taz.de -- Bildhauerei
Im Auftrag des DDR-Regimes fotografierte Sibylle Bergemann das Werden des Marx-Engels-Denkmals. Wie freigeistig sie war, beweist ein Bildband der Serie.
In der Berliner Galerie Paint Shop führt Anna Herms die Werke von Schriftstellerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart bildhauerisch vor Augen.
Guido Messer ist seit 45 Jahren freischaffender Bildhauer. In der Kunst verarbeitet er sein Unbehagen an politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Die Osnabrücker Künstlerin Petra Höcker konfrontiert ihr Publikum mit seiner Verletzlichkeit. Das öffnet Augen.
Regisseurin Céline Sallette hat aus dem Leben von Niki De Saint Phalle eine Heldenreise gemacht. Deutschland-Premiere ist in Hannover. Wo auch sonst?
In Bremen kommen Bildhauerwerke von Camille Claudel und Bernhard Hoetger zusammen. Wie 1905 in Paris, bevor sie vergessen wurde und er zum Nazi.
Endlich werden die persönlichen Verdienste gewürdigt. Mit einer von höherer Stelle bei einer mysteriösen Künstlerin in Auftrag gegebenen Porträtbüste.
Bernhard Hoetger ließ sich erst sozialistisch, dann nationalsozialistisch leiten. Worpswedes Museen beleuchten die Widersprüche seines Schaffens.
Die Künstlerin Hannah Hallermann hinterfragt in ihrer Einzelausstellung unseren Umgang mit Information. Eröffnet wird sie parallel zum Gallery Weekend.
Richtig Lust hatte der einstige Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland (SPD) nicht drauf – nun gibt es trotzdem eine Büste von ihm im Landesparlament.
Wie es der Bildhauer Martin Mayer vermochte, den Münchner Olympiapark mit der Skulptur „Olympia Triumphans“ zu krönen.
Der Erneuerer der Bildhauerei und Vertreter des Minimalismus, Carl Andre, ist gestorben. Nach dem Tod seiner Frau kam es zu Boykottaufrufen gegen ihn.
Gibt es Parallelen zwischen Marcksismus und Marxismus? Das Bremer Gerhard-Marcks-Haus denkt den Bildhauer Marcks und den Kommunisten Marx zusammen.
Filmemacherin Corinna Belz hat bereits den Künstler Gerhard Richter porträtiert, nun wagt sie sich vorsichtig an den Bildhauer Thomas Schütte heran.
Was es alles Gips! In nie dagewesener Fülle haben Jean Arps bestimmt unbestimmte Figuren das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen erobert.
Man kann seine Freude haben an der Schau von Monica Bonvicini in der Neuen Nationalgalerie. Sie eröffnet auch Fragen über die Berliner Kulturpolitik.
„Eine europäische Frau“ heißt die Autobiografie der Bühnenbildnerin Gunilla Palmstierna-Weiss. Ihr Blick ist unbestechlich, aber versöhnlich.
Problemlos zwischen Hoch- und Popkultur changiert: Vor 20 Jahren ist Michel Majerus gestorben. Auch Häuser im Norden würdigen den Maler und Bildhauer.
Johann Michael Bossard baute ab 1911 ein krudes Gesamtkunstwerk samt Hakenkreuz in der Lüneburger Heide. Die Frage ist: Was tun damit?
Beklemmende Kammerspiele: Eine Retrospektive im Berliner Gropius Bau zeigt das textile Spätwerk der Bildhauerin Louise Bourgeois.
Die Malerin und Bildhauerin Magda Krawcewicz widmet sich existenziellen Fragen. Demnächst sind ihre Arbeiten in Hamburg und Kiel zu sehen.
Obstbäume, Ponys, ein altes Backsteingebäude mit Restaurant und Hofladen – und ein Skulpturenpark mit Kunst, die einen diskursiven Raum eröffnet.
Das Georg Kolbe Museum in Berlin widmet sich elf Tänzerinnen aus der Zeit der Weimarer Republik und ihrer Rezeption.
In der Ausstellung „Kunst und Kapitalverbrechen“ im Bayerischen Nationalmuseum sind die Bilder Veit Stoß' für den Münnerstädter Altar zu sehen.
Drei Mal Material: Ayşe Erkmen auf Internetsuche, „neutral-graue“ Gemälde von David Ostrowski und Hoda Tawakols textile Frauenkörper.
Die Enkelin des Bildhauers Georg Kolbe ist verstorben. Ihr Nachlass hat dem gleichnamigen Museum neues Material über dessen Leben beschert.
Weil die Kunsthalle Wilhelmshaven Reiner Maria Matysiks Skulpturen nicht zeigen konnte, durften Interessierte die Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Das Gerhard-Marcks-Haus und das Paula-Modersohn-Becker-Museum zeigen eine bestechende Analyse struktureller Benachteiligungen von Frauen in der Kunst.
Neues aus Neuseeland: Es gibt Missetetaten und Verbrechen, die womöglich so nur in Aotearoa begangen werden.
Die Skulpturen von Lena Henke und Tiril Hasselknippe sind derzeit im Kunstverein Braunschweig zu sehen
Nach 14 Monaten Umbaupause glänzt das Bremer Gerhard-Marcks-Haus jetzt mehr denn je. Zur Wiederöffnung gibt's gleich drei Ausstellungen.