taz.de -- Grunewald
Trotz massiver Kritik von CDU-Regierungschef Wegner hält SPD-Stadtentwicklungssenator Gaebler an den Flächen für künftige Windkraftanlagen fest.
Der Protest am 1. Mai im Berliner Grunewald-Viertel stand unter dem Motto „Milliardäre zum Mars“. 1800 Menschen kamen laut Polizei – teils als Aliens.
Die hedonistische MyGruni-Demo im Villenkiez Grunewald setzt in diesem Jahr auf eine neue Strategie: Superreiche sollen ins All geschossen werden.
Bei einer Après-Ski-Party im noblen Tennisclub Blau-Weiß grölt eine Gruppe rassistische Parolen. Auch Berlin hat jetzt also seinen Sylt-Moment.
Ein Jahr nach dem Anschlag auf die „BücherboXX“ findet am Montag ein Gedenken statt. Die ausgebrannte Telefonzelle steht bald im Haus der Geschichte.
Hauptsache, die Reichen werden aufs Korn genommen: Die Mygruni-Demo präsentiert sich dieses Jahr als „Großeinsatz der Spezial-Enteignungs-Kräfte“.
Die BücherboXX Gleis 17 fiel 2023 einem antisemitischen Brandanschlag zum Opfer. Am 23. Februar wird die neue am S-Bahnhof Grunewald eröffnet.
Nach dem Großbrand auf dem Sprengplatz Grunewald sollen dort nun weniger Explosivstoffe gelagert werden – was das genau bedeutet, ist nicht ganz klar.
Ein Unbekannter fackelt die Gedenk-Bücherbox unweit des Holocaust-Mahnmals im Grunewald ab. Die Polizei findet das Bekennerschreiben nicht.
Im Fall des getöteten Jägers im Berliner Grunewald ist derKommissar im „ARD Radio Tatort“ keine große Hilfe. Er stochert lieber in seiner DDR-Zeit.
Bei der Demo durchs Villenviertel bindet das Bündnis erstmals Klimagerechtigkeitsbewegungen ein. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
taz-Adventskalender: Im Kapitalismus mangelt es an Menschlichkeit, aber nicht an Glühwein und Weihnachtsnippes. Problem ist die ungerechte Verteilung.
Auch wenn der Regen kaum half, ist der Brand rund um den Sprengplatz im Grunewald weitgehend gelöscht. Die Ursache bleibt weiterhin offen.
Dass der Sprengplatz der Berliner Polizei mitten im Wald liegt, wurde immer wieder infrage gestellt. Alternativen sind offenbar schwer zu finden.
Eine Detonation auf einem Sprengplatz hat ein Feuer in dem Berliner Forst verursacht. Kein Löschhubschrauber der Bundeswehr steht zur Verfügung.
Der altehrwürdige Tennisverein LTTC erlebt ein Comeback. Im Grunewald trifft sich jetzt die internationale Tenniselite.
Tausende Menschen demonstrieren mit einer Radtour für Umverteilung, Vergesellschaftung und gegen Verdrängung. Ziel ist das Villenviertel Grunewald.
Das „Quartiersmanagement Grunewald“ organisiert am 1. Mai den Fahrradkorso in den Grunewald: für die Umverteilung von Reichtum.
Für Iris Spranger (SPD) ist es der erste 1. Mai als Innensenatorin, rund 5.000 Polizisten sollen im Einsatz sein.
Trockene Sommer machen die Fällung alter Waldbäume notwendig, sagt die Senatsumweltverwaltung. NaturschützerInnen sehen das anders.
Damit es den Bäumen nicht zu heiß wird, kommt es auf Artenvielfalt und die richtige Mischung an. Die aber muss im Wald erst gefunden werden.
Wenn Stresshormone sinken und das Nervensystem sich stabilisiert, dann ist oft ein Wald im Spiel. Der tut dem Menschen einfach gut.
