taz.de -- Anja Karliczek
Bei der EU-Innovationspolitik geht es kaum voran. Ein Grund scheint zu sein, dass Forschung und Wissenschaft derzeit keine Priorität haben.
Rund sechs Millionen Deutsche können nicht richtig lesen und schreiben, nur langsam sinkt ihre Zahl. Wie lässt sich diesen Menschen helfen?
Die versprochene Trendwende bei der Unterstützung für Studierende ist ausgeblieben. Dafür werden die Rufe nach einer umfassenden Reform lauter.
Durchdigitalisierte Schulen sind keine Lösung im Klassenkampf. Öffentliche Schulen sind Begegnungsort für Kinder unterschiedlicher Milieus.
Antisemitismus und Rechtsextremismus sind kein Randphänomen. Das Forschungsministerium will mehr Geld für Prävention bereitstellen.
Geringqualifizierte Menschen nehmen seltener an Weiterbildungen teil. Eine Nationale Bildungsplattform soll das nun ändern.
Die Ankündigung der Forschungsministerin war deutlich: Wissenschaftskommunikation soll gestärkt werden. Die Bilanz sieht mager aus.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält das Bundesbildungsministerium für überflüssig. Geld vom Bund nimmt er aber gerne.
Ein Bochumer Unternehmen soll Bürgertests nicht richtig abgerechnet haben. Gesundheitsminister Spahn will Testzentren nun strenger kontrollieren.
Bildungsministerin Anja Karliczek hat die Pläne zur Nationalen Bildungsplattform vorgestellt. Zunächst geht es aber nur um Prototypen.
Seine Empfehlungen an die Bundesregierung konnte das Hightech-Forum nur digital präsentieren. Ministerin Karliczek sagte kurzfristig ab.
Bundespräsident Steinmeier hat die finanzielle Not der Studierenden bedauert – und sendet damit eine klare Botschaft an Bildungsministerin Karliczek.
Die Industrie ist mit der Forschungsfabrik für Autobatterien von Ministerin Karliczek unzufrieden. Sie kritisiert: Die Anlage kommt viel zu spät.
Die Bildungsministerin präsentierte einen von Fachgesellschaften erarbeiteten Fahrplan. Unklar bleibt, wann der Betrieb wieder öffnet.
Viele Akteure, die sich mit Wissenschaftskommunikation beschäftigen, suchen nach neuen Wegen, über Forschung zu informieren. Das ist schwierig.
Für bedürftige Studierende will Bildungsministerin Karliczek weitere Nothilfen zahlen. Das zeigt, wie schlimm es um das Bafög bestellt ist.
Die Bildungsministerin verlängert die Corona-Überbrückungshilfe für Studierende in Not. Betroffenen und Opposition geht das nicht weit genug.
Die Verhandlungen mit der Firma Biontech über den Impfstoff sind abgeschlossen. In Deutschland wurden 15.332 Neuinfektionen gemeldet.
Begrapschen, Sexbilder, Übergriffe sind für viele Kinder und Jugendliche Alltag. Eine digitale Konferenz sucht nach Möglichkeiten, das zu ändern.
Der Rechnungshof bemängelt das Vergabeverfahren für die „Forschungsfabrik Batteriezelle“. Der Standort Münster soll bleiben.
Bund und Länder haben konkrete Hilfen für die Digitalisierung in Schulen vereinbart. Flächendeckende Schulschließungen soll es möglichst nicht geben.
325.027 Euro kostet die Software, mit der Studierende Corona-Hilfen beantragen können. Dafür kritisiert Linkenpolitikerin Gohlke das Ministerium.
Die Schulen sind kaum auf digitalen Unterricht vorbereitet. Gravierender jedoch: Die soziale Herkunft entscheidet weiter über den Bildungsweg.
Unzufrieden mit Schule in Corona-Zeiten? Eltern sollen vor Ort für die Rechte ihrer Kinder kämpfen, empfiehlt Bildungsministerin Anja Karliczek, CDU.
Am Samstag gingen in Berlin rund 250 Studierende auf die Straße. Sie kritisieren, dass sie in der Coronakrise politisch zu wenig unterstützt werden.
