt gewesen zu sein.
Im dritten Jahr in Folge sind die deutschen Rüstungsexporte auch 2018 zurückgegangen. Allerdings ist Saudi-Arabien noch immer viertgrößter Kunde.
„Reporter ohne Grenzen“ zählt 80 getötete Journalisten in diesem Jahr. Streit gibt es über die Forderung nach einem UN-Sondergesandten.
Gegen zwei Männer aus dem engsten Kreis des saudischen Kronprinzen liegt jetzt ein Haftbefehl vor. Der Vorwurf: geplanter und vorsätzlicher Mord.
Erstmals seit zwei Jahren treffen sich die jemenitischen Kriegsparteien. Zunächst nur, um Vertrauen aufzubauen. Die Gespräche beginnen bei Null.
Für den saudischen Kronprinzen bin Salman war der G20-Gipfel ein voller Erfolg. Denn der Fall Khashoggi spielte praktisch keine Rolle.
Wegen Kriegsverbrechen im Jemen will Human Rights Watch Mohammed bin Salman in Argentinien vor Gericht bringen. Dort gilt das Weltrechtsprinzip.
In Argentinien gilt das Weltrechtsprinzip bei Taten wie Folter. Nun haben Menschenrechtler Mohammed bin Salman wegen der Tötung Jamal Khashoggis angezeigt.
Der US-Präsident zieht mit seiner Parteinahme für Riad heftige Kritik auf sich. Die Türkei tritt für ein internationales Khashoggi-Tribunal ein.
Die These von der Drahtzieherschaft des mächtigen Autokraten in Riad klingt schlüssig. Aber Vermutungen helfen nicht weiter.
Trotz der Hinweise auf eine mögliche Beteiligung der saudischen Führung an dem Mord will der US-Präsident die Partnerschaft mit dem Königreich nicht aufgeben.
Dass die Bundesregierung die Ausfuhr von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien stoppt, ist richtig. Nur die Begründung dafür ist falsch.