taz.de -- Linke Sammlungsbewegung
In Chile hat die Linke Jeannette Jara die erste Runde der Präsidentschaftswahlen gewonnen – nun wird es schwierig. Was bewegt die Menschen im Land?
Die Linke steht vor mehreren Dilemmata: Wer ist bekannt genug für die Nachfolge, aber dennoch frisch? Wer kann Realpolitik und Idealismus versöhnen?
Tausende demonstrierten gegen Aufrüstung und für Frieden in Berlin. Sorgen, mit wem man sich gemeinmacht, sind anscheinend nicht so groß.
Das Café „Praxis“ in Tbilissi ist ein Ort des Austausches und des günstigen Essens. Und einer der Orte, wo sich Einheimische und Migranten begegnen.
In Iran protestieren Frauen gegen die Zwangsverschleierung als Unterdrückungswerkzeug. Die Linke sollte nicht zögern, ihr Anliegen zu unterstützen.
Wegen explodierender Kosten droht eine neue Armutswelle. Rechte machen sich bereit, die Not für sich zu nutzen. Wo bleibt die Mobilisierung von links?
Ein linker Sender aus New York steht vor dem Aus und die kalifornische Muttergesellschaft kündigt fast allen Mitarbeitern. Jetzt regt sich Widerstand.
Bei einer Demo gegen die Abschiebung eines Syrers kam es zu Gewalt zwischen Polizisten und Demonstrierenden. Die Demonstranten wollen sich mit der Polizei treffen.
Die Bewegung „Aufstehen“ hat sich auf Bundesebene zerlegt. Der grüne Mitgründer Ludger Volmer sucht nach Gründen des Scheiterns.
In einer Erklärung verkünden bekannte GründerInnen das Scheitern der Sammlungsbewegung. Zumindest auf Bundesebene.
Sahra Wagenknecht tritt nach ihrem Rücktritt wieder auf die Bühne. Das gerät zu einer Selbstvergewisserung der linken Bewegung Aufstehen.
Sahra Wagenknecht kündigt ihren Rückzug aus der Sammlungsbewegung an. Nicht mal ihre engsten MitstreiterInnen hatte sie informiert.
Vergangenes Jahr hatte sie die Bewegung gegründet, nun will sich Sahra Wagenknecht aus der Führungsriege zurückziehen. Sie gesteht auch Fehleinschätzungen ein.
Die Vorsitzenden der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Sabine Boeddinghaus und Cansu Özdemir, sprechen über den Zustand ihrer Partei.
Die linke Sammlungsbewegung Aufstehen kommt nicht in Schwung. Ihre Webseite wurde abgeschaltet. Mitglieder fordern mehr Mitsprache und Transparenz.
Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht äußert sich kritisch zur #unteilbar-Demo, während ihre Partei den Protest unterstützt. Ein gewagter Spagat.
Aus dem Netz in die Realität: Sahra Wagenknechts linke Sammlungsbewegung plant Aktionsgruppen vor Ort. Die Erwartungen sind vielfältig.
Wer das AfD-Problem lösen will, muss soziale Leerstellen besetzen. Wagenknechts Bewegung „Aufstehen“ könnte das schaffen – braucht aber Verbündete.
Sahra Wagenknecht mixt linke Sozial- mit konservativer Migrationspolitik. Ist das ein Modell für die Ära nach Merkel?
Am Dienstag stellt Sahra Wagenknecht ihre Bewegung „Aufstehen“ vor. Was will die Gruppe? Und wer macht mit?
Wir brauchen sowohl #Aufstehen als auch #unteilbar, um die Zukunft neu zu denken. Deshalb sollte man beide Initiativen unterstützen.
Einst stritt Ludger Volmer für Kriegsbeteiligungen und Hartz IV. Jetzt unterstützt der Grünen-Oldie Wagenknechts „Sammlungsbewegung“.
In den USA ist die linke Strömung der Demokraten erfolgreich. Wagenknechts Sammlungsbewegung „Aufstehen“ könnte davon lernen.
Sahra Wagenknechts Bewegung soll sich an von der Politik frustrierte Bürger richten, auch an AfD-Wähler. Es gebe bereits viele Anmeldungen, sagt Oskar Lafontaine.
Wagenknechts Bewegung will mehr soziale Gerechtigkeit. Und macht in simpel gestricktem Anti-Imperialismus. Mehr gibt's außenpolitisch zurzeit nicht.
Was aus Sahra Wagenknechts Sammlungsbewegung wird, ist noch offen. Die PR ist aber schon mal gut gelungen. Sehr gut sogar.
Unter dem Schlagwort „Aufstehen“ startet die Linken-Fraktionschefin ihre neue Initiative. Online laufen schon ein Countdown und Bob Dylan.
Jetzt ist es offiziell: Die Linke-Fraktionschefin kündigt für den 4. September den Start ihrer Sammlungsbewegung an.
Einst kämpfte die „rote Lucy“ gegen die Vereinigung von PDS und WASG, heute ist die Marxistin Redler einer der Köpfe des Volksbegehrens „Gesunde Krankenhäuser“.
Mitten in der Regierungskrise trifft Stefan Liebich (Linke) Kevin Kühnert (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne). Die Notwendigkeit für Rot-Rot-Grün sei akut.
Die „Progressive Soziale Plattform“ soll die SPD sozialer machen. Eine Kooperation mit Sahra Wagenknechts linker Sammlungsidee ist möglich.
Die Linke verschleißt sich im internen Machtkampf. Dabei verpasst sie die Chance, von der Verschiebung der Parteienlandschaft zu profitieren.
Seit Monaten streiten sich Kipping-Anhänger und Wagenknecht-Freunde. Eine Zeitreise hilft, diesen Konflikt zu verstehen.
Vor dem Parteitag spricht Links-Politiker Lafontaine über den Richtungsstreit. Und darüber, wie es um die Pläne für eine linke Sammlungsbewegung steht.
Reichtum ohne Gier: Auf dem Gründungskonvent der linken Sammelbewegung landet Sahra Wagenknecht sicher mit dem Privathubschrauber.
Andreas Nölke hat in seinem Buch so etwas wie das Programm für Wagenknechts Sammlungsbewegung beschrieben: weniger Migration, mehr EU-Skepsis.
Warum einiges für Sahra Wagenknechts Idee spricht, sie aber an der unrealistischen Haltung der Linken in der Flüchtlingspolitik scheitern wird.
Linke inner- und außerhalb der SPD sammeln sich in einer neuen Plattform. Sie sprechen Enttäuschte an und wollen der Spitze Dampf machen.
Die Grünen sind eine bürgerliche Partei und die SPD hält an der Agenda-Politik fest, sagt die Fraktionsvorsitzende der Linken. Es brauche neue Optionen.
„Potere al Popolo“ tritt bei der Wahl am Wochenende an. Die soziale Bewegung will gegen Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung vorgehen.
Die Chancen für eine neue linke Sammlungsbewegung stehen gut – könnten aber gerade verspielt werden.