taz.de -- Deutsch-Türkische Beziehungen
Veli Çağıllıgeçit kam 1979 aus der Türkei nach Deutschland und ließ sich zum Arzthelfer ausbilden. Als erster Mann in Berlin – allein unter Frauen.
Der türkische Volkssänger und Dichter Neşet Ertaş ist eine prägende Person in der deutsch-türkischen Community. Nun bekommt er eine Gedenktafel.
Nach Erdoğans abgesagtem Deutschland-Trip ist es still um die deutsch-türkischen Beziehungen. Vor den Wahlen im Mai will niemand eine Krise riskieren.
Yade Yasemin Önder lässt es scheppern. In ihrem Debüt „Wir wissen, wir könnten, und fallen synchron“ erzählt sie von körperlichen Exzessen.
Der Deutsch-Kurde Mahmut Güneş soll Propaganda für die kurdische Arbeiterpartei PKK betrieben haben. Das Urteil: fast drei Jahre Haft.
Der Künstler Adem Şahantürk erzählt übers Aufwachsen in Bremen als Kind türkischer Gastarbeiter. Ein Gespräch über Rassismus, Religion und Graffiti.
Im Zentrum von Akın Şipals „Mutter Vater Land“ steht eine Fernbeziehung zwischen Wanne-Eickel und Istanbul. Am 17. Juni feiert das Werk Premiere.
Ozan Ata Canani war das erste Gastarbeiterkind, das deutsche Lieder schrieb. Nun erscheint sein Debütalbum „Warte mein Land, warte“.
Touristen dürfen sich an türkischen Stränden sonnen, Einheimische nicht. So setzt sich eine widersprüchliche Geschichte fort.
In der Berlinliga treten vier türkeistämmige Clubs an. Wo Herkunft und Identität früher wichtig waren, verstehen sich die Clubs heute als berlinerisch.
Die deutsch-türkischen Beziehungen sind noch immer angespannt. Das ist nicht überraschend, denn an den Ursachen hat sich nichts geändert.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier bemüht sich in Ankara um den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen. Und die Menschenrechte?
Unter Ausschluss der deutschen Öffentlichkeit hat Recep Tayyip Erdoğan eine der größten Moscheen Europas eröffnet.
Es ist seine erste Visite – seit seiner Wahl im Juni zum Präsidenten. Recep Tayyip Erdoğan ist auf Staatsbesuch in der deutschen Hauptstadt.
Meşale Tolu darf aus der Türkei ausreisen. Heike Hänsel ist Prozessbeobachterin und vermutet dahinter den bevorstehenden Besuch von Staatspräsident Erdoğan.
In die Debatte um eine EU-Reform kommt Bewegung. Merkel „nähere sich der französischen Sichtweise“, hieß es aus Paris nach einem Interview der Kanzlerin.
Berlin schließt seine Wirtschaftsrepräsentanz in Istanbul. Ein politisches Signal gegen das autoritäre türkische Regime? Leider nein.
Einer der beiden deutschen Staatsbürger, die am Freitag festgenommen worden waren, ist wieder auf freiem Fuß. Das teilte das Auswärtige Amt am Montag mit.
Ein weiterer Deutscher sitzt seit Monaten in der Türkei fest. Er habe auf Minderheiten und Verfolgte aufmerksam machen wollen, berichten seine Freunde.
Ankara hat Unternehmen wie BASF und Daimler mit Terrorismus in Verbindung gebracht. Nun heißt es, es habe sich um ein „Kommunikationsproblem“ gehandelt.
Nach dem Incirlik-Streit dürfen deutsche Abgeordnete nun auch den Nato-Stützpunkt in Konya nicht besuchen. Die Absage könnte eine Retourkutsche Erdoğans sein.
Die Türkei hält am Besuchsverbot für deutsche Parlamentarier fest. In Ankara stellte Außenminister Sigmar Gabriel erstmals konkret den Abzug in Aussicht.
Das deutsch-israelische Verhältnis ist angespannt. Umso deutlicher würdigten Steinmeier und Netanjahu die Stabilität der Beziehungen.
Aus Protest gegen das Verhalten Den Haags kündigt Istanbul die Städtepartnerschaft mit Rotterdam. Niederländische Kühe sollen ausgewiesen werden.
Flüchtlinge aus der Türkei haben kaum Aussicht auf Asyl in Deutschland. Dabei zeichnet das Auswärtige Amt ein düsteres Bild der Lage im Land.
Den türkischen Sportminister übersetzen und zugleich das Vertrauen des Publikums gewinnen? Gedanken aus der Dolmetscherkabine.
Doppelte Staatsbürgerschaft und türkischer Wahlkampf im Ausland: Doppelstaatler haben mehr Einfluss auf gesellschaftliche Entwicklungen.
Ein „Zeit“-Journalist wurde in Hamburg von AKP-Anhänger*innen körperlich angegriffen. Er hielt ein „Free Deniz“-Schild hoch.
Erdoğan bezeichnete Deniz Yücel als „Spion“. Nun überbieten sich Regierungsmedien, den inhaftierten Journalisten als „Agenten“ darzustellen.