taz.de -- Benoît Hamon

Die Grünen in Österreich wie die Linken in Frankreich hoffen, mit der EU-Wahl aus der Krise zu kommen. In Italien sieht es für beide düster aus.

Zwölf KandidatInnen für die Europawahl stellen ihren Lieblingsgegenstand vor. Sie sprechen auch über den Brexit und die Digitalsteuer.

Der Präsidentschaftkandidat der Sozialisten verlässt die Partei. Benoît Hamon gründet eine eigene „Bewegung“. Auch Ex-Premierminister Manuel Valls ist ausgetreten.

Benoît Hamon sollte Präsident Frankreichs werden. Nun bangt er sogar um sein Abgeordnetenmandat. Und kämpft ohne seine Partei.

Der Wahlsieg von Emmanuel Macron hat Schockwellen ausgelöst. Die politische Landschaft steht vor dem Umbruch.

Paris-Belleville galt als Hochburg der Sozialisten. Dort holte der Kandidat Hamon nur 13 Prozent – ein Wahlhelfer rechnet ab.

In der bretonischen Kleinstadt Carhaix hat die Skepsis gegenüber Paris Tradition. Bürgermeister Troadec weiß das zu nutzen. Er unterstützt Hamon.

Im Kampf um die französische Präsidentschaft ist der Sozialdemokrat weit abgeschlagen. Ihm fehlt ein Programm, das die Linke einigt.

Vier KandidatInnen liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Außerdem wird eine Rekordzahl von Enthaltungen und Leerstimmen erwartet.

Ein Land rückt nach rechts, und die Blasenbewohner wundern sich. Wer ist eigentlich dieses „Volk“, das Le Pen wählen will?

In der französischen Politik gilt Benoît Hamon auch mit 49 noch als der ewige Jugendliche – eine offenbar unüberwindbare Hürde.

Oh làlà, das gab's seit 40 Jahren nicht mehr: Frankreichs Grüne unterstützen den Sozialisten Hamon. Ihr eigener Kandidat war zu unbeliebt.

Der Sozialisten-Kandidat sei zu radikal, kritisieren Parteifreunde Hamons. Die Republikaner haben indes mit Ermittlungen gegen Fillon zu kämpfen.

Mit Schulz haben die Sozialdemokraten das Potenzial, die französischen Genossen zu unterstützen. Doch der ist ein Vertreter des deutschen Europa.

Der Wahlkampf um die Präsidentschaft in Frankreich hat begonnen. Das sind die fünf wichtigsten KandidatInnen im Überblick.

Benoît Hamon wird als sozialistischer Spitzenkandiadat bei der Präsidentschaftswahl antreten. Ex-Premier Manuel Valls fiel bei der Vorwahl durch.

Bei den Sozialisten zieht Benoît Hamon gegen Manuel Valls in die interne Stichwahl. Mit ihm drängt eine neue Generation in die Parteiführung.

Manuel Valls bezahlt für seine Regierungspolitik. Gesiegt haben die Kritiker vom linken Parteiflügel. Doch eine Chance haben die Sozialisten nicht.

Bei Frankreichs Sozialisten hat sich in der ersten Runde der Vorwahl überraschend Benoît Hamon durchgesetzt. Expremier Manuel Valls landete auf dem zweiten Platz.