taz.de -- Köthen

Seit 30 Jahren filmt Stern TV das Leben von Familie Ritter. Teil davon: Gewalt, Ausländerfeindlichkeit, Hitlergrüße. Auf eine Einordnung lässt RTL warten.

Im sachsen-anhaltischen Köthen wächst der Widerstand gegen einen Schulleiter. Der betreibt für die extrem Rechten Bildungspolitik.

300 Rechte ziehen nach dem Gerichtsurteil gegen zwei jugendliche Angeklagte durch Köthen. Das Bündnis „Dessau Nazifrei“ mobilisierte 20 Gegendemonstranten.

Vor acht Monaten starb ein 22-Jähriger nach einem nächtlichen Streit auf einem Spielplatz in Köthen. Nun wurden zwei Männer zu Haftstrafen verurteilt.

Den Tod eines 22-Jährigen nutzten Rechtsextreme im September für rassistische Hetze. Jetzt beginnt der Prozess gegen zwei Beschuldigte.

Das Bild der Frau muss oft für den Zustand der Nation herhalten. Sie ist potenziell schon immer im Bündnis mit dem Feind.

Bei der rechten Kundgebung in Köthen fiel er mit einer Hetzrede auf. Nun wurde Köckert wegen Sozialbetrugs festgenommen.

Warum wollen einige die Wirklichkeit so drehen, dass die antirassistische Zivilgesellschaft das Problem ist? Es ist zum Aus-der-Haut-Fahren.

Was geschah in der Nacht zum 9. September in Köthen, als ein 22-Jähriger starb? Die Staatsanwaltschaft sieht die Schuld bei den beiden Verdächtigen.

Der Streit um ihr gemeinsames Kind soll die Schlägerei in Köthen ausgelöst haben, nach der Markus B. starb. Nun werden Lena und Sajid bedroht.

Über 1.000 Menschen kamen zur rechten Demo – und sangen alle Strophen des Deutschlandlieds. Die Polizei löst Blockaden von Gegendemonstranten auf.

Vor einem Jahr starb in Wittenberg ein Deutscher bei einem Streit mit einem Syrer. Bundesweite Aufmerksamkeit fehlte – wieso?

Drei Rechtsrockbands wollten am kommenden Samstag in Köthen ein Konzert spielen. Nun wurde der Auftritt wegen Sicherheitsbedenken abgesagt.

Einwanderung empfinden die meisten Deutsche mitnichten als Problem. Dass die Debatte darum so aufgeheizt ist, liegt auch an den Medien.

Extremismusforscherin Julia Ebner untersucht, wie Rechtsextreme Falschinformationen im Netz verbreiten. Ein Gespräch über Chemnitz, Köthen und #meTwo.

Am Sonntag sind wieder Rechtsextreme durch Köthen gelaufen. Doch anstatt den Nazis etwas entgegen zusetzen, schließen viele nur die Augen.

Beim Naziaufmarsch in Köthen ging es weniger aggressiv zu als an den Vortagen. Das dürfte an der Enttäuschung über die „wenigen“ Teilnehmer liegen.

Rechte ziehen erneut durch Köthen. Beim Gegenprotest sind mehrere Hundert. Die Polizei hält sich vor Ort auffällig zurück.

Man dürfe nicht pauschalisieren, heißt es oft. Doch das ist auch ein Propagandainstrument. Es schützt jene, die in der Grauzone verharren wollen.

In Köthen rufen rechte und rechtsextreme Gruppen am Sonntag zu neuen Protesten auf. Politik und Hochschule raten davon ab, in die Stadt zu gehen.

In Köthen stellt sich die St. Jacob Kirche gegen den Hass. In einer ihrer Einrichtungen wurden die möglichen Täter der tödlichen Auseinandersetzung betreut.

Nach dem Neonazi-Aufmarsch in Chemnitz muss ein 34-jähriger Chemnitzer in Haft, weil er den Hitlergruß zeigte. Es sind zwei weitere Schnellverfahren geplant.

Neonazi-Gruppen kapern das Modell #wirsindmehr aus Chemnitz: Sie wollen ein Rechtsrockevent in Köthen organisieren.

Am Sonntag will die AfD erneut den tragischen Tod eines 22-Jährigen politisch nutzen. Nach internen Infos mit breiter, extrem-rechter Unterstützung.

Tobias Burdukat kritisiert den Hashtag #wirsindmehr. Wer in linken Projekten im ländlichen Raum unterwegs ist, wisse: So ganz stimmt das nicht.

Wer von „Rassenkrieg“ faselt, stachelt zu Hass auf. Und wer Menschen zu zerfleischenden Wölfen machen will, fordert Gewalt und Willkür.

Ganz nüchtern und sachlich betrachtet waren die rechtsextremen Hetzer vor allem eins: ein Mob. Oder sollen wir Maaßen mal fragen?

Bei dem Trauermarsch sind bis zu 500 Rechtsextreme aufmarschiert. Die Polizei sagt, sie habe genau zugehört, wollte aber nicht einschreiten.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff verspricht Aufklärung. Nach einem tragischen Todesfall hatten Neonazis nach Köthen mobilisiert.

Zwei Afghanen wurden wegen Tatverdachts vorläufig festgenommen. Linke und Rechte kündigen Demonstrationen an.

Flammen vor einer Unterkunft für jugendliche Asylbewerber in Köthen. Die Ermittler stehen vor der Frage: eine rassistische Tat oder Fahrlässigkeit?