taz.de -- DSGVO
Mit dem „Digitalen Omnibus“ will die EU-Kommission Gesetze vereinfachen. Datenschützer Max Schrems sieht stattdessen einen Angriff auf die DSGVO.
Die EU plant eine umfassende Deregulierung ihrer Internet-Gesetzgebung. Kritiker fürchten einen massiven Rückschritt für digitale Grundrechte.
Der Twitter-Nachfolger X lässt seinen KI-Chatbot Grok mit Beiträgen von Nutzern lernen. Dafür hagelt es nun Beschwerden von Datenschützer:innen.
Dass ChatGPT auch Unsinn liefert, ist bekannt. Wenn die KI-Software allerdings Fake News über Personen ausspuckt, könnte das gegen EU-Recht verstoßen.
Es hapert an der grenzübergreifenden Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung in der EU. Die Kommission setzt bei der Reform auf einfache Mittel.
Weil eine Bremer Wohnungsbaugesellschaft rassistische Daten speicherte, muss sie 1,9 Millionen Euro zahlen. Die Strafe hätte noch höher sein können.
Die FU Berlin ignoriert ihr Datenschutzproblem mit dem Konferenztool Cisco Webex. Das wird übrigens auch vom Bundestag genutzt. Ein Wochenkommentar.
Die FU Berlin nutzt ein Videokonferenzsystem, das nicht datenschutzkonform ist. Das Problem betrifft nicht nur die Uni, sagt Tobias Schulze (Linke).
Die Freie Universität Berlin arbeitet mit einem Videokonferenzsystem, dessen Nutzung rechtswidrig ist. Die Uni weiß das, informiert darüber ab nicht.
Erneut wird ein IT-Experte angezeigt, nachdem er auf eine Sicherheitslücke hinwies. Datenträger wurden beschlagnahmt, der CCC verurteilt das Vorgehen.
Weil die Daten frei abrufbar waren, wurden Ermittlungen gegen IT-Expertin Wittmann eingestellt. Hat die CDU mit ihrer App gegen Datenschutz verstoßen?
Wegen Verstößen gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung muss WhatsApp Irland 225 Millionen Euro zahlen. Ein finanzieller Klacks für das Unternehmen.
Nach dem Brexit scheint nun der Exit aus der EU-Datenschutzgrundverordnung bevorzustehen. Schon hat London neue Partnerländer im Visier.
Chinas neues Datenschutzgesetz bereitet heimischen Tech-Konzernen Probleme. Es schützt die Bevölkerung vor Datenkraken-Firmen, nicht vor dem Staat.
Die Partei erhob in ihrer Wahlkampf-App Daten tausender Menschen. Nun prüft die Berliner Datenschutzbeauftragte einen Verstoß gegen die DSGVO.
Irlands Datenschützer sind zahm zu Firmen wie Facebook. Doch der EuGH-Generalanwalt sieht kaum Chancen für ein Eingreifen deutscher Datenschützer.
Die EU-Datenschutzgrundverordnung ist zwei Jahre in Kraft. Deutschland ist vorbildlich, Irland und Luxemburg sind laut Kommission Sorgenkinder.
Zur Verbesserung seiner Spracherkennung lässt Google Mitarbeiter*innen Aufnahmen anhören. Damit ist jetzt vorerst Schluss.
Am Samstag wird sie ein Jahr alt, die Datenschutz-Grundverordnung. Vor einem Jahr war der Aufschrei groß. Und nun? Eine Bilanz.
Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung will finanzielle Anreize für Fake-Unternehmen und Abmahnanwälte reduzieren.
Vor zehn Monaten trat die Datenschutz-Grundverordnung in Kraft. Doch VerbraucherInnen fühlen sich wenig informiert.
Frankreich verhängt eine Millionenstrafe gegen Google. Das könnte andere Staaten auf den Plan rufen und Firmen zum Umdenken zwingen.
Wie gut geschützt Nutzer kommunizieren, soll eine neue EU-Verordnung regeln. Sehr ambitioniert ist die Bundesregierung jedoch nicht.
Verbraucherschutzimpulse kommen meist aus den Ländern oder der EU. Die Regierung lahmt, daran ändert auch die Musterfeststellungsklage wenig.
Der IT-Konzern will Kunden vor der Willkür der Sicherheitsbehörden bewahren. Unterstützung kommt auch von Datenschützern.
Google hat angeblich Transaktionsdaten von Mastercard aufgekauft. Der US-Konzern weist die Vorwürfe zurück, Datenschützer wollen nachhaken.
Die Datenschutzgrundverordnung ist eine gigantische Vernichtung von Lebenszeit. Sie befördert bürokratische Rituale ohne besondere Wirkung.
Seehofer gibt eine Sause aufs Bamf, US-Filmproduzent Harvey Weinstein könnte sich selbst verfilmen und Irland bekommt nötige Hilfe.
Facebook und Google verstoßen gegen die neue Datenschutzgrundverordnung, meint Netzaktivist Max Schrems. Er fordert Milliardenstrafen.
Viele User erfreuen die neuen EU-Gesetze (DSGVO), aber die Verbraucherzentralen warnen: Auch Betrüger sind unterwegs.
Blogger und Kleinunternehmer stöhnen über die neuen Datenschutzregeln der Europäischen Union. Dabei dürften es Abmahnanwälte schwer haben.
Er ist Europas größter Facebook-Dompteur – und heute Abend trifft er den Löwen. Wie bändigt Jan Philipp Albrecht den Facebook-Chef?
Für die Verbraucher sind sie gut – aber sie bringen auch Nachteile: ein Vereinsvorsitzender und eine Bloggerin über das EU-Datenschutzgesetz.
Die Datenschutzgrundverordnung ist ein Meilenstein. Sie ist so bürokratisch, dass viele User darüber stöhnen. Doch sie sichert ein Grundrecht.
Der grüne Datenschutzexperte Stefan Ziller hält es für vertretbar, dass Berlin das neue Datenschutzgesetz nicht zum Start der Europäischen Verordnung am 25. Mai schafft.
Firmen müssen künftig Daten löschen, wenn Kunden das möchten. Aber ob und wie das umgesetzt wird, entscheiden wohl Gerichte.
Jan Philipp Albrecht ist der Vordenker der neuen Datenschutzgesetze in Europa. Jetzt wird der grüne Überflieger Minister in Schleswig-Holstein.
So wirkt Europas neues Regelwerk für das Internet: Verbraucherschützer Christian Gollner über die gewonnene Macht von Verbraucher*innen.
Verbraucherschützer jubeln. Aber viele Unternehmen ächzen über die neuen Datenregeln. Sie sind vor allem ratlos, wie was umgesetzt wird.
Ab dem 25. Mai haben alle 500 Millionen Europäer*innen mehr Online-Rechte. Das steht drin im neuen EU-Datenschutzgesetz.
Deutschlands oberste Datenschützerin Andrea Voßhoff spricht mit der taz über Monsterbehörden und die Gefahr, dass Daten zur Ware werden können.