taz.de -- Abgeordnetenhauswahlen 2016
Die Berliner Landesvorsitzenden Nina Stahr und Werner Graf hoffen auf eine Fortsetzung des grünen Höhenflugs. Und auf ihre Wiederwahl.
Die Berliner Grünen sollen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, sagt der Parteienforscher Michael Lühmann. Das Innenressort gehört nicht dazu.
Erstmals in der Geschichte der Hauptstadt könnten die Grünen den Innensenatorposten stellen. In der Partei ist man sich der Brisanz des Themas bewusst.
Die Grünen haben in Berlin eine desaströse Niederlage erlitten. Wie schon in etlichen Landtagswahlen zuvor. Was folgt daraus für den Bund?
Müssen die etablierten Parteien Angst vor dem Nicht-mehr-Nichtwähler haben? Und kippt die AfD das Gleichgewicht? Lehren vom Sonntag.
Berlins Landeschef Pazderski präsentiert sich gern als Kosmopolit. In der künftigen Fraktion tummeln sich aber viele äußerst rechte Abgeordnete.
Bei der Berlin-Wahl scheitern die Piraten fast auf ganzer Linie. Landeschef Kramm ficht das nicht an. Er will sich für die Kultur einsetzen.
Die Berliner Grünen präsentieren sich am Montag selbstbewusst. Fraktionschefin Ramona Pop spricht von „neuen Verhältnissen“.
Doppelte Niederlage für Vize-CDU-Chef Heilmann: Niederlage im Wahlkreis und wahrscheinlich auch kein Mandat über die Bezirksliste.
In Umfragen sah es so aus, als könnte die Partei die CDU überholen. Dabei fallen die Grünen sogar hinter die Linken zurück.
Die drei Parteien haben nach der Wahl eine Mehrheit in Berlin. Sie könnten nun zeigen, dass diese Koalition auch eine Option für den Bund ist.
Anfangs sah es nach jeder Menge Optionen für die SPD aus. Doch inzwischen ist nur noch Rot-Rot-Grün mehr als eine rechnerische Koalitionsmöglichkeit.
Die Grünen freuen sich erst über das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Berliner Partei – doch im Laufe des Abends fallen sie hinter die Linkspartei zurück.
So sehen Sieger aus im Jahr 2016: Immerhin ist die Partei besser als Noch-Koalitionspartner CDU, trösten sich die Anhänger der SPD.
SPD und CDU verlieren viele Prozentpunkte, der Kampf zwischen Grünen und Linken scheint einen neuen Sieger hervorzubringen.
Ein Weiter-so mit der SPD kann es nicht geben, sagt der grüne Landeschef. Daniel Wesener über die Wahl in Berlin, mögliche Koalitionen und die FDP.
Für die Christdemokraten ist das Ergebnis niederschmetternd. Manche rufen schon nach einem Rücktritt von Chef Frank Henkel.
Die rechtspopulistische AfD landet bei rund 14 Prozent. Der schlimmste Fall ist nicht eingetreten. Doch, kann man sich darüber freuen?
Die SPD hat Hochrechnungen zufolge mit rund 22 Prozent den höchsten Stimmenanteil in Berlin erhalten. Die AfD steht bei rund 14 Prozent.
Mein Sohn darf nun zum ersten Mal wählen. Aber wenn es ganz dumm läuft, wird er künftig immer seltener die Wahl haben.
Alles deutet auf eine höhere Beteiligung hin: Bis Nachmittag hatten deutlich mehr BerlinerInnen als 2011 ihre Stimme abgegeben. Nutzt das nur der AfD?
Die Zeichen stehen auf Rot-Grün-Rot. Doch was ist das: eine ganz nüchterne Koalition – oder gar ein Projekt mit Zukunftsvision? Zwei Plädoyers.
Eine linke Front aus SPD, Grünen und Linken ist wahrscheinlich. Die Signalwirkung dieses Trios für den Bund ist allerdings begrenzt.
Die Wahl wird der AfD einige Stadträte bescheren. Ein Blick auf die Situation in den Bezirken.
Drei Tage noch: Die Stadt ist voller Plakate, Politiker reden, schalten Anzeigen, schreiben Gastbeiträge. Aber was kam an? Drei Rückblicke.
