taz.de -- Fußballvereine
Der jüdische Berliner Fußballklub SC Hakoah wurde 1933 vom Spielbetrieb ausgeschlossen und 1947 wieder eingegliedert. Anfeindungen blieben nicht aus.
Dass der Fußball die Kirche als religiöse Heilanstalt längst abgelöst hat, weiß nun auch das Beratungsunternehmen McKinsey.
Die Eintracht möchte heuer die Fans elektrisieren mit forschem Spiel nach vorn. Das ist im Spiel gegen Hoffenheim schon einmal gut gelungen: 3:1.
Ein Einblick in die politische Fankultur beim FC Carl Zeiss Jena. Der Club engagiert sich in Jugendarbeit gegen rechts. Ein Kommentar.
Sie haben sich gegönnt: Ein Schwung Investoren aus den USA hat den dänischen Fußball-Drittligisten AB Gladsaxe gekauft.
Der FC Augsburg hat sich im polaren Ötztal auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet. Er will sich nun für die Conference League qualifizieren.
5 Dinge, die wir diese Woche von Robert Habeck, dem 1. FC Saarbrücken und aus der PISA-Studie gelernt haben.
Der 1. FC Union gedenkt seiner verstorbenen Fans mit einem festen Ritual. Auch Hertha will nun Strukturen und Angebote für Trauernde etablieren.
Hertha stürzt ab und feiert zugleich einen Zuschauerrekord. Der Klub ist so populär wie noch nie. Denn Misserfolg ist identitätsstiftend für den Verein.
Borussia Mönchengladbach verliert das zweite Spiele hintereinander, 0:1 beim FC Augsburg. Der Trend ist klar, wird aber kleingeredet.
Als Arbeiterverein marschierte Sparta Lichtenberg 1911 einst in der „Front des Weltproletariats“. Eine Ausstellung zeigt seine 111-jährige Geschichte.
Wer und was ist dieser Verein? Ein nostalgischer Sommer mit 1860 München und ein Buch über Finanzinvestoren mit niederschmetternder Analyse.
Der BVB möchte durch Umbaumaßnahmen im Klub und eine Körperstraffung dem FC Bayern endlich Konkurrenz machen. Das Ziel: der Meistertitel.
Mit der Familie spontan in ein Bundesligastadion? Klingt verlockend, ist aber verdammt teuer und oft unmöglich. Auch das Streaming hat seinen Preis.
Nun hat es auch Werder getan: eine Doku über sich selbst gemacht. Herausgekommen ist Happy-End-Entertainment mit Zoff und Zärtlichkeiten.
Der FC Chelsea hat neue Besitzer. Die englische Premier League nimmt, was kommt. Besonders wählerisch war sie nie.
In der Königsklasse treffen die Bayern auf den Dorfklub Villareal. Zentrale Rolle bei den Spaniern spielt ihr verkopfter Trainer Unai Emery.
Italiens Rekordmeister Juventus Turin muss neben einer sportlichen Krise gleich drei Ermittlungsverfahren überstehen. Es geht um Bilanztricks.
Elmar Werner fördert mit Sport-Projekten den deutsch-israelischen Austausch. Der 1.-FC-Union-Fan über das Rückspiel seines Vereins bei Maccabi Haifa.
Energie-Cottbus-Fans nehmen mit einer transfeindlichem Choreo im Stadion eine Anhängerin des SV Babelsberg 03 ins Visier – bislang ohne Folgen.
Der saudiarabische Staatsfonds hat Newcastle United übernommen. Warum die Kommerzialisierung des Profifußballs eine Chance für Fans ist.
Vom Mentalitätsproblem zum Mentalitätsmonster: Der BVB meistert auch Leverkusen. Und liefert trotz Abwehrfehlern und Rückstand ab.
Linke Fans protestieren gegen einen Aufsichtsrats-Kandidaten, dem sie Nähe zum Rechtsextremismus vorwerfen. Am Wochenende könnte er gewählt werden.
Tennis Borussia Berlin darf auf seinen Trikots nicht für einen Opferfonds werben. Der Grund: fehlende politische Neutralität. Ernsthaft jetzt?
Im Rathaus Köpenick kommen in einer neuen Ausstellung Fußballfans mit musikalischen Anekdoten und Raritäten auf ihre Kosten.
