taz.de -- Vietnamesen in Berlin
Über Ausbildungsagenturen kommen vietnamesische Frauen nach Berlin. Einige von ihnen landen in der Prostitution. Der Senat will dagegen nun etwas tun.
In Berlin machen rund 1.600 Vietnamesen eine Ausbildung – meist für Jobs im Niedriglohnsektor. Viele rutschen unmittelbar in Ausbeutungsverhältnisse.
Jetzt ist es offiziell: Der frühere DDR-Vertragsarbeiter Pham Phi Son und seine Familie müssen keine Abschiebung mehr fürchten.
Eine Baufirma will in Marzahn drei Hochhäuser errichten. Anwohner und Bezirk sind dagegen, doch der Bauherr hat anscheinend gute Kontakte in die CDU.
Vor 20 Jahren öffnete Deutschlands größter Asiamarkt in Lichtenberg. Eine Nachfolge steht an. Versprochen wird ein Ende der Geheimniskrämerei.
Ihre antikommunistische Ausrichtung hat die vietnamesische Pagode in Berlin hinter sich gelassen. Eine Ortsbegehung auf den Spuren der Ahnen.
Ein neuer Verein will die vietnamesische Gemeinschaft in Deutschland vertreten. Doch an der Unabhängigkeit gibt es deutliche Zweifel.
Offenbar plant Vietnam wieder eine Entführung einer eigenen Staatsbürgerin. Den Boden bereitet die nachgiebige Politik der Bundesregierung.
Pham Phi Son will mit seiner Familie von Chemnitz nach Berlin ziehen. Dort hoffen sie auf dauerhaften Aufenthalt statt angedrohter Abschiebung.
Das Dong-Xuan-Center ist Deutschlands größter Asiamarkt. Es ist exotischer Hotspot für Touristen, Treffpunkt der vietnamesischen Community – und umstritten.
Die Lichtenberger Pho-Da-Pagode ist bedroht, weil sie in einem Gewerbegebiet steht. In einem taz-Talk aber war zu hören, dass es neue Hoffnung gibt.
Trinh Xuan Thanh wurde 2017 von Berlin nach Hanoi entführt wurde. Ein mutmaßlicher Helfer des vietnamesischen Geheimdienstes steht nun vor Gericht.
Sieben Tage die Woche verkauft Thoa Thi Tran Schnittblumen. So lange, bis sie nicht mehr kann.
2017 entführte Vietnams Geheimdienst den Ex-Politiker Trinh Xuan Thanh in Berlin. Jetzt begann der Prozess gegen einen mutmaßlichen Helfer.
Auch Vietnamesen flüchten aus der Ukraine nach Berlin. Sie stoßen hier auf ein europaweites Hilfsnetzwerk. Unklar ist für viele der Aufenthaltstatus.
Frauenfeindliche Beschimpfungen mit politischer Note: Deutschvietnamesinnen, alle erfolgreiche Geschäftsfrauen, sind massivem Mobbing ausgesetzt.
Indem deutsche Männer die Vaterschaft ihrer Kinder annehmen, erwerben Vietnamesinnen Aufenthaltstitel. Illegal ist das nicht.
Menschenhandel? Oder doch nur Verstoß gegen Ausländerrecht? Wie die Polizei versucht, die vietnamesische Community mit Clans in Verbindung zu bringen.
Lichtenberg plant für vietnamesischstämmige Berliner*innen ein buddhistisches Gräberfeld. Allerdings sind viele gar keine Buddhisten.
Vietnamesen in Berlin wehren sich gegen Medienberichte über Menschenhandel. Die Emotionalität der Debatte ist in der Migrationsgeschichte begründet.
Das beliebte Dong-Xuan-Center soll nur noch für Großhändler zugelassen werden. KleingewerbebetreiberInnen stellt dies vor große Herausforderungen.
Die Corona-Pandemie brockte der vietnamesischen Community in Berlin Probleme wie allen anderen Bevölkerungsschichten ein – und ganz spezifische.
Die Erwerbsgrundlage vieler Vietnamesen ist mit Corona zusammengebrochen. Während die einen Masken nähen, wollen andere zurück nach Vietnam.
Dan Bau oder Dan Tranh: In Lichtenberg kann man diese vietnamesischen Zitherinstrumente mit Hung Manh Le und Hoa Phuong Tran spielen lernen.
Sie kamen als Vertragsarbeiter*innen oder politische Geflüchtete in die DDR. Eine Webdokumentation widmet sich ihren Geschichten.
Viele Vietnamesinnen tun alles, um von einem Deutschen schwanger zu werden. Ein Übersetzer erzählt, wie und warum.
Die Arbeit in Nagelstudios liegt in Berlin in vietnamesischer Hand. Nach Medienberichten über moderne Sklaverei ist die Branche in Verruf geraten.
Viele minderjährige vietnamesische Flüchtlinge gelten als vermisst. Man spricht von Menschenhandel. Drehscheibe soll das Berliner Dong Xuan Center sein.
Restaurants, Läden und Dienstleister locken Vietnamesen aus ganz Europa und viele Berliner ins Dong-Xuan-Center in Lichtenberg. Ein schriller Ort im Graubereich.
Mit Kultur machte das Viethaus nicht von sich reden, eher mit Veranstaltungen der Neuen Rechten, mit Mauscheleien und diplomatischen Tricks der Verantwortlichen.
Eine politische Gefangene war gegen ihren Wunsch nach Deutschland gekommen. Jetzt versucht sie vergeblich, nach Hause zurückzukehren.
Die Polizei dringt in eine Lichtenberger Wohnung ein, zwei Männer springen vom Balkon im 4. Stock – weil es wie ein Überfall wirkte, sagt ein Betroffener.
Im Sommer wurde der vietnamesische Ex-Politiker Trinh Xuan Thanh aus Berlin entführt. Nun wird der Fahrer des Tatfahrzeugs angeklagt.
Es nervt Khuê Phạm, ständig gefragt zu werden, wo sie herkomme. Das passiere aber immer seltener, sagt die Journalistin: Berlin werde in seinem Selbstverständnis multikultureller