taz.de -- Insektensterben
Das verdammte Krabbelzeug und die kapitalistische Verwertungslogik. Die Hassrede des Sommers.
Sie schützt Bäume vor Schädlingen, hat eine hervorragende Spürnase und kann treffsicher bohren. Nun wird die Holzwespen-Schlupfwespe geehrt.
60 Prozent der deutschen Naturschutzgebiete sind in schlechtem Zustand, der des Waldes verbessert sich. Das zeigt der „Faktencheck Artenvielfalt“.
Seit einiger Zeit verwandeln Gärtner Grünflächen in opulente Blumenwiesen. Das sieht schön aus, aber ist es auch gut für die Insektenwelt?
Die Lichtverschmutzung nimmt weltweit zu, das hat negative Auswirkungen auf Insekten. Eine neue Studie untersucht die Gründe dafür.
Blumen sind zur Fortpflanzung auf Bestäuber angewiesen. Doch davon gibt es immer weniger. Eine neue Studie zeigt, wie die Pflanzen sich selbst helfen.
Die Anzahl der Insekten ist weiterhin auf einem niedrigen Niveau, so eine Studie. Naturschutzgebiete helfen, reichen aber nicht aus.
Ein lebendes Kunstwerk vor dem Naturkundemuseum schafft ideale Bedingungen für Insekten. Zur Zählung von Bienen und Co ruft der Nabu auf.
Silberfisch, Grashüpfer & Co sind nicht ausreichend durch Naturschutzgebiete geschützt. Das zeigt eine neue Studie zur Verbreitung von Insekten.
Zwischen Insektensterben und Aufmerksamkeitsökonomie: Am Donnerstag wurde das Braunkehlchen zum Vogel des Jahres 2023 erklärt.
Wespen nerven. Hornissen nicht, auch wenn sie laut brummen. Unsere Autorin hat ein Hornissennest im Garten – und freut sich darüber.
Die Tigermücke muss weg, bevor sie sich ausbreitet, sagt Insektenexpertin Doreen Werner. Aber was heißt das für andere Arten oder den Gartenteich?
Viele Insektenarten sind weiterhin gefährdet, besonders jene, die im oder am Wasser leben. Doch für einige Arten gibt es auch gute Nachrichten.
Kirsten Traynor hat sich ihr halbes Leben mit allem beschäftigt, was das Berufsfeld Biene zu bieten hat. Jetzt kommt die New Yorkerin nach Celle.
Per Geruch können Bienen wohl Menschen erkennen, die mit Coronaviren infiziert sind. Wissenschaftler:innen und ein Start-up wollen das nutzbar machen.
Der Bayer-Konzern hat den Kampf um die Aufhebung eines EU-Verbots seiner umstrittenen Pestizide verloren. Ihr Einsatz in der EU bleibt beschränkt.
An vielen Orten Deutschlands zeigen sich bereits die Folgen des Klimawandels. taz-Leser*innen berichten, wie es bei ihnen vor Ort aussieht.
Sandra Müller erforscht die Klangbilder von Biotopen. Sie erklärt, wie Veränderungen in der Umwelt durch Tonaufzeichnungen erkennbar sind.
Die Koalition will auf einigen Äckern den Pestizideinsatz einschränken. Doch es gibt viele Ausnahmen. Das Parlament könnte den Beschluss verwässern.
Was kann man für Schmetterlinge, Wildbienen und Co tun? Eine neue Publikation gibt Tipps – vom eigenen Garten bis hin zur Einmischung in die Politik.
Gegen Lichtverschmutzung, für größere Flächen ohne Pestizide: Das Umweltministerium legt einen Entwurf für ein Gesetz gegen das Insektensterben vor.
Neue Forschungsergebnisse zeigen einen starken Rückgang wilder Bienen in Nordamerika. Das hat schwerwiegende Folgen für die Agrar-Produktion.
Eine Metastudie bestätigt den globalen Rückgang bei landlebenden Insekten. Verblüffend aber ist ein Zuwachs von Wasserinsekten.
Storchenexperte Bernd Ludwig übers Liebesleben von Meister Adebar und die Gründe, warum die Brandenburger Storchenpopulation immer kleiner wird.
