taz.de -- Übertragungsrechte

Noch nie wurde so viel Sport übertragen wie heute. Aber jetzt wird er auf endlos vielen Plattformen verteilt, die alle Geld kosten. Wer steigt da noch durch?

Die englische Männerfußballliga plant ein eigenes Streaming-Angebot. Und was hat die deutsche Bundesliga so vor?

Amazon, DAZN und ZDF übernehmen die Champions League von Sky. Für die Fans wird das teuer, aber auch hier gilt: Am Ende kann es nur einen geben.

Vor zehn Jahren startete 90elf, das erste Fußballradio in Deutschland. Damals waren die Übertragungsrechte noch nicht so umkämpft wie heute.

Am Samstag startet die Deutsche Ringerliga. Das sorgt für Streit, weil sie der ersten Liga des Deutschen Ringerbundes Konkurrenz macht.

ARD und ZDF werden auch künftig von den Olympischen Spielen berichten. Was Rechteinhaber Discovery dafür kassiert, ist nicht bekannt.

Die Verhandlungen über Livebilder von den Olympischen Spielen schienen gescheitert. Doch nun hört es sich so an, als könnte es doch eine Annäherung geben.

Der Bezahlsender Sky hat das ZDF von einer leidigen Pflicht entbunden. Es muss jetzt nicht mehr die Gebührentöpfe für Sportrechte plündern.

Laut internen Papieren zahlt die ARD ab 2017 mehr als 130 Millionen Euro für die Übertragung der 1. und 2. Liga. Dafür bekommt sie nicht viel.