Vielen Studierenden brechen in Coronazeiten die Nebenjobs weg. Die Bundesregierung reagiert – mit Krediten. Das empört viele.
Auch das Forschungsministerium will Corona-Gelder. Ministerin Anja Karliczek fordert einen milliardenschweren Investitionsfond.
Die Uni hat wieder angefangen, doch die Coronakrise stellt viele Studierende vor existenzielle Nöte. Verbände fordern deshalb Entlastung und Hilfe.
Wissenschaftler:innen der Leopoldina empfehlen eine möglichst schnelle Rückkehr zum normalen Unterricht. Die meisten Länder halten sich bedeckt.
Wissenschaftler:innen der Leopoldina empfehlen, Schulen demnächst wieder zu öffnen. Das wäre aber zu früh.
Die Universitätsforschung im Kampf gegen Corona wird gestärkt. Sozialwissenschaftliche Ansätze aber bleiben auf der Strecke.
Die Bundesregierung will Antisemitismus bekämpfen. Mit 12 Millionen Euro soll Forschung zum Thema unterstützt und anwendbar gemacht werden.
Berlin bekommt ein Kompetenzzentrum für künstliche Intelligenz – und wird damit einer der wichtigsten KI-Standorte in Deutschland.
Herkunft bestimmt Zukunft, zeigt die aktuelle Pisa-Studie: Bildungsministerin Anja Karliczek will das ändern. Wie, erklärt sie im Interview.
Bayern will aus dem geplanten Beratungsgremium aussteigen, das Projekt steht auf der Kippe. Anja Karliczek sieht nun die Länder am Zug.
Wissenschaftskommunikation soll Chefsache werden. Und um ihre Arbeiten vorzustellen, sollen Wissenschaftler vermehrt in die Öffentlichkeit gehen.
Es wurde eine Kommission gegründet, um den besten Standort für das Institut zu finden. Dann entschied das Forschungsministerium ganz anders.
Bundesforschungsministerin Karliczek soll NRW Wettbewerbsvorteile verschafft haben. Ihre Parteikollegin Eisenmann fordert im Zweifel den Rücktritt.
Kommt ein teures Forschungszentrum nur deshalb nach Münster, weil Karliczeks Wahlkreis in der Nähe liegt? Erstmals äußert sich das Ministerium.
Die Bundesregierung verliert sich bei der Forschung zur künstlichen Intelligenz im Klein-Klein. Eine klare Richtung ist nicht erkennbar.
Warum wurde Münster als Fabrikstandort auserkoren? Etwa weil Anja Karliczeks Wahlkreis in der Nähe liegt? Die CDU-Ministerin soll nun Rechenschaft ablegen.
Anja Karliczeks Vorstoß ist ein Schritt zu mehr Gerechtigkeit. Es muss möglich sein, Abileistungen bundesweit miteinander zu vergleichen.
Die Bundesbildungsministerin unterstützt Forderungen nach bundesweit einheitlichen Abiturprüfungen. Abschlüsse sollen so vergleichbarer werden.
Die Hälfte der Jugendlichen nutzt die Videoplattform zum Lernen und Recherchieren, ergibt eine Befragung. Schlimm ist das nur, wenn man's ignoriert.
Der Bundesrechnungshof bemängelt Intransparenz und fehlende Kontrolle für Uni-Zuschüsse. Statt Studienplätze zu schaffen, richten sie Bälle aus.
Der Bundesrat billigt die Grundgesetzänderung. Eine engere Kooperation mit dem Bund bei der schulischen Bildung ist nun möglich.
Forschungsministerin Karliczek schweigt zur Grenzwertdebatte. Die Grünen finden das „inakzeptabel“. Messstationen werden überprüft.
Wissenschaftler begegnen Karliczek mit Herablassung und Dünkel. Auch in der eigenen Partei fallen die Urteile nach zehn Monaten im Amt harsch aus.
Bund und Länder verhandeln über den Hochschulpakt für zusätzliche Studienplätze. Die Länder wollen jährliche Steigerungen, der Bund nicht.