taz.de -- Jugendbuch
Als der Vater auffliegt, muss die Familie über Nacht vom Westen in die DDR ziehen: Maja Nielsen hat einen historischen Spionagefall spannend verarbeitet.
Im Buch „Unser Schmerz ist unsere Kraft“ erzählen Gamze Kubaşık und Semiya Şimşek, deren Väter vom NSU ermordet wurden, von ihrem Kampf um Gerechtigkeit.
Linda Wolfsgruber und Anke Kuhl erzählen spannungsreich von Momenten des Umbruchs. Tobias Wagners Jugendbuch wurde aus 150 Einsendungen ausgewählt.
Neue Perspektiven in schwierigen Momenten. Sydney Smith, Christopher Paul Curtis und Eva Rottmann erzählen von Abschied, Hass und dem ersten Mal.
Cool wollen die Jungs sein, Raum für Träume gibt es nicht. Nurkan Erpulat inszeniert im Berliner Maxim Gorki Theater „Hund, Wolf, Schakal“.
Die Neuerscheinungen dreier Autorinnen erzählen von der Kindheit in der chinesischen Provinz, von ungleichen Freundinnen und unbequemen Fragen.
Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80. Klaus Kordon über Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis.
Atomraketen und Tschernobyl verdüsterten die 80er Jahre. Mit den Büchern Gudrun Pausewangs kam die Apokalypse ins Kinderzimmer.
Eva Lindström, Pija Lindenbaum und Enne Koens erzählen von Widerstand und Selbstbehauptung. Ihre neuen Werke ermutigen zum Nein.
Hoffnungsfrohe Lektüren. Ein Abenteuer während der Pandemie, die leuchtende Erfindung gegen den Krieg und ein Handbuch für angehende Stadtplanerinnen.
Autorin Angeline Boulley spricht über ihren preisgekröntes Buch „Firekeeper’s Daughter“. Sowie Kultur und Gegenwart der First Nations in den USA.
Spannende Bücher erscheinen von Josephine Mark, Jakob Wegelius und Alina Bronsky. Sie erzählen von Abenteuern und aufrichtigen Gefühlen.
Neue Kinder- und Jugendbücher von Peter Sís, Núria Tamarit und Antje Damm bieten Rüstzeug zur Welterkundung.
Mit seinem unverkennbaren Illustrationsstil zog er Generationen in seinen Bann. Zum Tod von Ali Mitgutsch, dem Vater der Wimmelbücher.
Die heile Welt bleibt zu Hause: Kirsten Fuchs’ Roman „Mädchenmeuterei“ spielt auf einem Containerschiff und ist eine Abenteuergeschichte unter Deck.
Neues von A. E. Hotchner, Klaus Kordon und Rose Lagercrantz: Junge Protagonisten verhandeln Flucht, Witschaftskrise und Deportation.
Zirkusbären, Riesenschnecken oder Wasserschweine werden gerne unterschätzt. Dabei bieten sie überraschende Geschichten für junge Leser:innen.
In “A wie Antarktis“ ermutigt David Böhm mit ansteckender Begeisterung, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Jella Lepman erinnert in „Die Kinderbuchbrücke“ an den Aufbau der Internationalen Jugendbibliothek im Nachkriegsdeutschland.
Ein Skizzenbuch von Elisabeth Steinkellner, ein Roman von Susin Nielsen und ein Comic von Kim Fupz Aakeson erzählen von Krisen und Freundschaft.
Umsonst und draußen: Die 90. Feira do Livro fand trotz Corona statt. Ein Streifzug durch die portugiesischsprachige Kultur und Literatur.
Erneut wird die erfolgreiche Buchreihe adaptiert. Die engagierte Modernisierung des Stoffes ist dabei durchaus gelungen.
Turbulente Bildgeschichten über neue Freunde und Homeoffice sowie coole Pflegeeltern im Roman „Home Girl“ – diese Kinderbücher erscheinen im Frühjahr.
Erzählungen von Anete Melece, Philip Waechter, Anke Kuhl und Jason Reynolds führen ans Meer, zu Verwandten oder in die Vergangenheit
Von Museumsbesuchen und Erlebnisräumen: Bücher von Nikolaus Heidelbach, Jan Bajtlik, Josephine Angelini, Anouck Boisrobert und Louis Rigaud.
Die Bremerin Hortense Ullrich schrieb internationale Bestseller. Heute arbeitet sie ähnlich erfolgreich als Drehbuchautorin.
Alex Wheatles Roman und Øyvind Torseters Graphic Novel erzählen von Selbstbehauptung und Glückssuche. Ihre Protagonisten sind mittellos.
Sie schrieb über 30 Kinder- und Jugendbücher und übersetzte unter anderem Bücher von Amos Oz und Zeruya Shalev. Jetzt ist Mirjam Pressler gestorben.
Talking about stalking: Eine perfide Anleitung für alle Stalker – getarnt als Jugendbuch. Doch die Verfolger der Verfolger schlagen zurück.
Multikulti geht doch: Eva Lezzis Jugendbuch „Die Jagd nach dem Kidduschbecher“ erzählt die Geschichte einer jüdisch-palästinensischen Verständigung.
Monika Bilstein leitet den 1966 gegründeten Verlag. Das originär linke Programm glänzt jetzt auch mit Kinder- und Jugendbüchern.
Der Reader „Neu in der Fremde“ lässt Jugendliche an den Erfahrungen Geflohener teilhaben und gibt Hinweise, wie Integration gelingen könnte.