Die Grünen-Politikerin Clara Herrmann hat keine Aussichten, zum dritten Mal ins Parlament gewählt zu werden. Beirren lässt sie sich trotzdem nicht.
Jede/r siebte BerlinerIn darf nicht wählen, weil das Wahlrecht am Pass hängt. Der künftige Senat müsse das ändern, fordert die Organisation „Citizen for Europe“.
Er war flüchtlingspolitischer Sprecher der Piraten – nach der Wahl will Fabio Reinhardt Chefs davon überzeugen, Flüchtlinge einzustellen. Das Porträt eines Überzeugten.
Die Wahlleiterin wartet auf den Wahlsonntag, der Showdown um die Rigaer Straße geht weiter und am Samstag marschieren die „Lebensschützer“.
Berlins Regierender Bürgermeister und Kultursenator setzt auf die Globalisierung der Theater. Darüber will er im Wahlkampf aber nicht reden.
2011 zogen die Piraten mit fast 9 Prozent ins Parlament ein. 2016 werden sie in Umfragen nicht mal mehr erfasst. Für wen können ihre einstigen WählerInnen stimmen?
Mit Marina Weisband haben die Piraten eines ihrer bekanntesten Mitglieder verloren. Doch zur Berlin-Wahl bekommen sie unerwartete Hilfe.
Der Politik fehlt das Gefühl für die Themen der Jugend, sagt Landesjugendring-Chef Tilmann Weickmann.
In der letzten Plenarsitzung vor der Wahl am 18. September wirkt die mögliche künftige rot-rot-grüne Regierungskoalition alles andere als harmonisch
Mit der AfD wird eine neue, rechte Tonart ins Berliner Abgeordnetenhaus einziehen. Wie soll man der Partei begegnen? Drei Positionen.
Auf einmal ist doch Geld für Berlins angestellte LehrerInnen da – dafür gibt es eine überraschend simple Erklärung.
Die CDU Berlin hat im Rahmen des Wahlkampfs für die Abgeordnetenhauswahl einen Wahlkampf-Schlager produziert. Der bringt einen Shitstorm im Netz mit sich.
Der Regierende Bürgermeister will mehr Gerechtigkeit in Berlin erreichen. Mit den Grünen gehe das, weil sie bisher keine Bauprojekte ausschließen.
Die AfD ist die Anti-Großstadt-Partei. Dass sie in Berlin Erfolg hat, darf trotzdem nicht überraschen. Schuld daran sind auch die anderen Parteien.
Der Fahrradclub ADFC hat die Parteien an seinen Forderungen gemessen. Die daraus resultierende Wahlempfehlung ist ziemlich eindeutig.
Noch liegt die SPD in den Umfragen vorn. Doch Grüne, CDU und Linke folgen gleich dahinter. Gibt es 2016 eine grüne Regierungschefin?
Was sagen die Berliner Parteien zum Stichwort Prekäre Arbeit?
Die „Bergpartei, die ÜberPartei“ tritt bei der kommenden Wahl in Friedrichshain-Kreuzberg an. Sie gibt sich spaßig – ist aber idealistisch.
Die Christdemokraten machen aus ihrem Programm für die Abgeordnetenhauswahl einen 35-minütigen Film, über den am 15. Juli ihr Landesparteitag beschließen soll.
Zwei Wochen vor Berlin wählt Mecklenburg-Vorpommern. Dort wird die AfD rund 20 Prozent kriegen. Beinflusst das auch den Berliner Wahlkampf?
Laut Frank Henkel ist die Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden, unter seiner Regentschaft um die Hälfte gesunken. Das stimmt so nicht.
Flughafen kann Berlin nicht mehr, vielleicht auch keine Wahlen. Fashion Week und Filmfest „Things to come“ wagen dennoch den Blick in die Zukunft.
Der Landeswahlausschuss lässt 32 Parteien für die Wahl im September zu. An den Anforderungen scheitern vier, darunter die Menschenfresserpartei.
Der Spitzenkandidat der SPD will die AfD am liebsten aus dem Abgeordnetenhaus heraushalten. Müller warnt auch vor einem Bündnis von CDU und Grünen.
Mit 81 Prozent wählt die Berliner SPD den Regierenden Bürgermeister zum Parteichef – und segnet damit dessen Putsch ab.