taz.de -- Giuseppe Conte
Seit Jahren streiten der Parteichef Giuseppe Conte und der Parteigründer Beppe Grillo. Nun wählte die Bewegung ihren Parteivater ab.
In Italien boykottiert die Fünf-Sterne-Bewegung ein Vertrauensvotum im Senat. Damit stürzt sie die Regierung, an der sie selbst beteiligt ist. Und nun?
Nach internem Streit bleibt Fünf Sterne in Mario Draghis Mehr-Parteien-Koalition. Die Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine spaltet die Regierung.
Die 5-Sterne-Bewegung schrumpft, Außenminister Di Maio verlässt mit Gefolgsleuten die Partei. Dabei wollten es die „Sterne“ doch einst anders machen.
Luigi Di Maio tritt aus der Regierungspartei aus und gründet eine neue Partei. Grund dafür ist ein Streit über Waffen für die Ukraine.
Die Partei rutscht weiter in die Führungskrise. Ein Zivilgericht hat die Wahl des bisherigen Parteichefs Conte in 2021 für ungültig erklärt.
Gründer Grillo und der baldige Chef Conte hatten sich um die Zukunft der Fünf-Sterne-Bewegung in Italien verkracht. Die Spaltung haben sie nun verhindert.
Mit der Kampfansage gegen Conte könnte Beppe Grillo seine Fünf-Sterne-Bewegung ins Schwanken bringen. Die Vorwürfe gegen Conte sind absurd.
Beim Führungsstreit zwischen Gründervater Grillo und Ex-Premier Conte droht die Spaltung. Das könnte die Stabilität der Regierung in Rom gefährden.
Nach drei Jahren an der Regierung steht die Fünf-Sterne-Bewegung führungs- und ideenlos da. Ex-Premier Conte soll es jetzt im Alleingang richten.
In Italien will die Bewegung Fünf Sterne einen Chef wählen. Doch sie hat sich mit der Plattform überworfen, die über die Mitgliedslisten verfügt.
Der Ex-Notenbanker bekommt beim Versuch zum Aufbau einer Regierung positive Signale. Eine Überraschung gab es im bisherigen Regierungslager.
Ex-EZB-Chef Mario Draghi soll in Rom die Regierung führen. Das ist kurzfristig nützlich – aber langfristig gefährlich.
Italiens Regierung unter Conte ist Geschichte. Der Staatschef hat nun den Ex-EZB-Chef Draghi eingeladen. Er könnte einer Expertenregierung vorstehen.
Italiens Ministerpräsident reicht seinen Rücktritt ein. Doch die allgemeine Angst vor Neuwahlen könnte ihm zu einer weiteren Amtszeit verhelfen.
Auch wenn Ministerpräsident Conte die Vertrauensabstimmung im Parlament überstanden hat: Die Regierung ist schwächer als zuvor.
Die erste Hürde ist geschafft, doch schon kommt für Italiens Premier die nächste. Nach der Vertrauensabstimmung im Unterhaus geht es in den Senat.
Italiens Regierungskoalition ist geplatzt. Ministerpräsident Conte braucht jetzt neue Verbündete. Es geht um viel Geld – und Italiens Reputation.
Italia-Viva-Chef Matteo Renzi glaubt, mitten in der Pandemie müsse er Italien auch noch eine Regierungskrise bescheren. Damit hat er sich verzockt.
Die Partei Italia Viva von Ex-Premier Matteo Renzi verlässt die Regierung. Die Wege aus der Krise sind offen. Auch Neuwahlen scheinen jetzt möglich.
Italiens Koalition war von Anfang an eine Notlösung. Beim Zoff um das Geld aus dem Recovery Fund könnte es zum endgültigen Bruch kommen.
Es gilt ein Reiseverbot zwischen Regionen und bald eine Ausgangssperre, außer bei triftigem Grund. Weihnachten und Silvester bleibt die Ampel rot.
Italien steht vor weiteren harten Coronamaßnahmen. Schuldzuweisungen aus den Regionen weiß Ministerpräsident Conte zu verhindern.
Die gemäßigte Linke kann sich bei den Regionalwahlen in Italien behaupten. Die rechten Parteien erhalten wie in der Toskana einen deutlichen Dämpfer.
Nicht erst Corona hat Italien schwer gebeutelt. Was es braucht, ist Zusammenhalt. Der aber erodiert seit Jahren.
