taz.de -- Bürgerenergie

Das Bündnis Bürgerenergie fürchtet, dass Photovoltaik unwirtschaftlicher wird. Solaranlagen sollen bei Überkapazitäten vom Netz abgekoppelt werden.

Michael Sladek war Umweltaktivist und eine der prägendsten Figuren der Bürgerenergiebewegung. Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.

Die Förderung für Bürgerenergie-Gesellschaften, die Windanlagen planen, wird verbessert. Das kann vielen neuen Projekten den Start erleichtern.

Bürgerenergie ist der Schlüssel für die Energiewende. Aber schon der bloße Beantragungsaufwand ist fatal. Potenzial wird nicht ausgeschöpft.

Genossenschaften könnten Probleme schrumpfender Regionen lösen, sagt Ralf W. Barkey, Vorstandschef des Genossenschaftsverbandes.

Die Entscheidung ist gefallen: Das Stromnetz soll künftig von der landeseigenen BerlinEnergie betrieben werden. Der bisherige Betreiber Vattenfall will das prüfen lassen

Vattenfalls Beschwerde gegen das Vergabeverfahren der Stromkonzession wurde abgewiesen. Ein wichtiger Schritt in Richtung Rekommunalisierung.

Den Akteuren auf dem Ökostrom-Markt wird es nicht leicht gemacht, sagt Vertriebsvorstand Oliver Hummel von der Naturstrom AG.

Seit diesem Jahr werden Windturbinen mit einem neuen System gefördert. Es soll Ökoenergie billiger machen. Doch eigentlich gefährdet es die Branche.

Bei der Ausschreibung für Windparks an Land gingen weit über 90 Prozent der Zuschläge an Bürgerprojekte. Aber so einfach ist das nicht.

Neue Windkraftanlagen werden gebaut. Dass in der ersten Ausschreibungsrunde fast alle Zuschläge an lokale Firmen gingen, ist eine Überraschung.

Die Suche nach dem künftigen Stromnetz-Betreiber ist in die heiße Phase eingetreten. Dank politischer Rückendeckung hat Vattenfall beste Chancen

Nach dem Vorbild großer Konzerne gibt Greenpeace Energy kleinen Projekten Risikokapital. Das hilft diesen bei Ausschreibungen.