Bei den Profis steht das DFB-Pokalfinale an. Doch die Amateur*innen dürfen seit über einem halben Jahr nicht einmal mehr gemeinsam trainieren.
Gaby Papenburg, frühere „ran“-Sportmoderatorin, will Vorsitzende des Berliner Fußballverbandes werden. Ihr Herz schlägt für kleine Clubs, sagt sie.
Autor Christoph Biermann durfte eine Spielzeit lang ganz nah ran: Für sein Buch hat er den 1. FC Union Berlin als Teil des Teams begleitet.
Zenit St. Petersburg ist wieder Meister. Trainer Sergei Semak wird mit Lob überhäuft, durchaus zu Recht.
Der Fußballfünftligist Tennis Borussia hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Doch auch nach dem Abgang von Vorstand Redlich ist die Zukunft offen.
Borussia Mönchengladbach hat vor der Europa League von einem ähnlich glanzvollen Lauf wie Eintracht Frankfurt geträumt. Doch daraus wurde nichts.
Ex-TeBe-Chef Jens Redlich ist raus – und bleibt es auch. Denn die kritischen Fans haben alles richtig gemacht. Ein Wochenkommentar.
Wende im Streit um TeBe Berlin: Es gibt einen neuen Vorstandschef. Der alte Chef will davon allerdings nichts wissen. Die Fans dafür umso mehr.
Fans und der Verein Hannover 96 kämpfen um das letzte Wort: Der eine malt, der andere streicht drüber. Wieder mal geht es um Tradition und Zukunft.
Svenja Huth galt schon als ewiges Talent – dann wurde sie bei Turbine Potsdam zum Star. Jetzt wechselt sie zum VfL Wolfsburg. Ein Abschied.
Mit Blasmusik und Kleingärtnern: In Leipzig setzt sich eine Ausstellung mit der Liebe zum Verein und der Sehnsucht nach Geselligkeit auseinander.
Mehr als zwanzig Jahre lang hat der Verein Lichtenberg 47 in der DDR als Privatverein überlebt, direkt neben dem Ministerium für Staatssicherheit.
Der Brexit könnte auch die Zukunft des britischen Fußballs ändern. Fast die Hälfte der Premier-League-Spieler kommt aus dem Ausland.
Als den Vereinen im Zuge des Weltkrieges die Spieler ausgehen, werden auch Zwangsarbeiter eingesetzt. So wie Bram Appel als Stürmer bei Hertha.
Katja Kraus saß selbst im HSV-Vorstand und fordert eine Frauenquote, um die Männerdominanz in den Vereinen zu brechen. Sexismus sei ein Problem.
Spielerstreiks, Pleite-Klubs, Unklarheit, ob die Meisterschaft beginnen kann – es herrscht wildes Treiben in Italiens Serien B und C.
Die beiden Bosse des FC Bayern, Hoeneß und Rummenigge, drängen den Trainer weiterzumachen. Dabei scheren sie sich einen Dreck um ihn.
Lange war der jüdische Werder-Präsident Alfred Ries in Vergessenheit geraten. Eine Recherche von Fans fördert 2017 die bewegte Biografie des NS-Überlebenden zutage.
Nach dem 2:2 gegen Jahn Regensburg steht der FC St. Pauli im Niemandsland der Zweiten Bundesliga.
Auf der Bilanzpressekonferenz von Borussia Dortmund präsentiert Vereinschef Watzke schöne Zahlen – zur wichtigsten schweigt er.
Das ewige Gefasel von Ehre und Treue zum Verein macht das Stadion zu einem rückständigen Ort. Es wird höchste Zeit für eine neue Fankultur.
Der Dampfer „Hertha“, auf dem der gleichnamige Verein 1892 gegründet wurde, sollte pünktlich zum Geburtstag in Berlin ankommen. Klappte aber nicht.
Hannover 96 sucht eigentlich immer neue Mitglieder. Es sei denn, sie stehen der Vereinsführung um Klubchef Martin Kind kritisch gegenüber. Dann werden sie abgelehnt.
Während die „Ultrà Sankt Pauli“ geschätzt wird, sind die „New Kidz“ für den FC St. Pauli ein Problem.
Linke Fans von Werder Bremen haben dafür gesorgt, dass Nazis in der Ostkurve nicht mehr willkommen sind. Vor 15 Jahren sah das noch ganz anders aus.