In England gibt es immer weniger der leuchtenden Käfer. Auch in Deutschland ist der Schwund hoch. Schuld sind vor allem Pestizide.
Schulze, Klöckner, Bauern- und Umweltverbände berieten über das umstrittene Thema Landwirtschaft. Es gab Beschwichtigungen, Konkretes nicht.
Mit dem Umbau der Lesumwiesen sollen Umweltschäden kompensiert werden, deren Ursache 20 Jahre zurück liegt. Die Idee finden nicht alle gut.
Um die Insekten zu retten, fordert Viola Clausnitzer eine Kehrtwende in der Landwirtschaft. Kleinere Betriebe sollen gefördert werden.
Vögel zählen in Zeiten des Klimawandels: Der Nabu ruft zum Zensus unserer gefiederten FreundInnen auf. Hier in der Stadt geht es ihnen noch recht gut.
Mehr Vielfalt auf den Äckern und weniger Pestizide: Mit diesem Plan wollen mehr als 70 ForscherInnen die Insekten retten.
Was ist die Hauptursache für das Insektensterben? Eine Landwirtschaft, die von Chemie- und Saatgutkonzernen dominiert wird.
Eine Studie auf besonders guter Datengrundlage zeigt, dass Zahl und Artenvielfalt sinken. Die Bundesregierung streitet über Ökoauflagen für Pestizide.
Das Kabinett einigt sich im Kampf gegen Insektensterben auf einen Ausstieg aus Pestizid Glyphosat. Der Haken: Bis dahin dauert es noch etwas.
Die Bestände von Brutvogelarten in Deutschland sinken seit Jahren. Grund dafür ist der Rückgang der Insekten von denen sich die Vögel ernähren.
Hans-Dietrich Reckhaus ist Pestizidhersteller – und Aktivist gegen das Insektensterben. Das führt zu einer ungewöhnlichen Kampagne.
Volksinitiative zum Schutz von Insekten im Nachbarland gestartet. Warum man nur noch insektenfreundliche Blumen pflanzen sollte.
Insekten sind schädlich – aber auch äußerst nützlich: das Insektendilemma. Eine Veranstaltung im Naturkundemuseum suchte nach Lösungen.
Nach bayerischem Vorbild soll es nun auch in Brandenburg eine Volksinitiative für Artenvielfalt und gegen Pestizideinsatz geben.
Rotorblätter töteten laut einer Studie im Sommer pro Tag fünf Milliarden Insekten. Biologen halten die Zahl für nicht sehr relevant.
Wissenschaftler beobachten bei Insekten das „größte Aussterben seit der Perm- und Kreidezeit“. Das hat Auswirkungen auf das Ökosystem.
In Berlin gibt es kein eigenes Ausführungsgesetz zum Tiergesundheitsgesetz. Imker wehren sich und starten eine Online-Petition.
Rotkehlchen im Blutrausch: Heimische Singvögel reagieren mittlerweile in besorgniserregend brutaler Weise auf das Insektensterben.
Steigende Temperaturen schaden tropischen Insekten massiv. Auch die Tiere, die für die Ernährung auf sie angewiesen sind, verschwinden.
Monsanto kommt wohl weitaus glimpflicher davon, als es zunächst schien. Konzernmutter Bayer genügt das nicht – und will weiter klagen.
Die Anzahl an Insekten schrumpft. Umweltministerin Svenja Schulze will für ihren Schutz nicht nur Umwelt-, sondern auch die Agrarpolitik verändern.
Auch am Boden lebende Insekten werden von nächtlicher Beleuchtung beeinträchtigt. Lichtverschmutzung trägt zum Artensterben bei.
Die schwarz-rote Landesregierung Niedersachsens sorgt sich ernsthaft um das Insektensterben und will etwas dagegen tun.
Der Grünen-Chef und scheidende Kieler Umweltminister Robert Habeck fordert ein Glyphosat-Verbot und eine Gesamtstrategie für den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittelden.
Die Ökologin Juliane Filser über politisierende Forschung, die Dramatik des Insektensterbens und das Falsche an Tiefkühlpizza.
Mauersegler machen fast alles im Fliegen, sogar schlafen. Die taz hat unter fachkundiger Anleitung einen Blick auf Berlins größtes Flugwunder geworfen.