taz.de -- Gender Studies
Gender-inklusive Sprache führt in vielen Ländern zu Debatten – auch in Spanischsprachigen. Miriam Zapf geht dem empirisch auf den Grund.
Die Geschlechterforschung steht unter massivem politischen Beschuss. Nicht nur in den USA sei die Disziplin gefährdet, sagt Professorin Tina Spies.
Was bedeutete es, als Junge in der DDR aufzuwachsen? Und wie sieht es im Westen aus? Ein Sozialarbeiter und ein Spezialist in Gender Studies im Gespräch.
Die Historikerin Daniela Rüther spricht über den Kampf der AfD gegen ihr Feindbild Gender. Es geht um Babywindeln und NS-Bevölkerungspolitik.
Die bundesweit älteste Bibliothek für Frauenforschung an der Hamburger Uni soll in einer größeren Bibliothek aufgehen. Ihr droht die Unsichtbarkeit.
Im Forschungsbereich „sexdiversity“ der Uni Lübeck erforschen 27 Wissenschaftler*innen interdisziplinär die Bedeutungen des Körpergeschlechts.
Sie ist erst die dritte Frau mit Wirtschaftsnobelpreis: US-Ökonomin Claudia Goldin zur Erwerbsbeteiligung von Frauen – und zu Problemen ohne Namen.
Ein Leser fragt, wieso Männer oft Frauen von oben herab Dinge erklären. Ein Professor für Gender Studies antwortet.
Ein Band versammelt erstmals Schlüsseltexte der Queer Studies auf Deutsch. Herausgeber Ben Trott über Sexualität und Kapitalismus in queerer Theorie.
Studierende der Uni Jena haben den besetzten Hörsaal wieder freigeben. Ihr Protest für den Erhalt des Lehrstuhls Geschlechtergeschichte geht weiter.
Studierende befürchten, dass im Zuge von Mittel-Kürzungen der Studiengang Geschlechterforschung an der Universität Göttingen geschlossen wird.
Die Sportwissenschaftlerin Saba Shakalio untersucht die Menstruationszyklen von Wasserballerinnen. Forschung beziehe sich meist auf Männerkörper.
Freiheit ist immer Freiheit der Andersforschenden. Der Rückschlag der Elite gegenüber diverseren Ansätzen ist nur vermeintlich unideologisch.
Christina von Braun verknüpft in „Geschlecht“ biografisches Erzählen mit sozialen Entwicklungen. In großem Bogen erzählt sie ihre Selbstwerdung.
Gender Studies im Plural: die Woche ist gefüllt mit Events zu Misogynie und rechtem Terror, transnationalen Dialogen und den Uni_sex Hochschultagen.
„Wozu Gender?“, fragt die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Fotogeschichte“. Ein Sammelband zu Körperpolitik und dem Frauenbild in sozialen Medien.
Magersucht gilt immer noch als „Mädchenkrankheit“. Doch die Zahl erkrankter Jungen und Männer nimmt zu. Sie leiden oft leiser und bleiben unsichtbar.
Das Buch „Frauen*rechte und Frauen*hass“ des Autor*innenkollektivs Fe.In beschäftigt sich mit Antifeminismen und rechten Widersprüchen.
Der Vatikan verdammt die Gendertheorie. Beim Evangelischen Kirchentag dagegen strahlt der Regenbogen in all seinen Facetten.
Ein Buch interveniert in Debatten um Rassismus und Antisemitismus. Kulturrelativismus und postmoderne linke Bewegungen werden scharf kritisiert.
Medizin, Jura, Informatik: Geschlechterstudien finden überall ihre Anwendung. Davon profitieren immer mehr Studierende.
Weltweit sind Gender Studies zunehmend Anfeindungen ausgesetzt. In Berlin geht es dem Fach vergleichsweise gut – zeigt ein Aktionstag.
Das Studienfach Gender Studies gerät europaweit immer stärker in die Kritik. In Ungarn ließ Viktor Orbán es dieses Jahr verbieten.
Eine christkonservative Stiftung bewirbt Aufklärungsmaterialien ohne Klitoris. ExpertInnen kritisieren die Abwertung weiblicher Lust.
Ungarns Hochschulen dürfen ab sofort keine neuen Kurse im Studienfach Gender Studies beginnen. Dies wird als Angriff auf die Freiheit der Lehre kritisiert.
Die ungarische Regierung verbietet die Gender Studies – angeblich, weil deren Absolventen nicht gebraucht würden.
Attacken in den Medien, physische Bedrohung und der Entzug finanzieller Förderung: Die Gender Studies geraten weltweit immer stärker unter Druck.
Gender Studies? Sind das nicht diese politisch Korrekten? Zwei Geschlechterforscherinnen sprechen über das Image ihres Fachs und den Kampf um Deutungsmacht.
Die Bremer Juristin Konstanze Plett hat dazu beigetragen, das Bundesverfassungsgericht von der Notwendigkeit der Anerkennung von Intersexualität zu übezeugen
Einmal die „Times“ lesen – und so ein Gefühl für das doch sehr merkwürdige Gefühl von Sicherheit bekommen, das andere Leute gerne haben.
Die feministische Zeitschrift „Emma“ kritisiert Denkverbote in den Genderstudies, sucht aber nicht den Dialog. Hat sie damit recht?
Göttingen gehört laut einer Studie zu den frauenfreundlichsten Städten in Deutschland – und das im misogynen Niedersachsen
Wenn weiße Männer anfangen, die Gender Studies zu kritisieren, läuft man Gefahr, dümmer zu werden. Welches Gen macht sie eigentlich so?
Als unwissenschaftlich und Unfug wird in der „SZ“ die Geschlechterforschung an den Universitäten bezeichnet. Zu Unrecht. Eine Replik.
Was haben deutsche Uni-Professoren und Toiletten-Vollschreiber gemeinsam: Sie fürchten die Gender-Studies.