taz.de -- Carles Puigdemont
In Spanien bringt die konservative Volkspartei Zehntausende gegen Regierungschef Sánchez auf die Straße. Dem wirft sie massive Korruption vor.
Katalanische Separatisten kündigen Linkskoalition auf, womit die Regierung des Sozialisten Pedro Sánchez ihre Parlamentsmehrheit verliert.
Der Ex-Präsident der spanischen Region bleibt der Veruntreuung öffentlicher Gelder angeklagt, entscheidet die Berufungsinstanz des obersten Gerichtshofs.
Banksy ist wieder aufgetaucht, dafür ist Puigdemont abgetaucht. Sonst noch: Hat Taylor Swift die besseren Fans?
Der Sozialist Salvador Illa will Katalonien als Teil Spaniens belassen. Zuvor kam Spanien mit einem Amnestiegesetz den Separatisten entgegen.
Carles Puigdemont verzichtet auf den großen Auftritt im Parlament – gut so. Jetzt können sich beide Seiten auf den Weg nach vorn konzentrieren.
Vor Eröffnung des katalanischen Parlaments taucht Separatistenführer Carles Puigdemont plötzlich in Barcelona auf. Um danach wieder zu verschwinden.
Der Sozialist Salvador Illa könnte nach langen Verhandlungen Regierungschef in Barcelona werden. Das wäre ein Novum, doch sicher ist es noch nicht.
Die umstrittene Amnestie für Verfechter der katalanischen Unabhängigkeit ist beschlossene Sache. Die politische Opposition in Spanien ist empört.
Die katalanischen Separatisten haben keine Mehrheit mehr. In der spanischen Region wählte man lieber pragmatisch.
Die Unabhängigkeitsparteien in Katalonien erreichen keine Mehrheit mehr im Regionalparlament. Ein Erfolg für Spaniens Regierungschef Sánchez.
In Katalonien wird am Sonntag gewählt. Der Ex-Präsident der Region, der Ende Mai dank Amnestie in seine Heimat zurückkehren kann, tritt wieder an.
Der seit 2017 im Exil lebende ehemalige katalanische Präsident Carles Puigdemont will zurück ins Amt. Am 12. Mai wird in Katalonien gewählt.
Das Gesetz befreit Kataloniens Unabhängigkeitsbefürworter vom Vorwurf des Terrors und des Hochverrats. Rechte wollen vors Verfassungsgericht ziehen.
In der ersten Parlamentsabstimmung ist das Amnestiegesetz in Spanien durchgefallen. Es sollte Menschen vor Verfolgung bewahren.
Die spanische Regierung Rajoy ging jahrelang gegen die katalanische Unabhängigkeitsbewegung vor. Dabei waren alle Mittel recht, auch Spionagesoftware.
Das Unterhaus nimmt das Amnestiegesetz zum Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien gegen die Stimmen der Rechten zur Beratung an.
Spaniens Ministerpräsident will Befürwortern der Unabhängigkeit Straffreiheit gewähren, um eine Mehrheit zu bilden. Eine Chance für Spanien.
Er kann mit einer linken Minderheitenkoalition weiter regieren. Aber dafür musste der Premier eine ganze Reihe von Zugeständnissen machen.
Ministerpräsident Sánchez plant ein Amnestiegesetz für katalanische Politiker. Das bringt Rechte und Konservative auf die Barrikaden.
Der konservative Alberto Nuñez Feijóo verfehlt erneut die nötige Mehrheit, jetzt bekommt der amtierende Sozialist Pedro Sánchez wohl seine Chance.
Pedro Sánchez scheiterte am Dienstag mit dem Versuch, auf einen Schlag Katalanisch, Galicisch und Baskisch als neue Amtssprachen in die EU einzuführen.
Die Gespräche in Spanien zwischen Regierungschef Sánchez und Separatistenführer Puigdemont könnten Neuwahlen verhindern – und eine rechte Regierung.
Carles Puigdemont fordert die Anerkennung der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung. Regierungschef Sánchez zeigt sich verhandlungsbereit.
Die Klage von Kataloniens Ex-Präsident gegen die Aufhebung seiner Immunität ist erfolglos. Madrid kann nun erneut einen Auslieferungsantrag stellen.