Lange hatten die EU und insbesondere Deutschland keinen guten Ruf in Italien. Nach dem EU-Gipfel singen selbst rechte Politiker „O sole mio Europa“.
Beim EU-Gipfel in Brüssel gerät der Gedanke der Solidarität ins Hintertreffen. Eine Einigung über die Corona-Finanzhilfen ist so vorerst nicht absehbar.
Italien ist von der Coronakrise EU-weit am schlimmsten betroffen. Wenn der EU-Gipfel keine Coronahilfen beschließt, droht dem Land Schlimmes.
Regierungschef Conte hat mit seiner Corona-Politik an Beliebtheit gewonnen. Doch das rechte Bündnis trumpft.
Die rechte Opposition Italiens traut sich wieder auf die Straße. Sie fordert Geld, Neuwahlen und – klar – eine Seeblockade gegen „Schleuser“.
Auf die strenge „Phase 1“ der Coronabekämpfung in Italien folgt die etwas weniger strenge „Phase 1b“. Doch Normalität ist noch weit entfernt.
Die italienische Regierung hält die ESM-Hilfen für inadäquat. Mit der Rechtsopposition im Nacken plädiert sie für Corona-Bonds.
Die Regierung ordnet an, dass alle nicht lebensnotwendigen Firmen die Arbeit einstellen müssen. Inzwischen sind in Italien 4.800 Infizierte gestorben.
Italiens Regierung verfolgt nun eine liberalere Flüchtlingspolitik. Sie erlaubt dem Rettungsschiff „Open Arms“, in einen sizilianischen Hafen einzulaufen.
Die gemäßigt linke Partei schaffte es in einem Kraftakt an die Regierung. Ein ehemaliger Premier arbeitet aber an der Schwächung seiner Fraktion.
In Italien bilden die Fünf Sterne und die sozialdemokratische PD eine neue Regierung. Es gibt mehr Schnittmengen als zunächst gedacht.
Bei der Suche nach einer neuen Regierung in Italien hing alles von einer Abstimmung im Internet ab. Nun dürfte der neuen Regierung kaum noch etwas im Wege stehen.
Der Lega-Chef will sich mit seiner neuen Rolle als Oppositionsführer nicht abfinden. Im Oktober soll eine Großdemonstration in Rom stattfinden.
Die 5-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico wollen in Italien eine neue Regierung bilden. Ministerpräsident Giuseppe Conte soll im Amt bleiben.
Die Fünf-Sterne-Bewegung droht dem möglichen neuen Koalitionspartner. Staatspräsident Mattarella hat die Frist zur Regierungsbildung verlängert.
Durch die Krise in Italien wird es wohl bald eine neue Regierung geben. Doch das würde wenig an der Flüchtlingspolitik ändern.
Innenminister Salvini ist die Regie der von ihm angezettelten Regierungskrise völlig entglitten. Der Lega drohen Jahre auf der Oppositionsbank.
Mit seinem Abgang ließ Giuseppe Conte die Regierung aus Fünf Sternen und Lega endgültig platzen. An Innenminister Salvini übte er heftige Kritik.
Italiens Premier Conte geht beim Thema Seenotrettung gegen Innenminister Salvini in die Offensive. Damit nimmt die Regierungskrise eine neue Wendung.
Innenminister Matteo Salvini stellt die Machtfrage. Der Bau einer Schnellbahnstrecke ist dafür zwar der Anlass, nicht aber der Grund.
Die Schlüsselfiguren des Bürgerkriegs in Libyen sind in Palermo zusammengekommen. Beim Abschiedsfoto aber schon fehlten einige wieder.
Wer meint, dass die EU-Kommission Stoßgebete anstimmt, um Merkel zu retten, liegt falsch. Das Steuer haben längst andere übernommen.
Es bleibt bei Euphemismen, statt der Solidarität in Europa wird Frontex gestärkt. Grund zur Freude gibt es nach dem EU-Gipfel nicht.
Beim Krisengipfel zur Flüchtlingspolitik in Brüssel konnte Merkel keinen Erfolg verbuchen. Statt um Solidarität ging es um Abschottung mit allen Mitteln.
EU-Kommissionschef Juncker wollte mit seinem Entwurf zur Asylpolitik wohl Merkel helfen. Doch nach heftigem Protest fällt die Erklärung wohl ins Wasser.