Demonstrant*innen linker Bündnisse wie „MyGruni“ sind in Richtung der Villenviertel im Berliner Westen gezogen. Alles ist friedlich geblieben.
Anders als im letzten Jahr finden in der Walpurgisnacht und am Tag der Arbeit wieder etliche Demos statt. Doch anders als früher. Ein Überblick.
Die Revolutionäre 1.-Mai-Demo will dieses Jahr internationaler und anschlussfähiger sein. In den Grunewald geht es zuvor per Rad.
In der Pandemie braucht man Umwege und neue Blickwinkel. Dabei helfen Spaziergänge entlang des S-Bahn-Ringes durch Kleingärten und kleine und große Straßen.
Nahe der Berliner Stadtgrenze wurde ein totes Wildschwein entdeckt, das wohl an der Afrikanischen Schweinepest starb. Zäune sollen nun schützen.
Bei einer Demo untersagt die Polizei einem Teilnehmer den Protest, weil er Sticker dabei hatte. Der Teilnehmer hatte deshalb geklagt.
Die Polizei filmte die ankommenden Teilnehmer der 1. Mai-Demo im Grunewald. Die Veranstalter wollen das per Klage grundsätzlich unterbinden.
Reichtum entstand in Berlin vor allem mit während der Industrialisierung erfolgreichen „Selfmademen“, sagt der Potsdamer Historiker Hanno Hochmuth.
Mit seiner Armut hat sich Berlin lange geschmückt – und das Problem Reichtum ignoriert. Den muss aber im Blick haben, wer soziale Gerechtigkeit will.
In Brandenburg ist ein Wildschwein an der Afrikanischen Schweinepest verendet. In Berlin ist man krisentechnisch noch im Stand-by-Modus.
Der Grunewald, oft unterschätztes Naherholungsgebiet der Berliner, bietet auch Pflanzfrauen, Teilkreisregner und sogar das Auge des Teufels.
Berlins Friedhöfe sind grün und einsam. Im achten Teil der taz-Sommerserie stellt unsere Autorin eine Auswahl ihrer liebsten (Aus-)Ruhestätten vor.
Die Proteste fallen in Berlin klein aus. Doch die linke Szene, der DGB und Corona-Verschwörer lassen sich nicht ganz abhalten.
1. Mai und fast alles ist abgesagt. Der vorauseilende taz-Liveticker hat trotzdem Bock auf Krawall und wirft aus sicherem Abstand Pflastersteine.
Die diesjährigen Untersuchungen der Berliner Forsten zeigen die Folgen des Dürrejahrs 2018. Neue MitarbeiterInnen sollen nun Jungbäume pflanzen.
Berlin-Kreuzberg hat ausgedient. Beim 1. Mai orientiert man sich nun Richtung Grunewald. Ein Wochenkommentar.
4.000 Menschen kommen zur „MyGruni“-Aktion. Die Anwohner feiern wie schon im vergangenen Jahr nicht mit.
Vom Bratwurstessen bis zum Flaschenwurf: Der 1. Mai ist der Tag der politischen Rituale. Doch in diesem Jahr soll einiges anders werden.
Lange wurde der weitere Verfall des Teufelsbergs von ein paar Kreativen wie Wolfram Liebchen verhindert. Nun soll dieser gehen. Eine Ortsbesichtigung.
Aus „historischen Gründen und wegen seiner städtebaulichen Bedeutung“ steht der Grunewald-Hügel unter Denkmalschutz. Was bedeutet das für die Zukunft?
Für den Umbau vom artenarmen Nadel- zum Mischwald nimmt das Land Millionen in die Hand. Aus gutem Grund, wie zwei neue Untersuchungen zeigen.
Eine Satiredemo mit 72 Landfriedensbrüchen? Das will die Polizei am 1. Mai in Grunewald jedenfalls so gesehen haben.
Mit seinem Buch „Grunewald im Orient“ erinnert Thomas Sparr an Rechavia, ein deutsch-jüdisches Stadtviertel im Westen Jerusalems.