Bei ihrer ersten Rückkehr nach Katalonien wird die Unabhängigkeitspolitikerin und frühere Bildungsministerin Clara Ponsati umgehend festgenommen.
Der EuGH erschwert es Belgien, Auslieferungsanträge abzulehnen. Puigdemonts Anwalt wittert dennoch eine Chance für geflohene Katalanen.
Carles Puigdemont muss keine Anklage mehr wegen „Aufstand“ befürchten. Nach Spanien dürfte er dennoch nicht zurückkehren. Und seine Popularität sinkt.
Die spanische Strafreform tritt am Donnerstag in Kraft. Die neue Gesetzeslage verringert die Haftstrafen im Fall „Unabhängigkeit Kataloniens“
Das Gericht der Europäischen Union hat eine Klage des Katalanen Puigdemont abgewiesen. Seine Immunität bleibt aber bestehen.
Im spanischen Katalonien sind 65 Personen aus der Unabhängigkeitsbewegung per Handy ausspioniert worden, behaupten kanadische Forscher.
In Spanien regiert eine linke Minderheitsregierung. Doch konservative PP und rechtsextreme VOX bestimmen die Ausrichtung der Gerichte.
Nach seiner Festnahme kehrt Kataloniens Ex-Regierungschef Carles Puigdemont nach Belgien zurück. Zu seiner Anhörung wolle er wieder nach Italien kommen.
Kataloniens früherer Regierungschef wurde auf Sardinien festgenommen. Spaniens Justiz will die Auslieferung. Die Entscheidung liegt bei italienischen Richtern.
Der EU-Abgeordnete Carles Puigdemont ist auf Sardinien festgenommen worden. Über seine Auslieferung könnte ein italienisches Gericht bereits am Freitag entscheiden.
Der Premier kündigt die Begnadigung von neun Unabhängigkeitsbefürwortern an. Vielen Katalanen reicht das nicht.
Der Entzug seiner Immunität zeige, dass das EU-Parlament zu sehr unter dem Einfluss der Nationalstaaten stehe, sagt Kataloniens Ex-Präsident Puigdemont.
Die Europaabgeordneten entziehen Kataloniens Ex-Regierungschef und zwei Mitstreitern den parlamentarischen Schutz. Nun droht Streit vor Gericht.
Das EU-Parlament hebt die Immunität dreier Abgeordneter auf, darunter Kataloniens Ex-Regionalchef Carles Puigdemont. Ihnen droht nun die Auslieferung.
Als stärkste Partei geht die spanientreue Sozialistische Partei hervor. Dennoch könnte der Unabhängigkeitsblock erneut die Regionalregierung bilden.
Dem Anwalt von Carles Puigdemont wird „Geldwäsche“ vorgeworfen. Er wittert den Versuch, die Verteidigung des katalanischen Politikers zu schwächen.
Der ehemalige katalanische Regierungschef Puigdemont spricht vor Zehntausenden Anhängern. Er hält am Ziel der Unabhängigkeit von Spanien fest.
Ein belgischer Richter hat den Vollzug des europäischen Haftbefehls ausgesetzt. Der Separatistenführer kann nun nicht nach Spanien überstellt werden.
Der Ex-Regionalchef und ein Mitstreiter können nun ihre Sitze einnehmen. Am Freitag gingen sie erstmals ins Parlament in Brüssel.
Das Gericht sichert Oriol Junqueras sein Mandat als Europaabgeordneter. Das könnte auch Folgen für Ex-Regionalchef Puigdemont haben
Wohnung und Büro des Rechtsvertreters von Carles Puigdemont wurden durchsucht. Anwaltsverbände reichen Beschwerde bei der UN ein.
In Katalonien zeigen die Unabhängigkeitsbefürworter ihren Unmut bei Demos, Sit-ins und Besetzungen. Dabei kommt es zu gewalttätigen Zusammenstößen.
In Barcelona sind Straßen blockiert, zahlreiche Flüge gestrichen, es gibt Verletzte. Zehntausende demonstrieren gegen das Urteil aus Madrid.
Neun katalanische Politiker und Aktivisten müssen wegen ihres Wirkens beim Unabhängigkeitsreferendum ins Gefängnis.
Wegen eines Haftbefehls können Puigdemont und andere separatistische Politiker ihre Sitze nicht einnehmen. Für deren Anwalt ist das nicht rechtmäßig.