taz.de -- Mercosur
Giorgia Melonis rechte Regierung ist ins Tauziehen der Lobby-Gruppen geraten: Die Bauern wollen etwas ganz anderes als die Industrie.
Das Handelsabkommen sollte am Samstag unterzeichnet werden. Daraus wird nun nichts. Von der Leyen peilt den nächsten Versuch für Januar an.
Der Vertrag würde EU-Bauern kaum schaden, Umweltschäden wären überschaubar. Aber er würde der Industrie nutzen – und den Beziehungen mit Südamerika.
Kurz vor dem geplanten Abschluss des Handelsdeals randalieren Bauern in Brüssel. Frankreich und Italien stellen sich quer – und Brasilien ist genervt.
Bei einem Teil des Mercosur-Abkommens gibt es eine Einigung in der EU. Damit soll der Widerstand von Ländern wie Frankreich abgebaut werden.
Am Samstag will die EU das Freihandelsabkommen mit südamerikanischen Staaten nach 26 Jahren Verhandlungen abschließen. Doch es gibt weiter Kritik.
Trumps Drohungen und Militärschläge gegen Drogenboote können nicht verschleiern: Der Einfluss der USA in Lateinamerika schwindet.
Das Abkommen fokussiert sich zu sehr auf den Freihandel und zu wenig auf Klima- und Umweltschutz. Für einen Neustart ist es noch nicht zu spät.
Behörde winkt Gas-Förderung vor Borkum durch. EU-Kommission billigt das klimaschädliche Mercosur-Abkommen. Klimaklage gegen Zementhersteller Holcim.
Die EU-Kommission hat das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten gebilligt. Jetzt müssen die Mitgliedsstaaten und das EU-Parlament Ja sagen.
Ein Klagerecht im Freihandelsabkommen höhle den Green Deal aus, warnen NGOs in einer aktuellen Studie. Die EU-Kommission bereitet Ratifizierung vor.
Die EU verspricht Schutz für Mensch und Natur entlang globaler Lieferketten – doch verschleppt die Gesetze dazu. Einschätzungen eines Völkerrechtlers.
Greenpeace warnt: Der Vertrag zwischen EU und vier südamerikanischen Staaten könnte besonders großen und klimaschädlichen Wirtschaftsplayern nützen.
Gran Canaria produziert Bananen zum Wegwerfen, gestützt durch EU-Subventionen. Nun will die Inselregierung die Produktion eindämmen.
Premierminister Donald Tusk strebt nach militärischer Sicherheit durch Aufrüstung. Die dafür nötige Neuverschuldung stößt in der EU auf Widerstand.
Die Regierung im Warschau lehnt den von der EU beschlossenen Handelsdeal ab. Ein Grund: die Präsidentschaftswahl 2025
Die Linken im EU-Parlament wollen EU-Kommissionschefin von der Leyen wegen ihres Deals mit Mercosur stürzen. Sie planen einen Misstrauensantrag.
Europäische Bauern fürchten, der Markt könne überschwemmt werden. Dabei ist es die EU, die Produkte in rauen Mengen subventioniert und exportiert.
Das EU-Mercosur-Handelsabkommen bekommt gemischte Reaktionen: Deutsche Landwirte sind empört, hiesige Autokonzerne loben den Vertrag.
Der neue Freihandelsvertrag zwischen EU und lateinamerikanischer Wirtschaftsorganisation steht. Umweltschützer und Entwicklungsexperten jubeln nicht.
In Uruguay ist das Mercosur-Abkommen unterzeichnet worden. Auch nach 20 Jahren Verhandlungen bleibt es hoch umstritten. Details zu Klimaschutz sind noch geheim.
Gegen das geplante Freihandelsabkommen mit Südamerika regt sich viel Protest. Dabei überwiegen die Vorteile – gerade in unsicheren Zeiten.
Die EU-Chefin will in Uruguay das Freihandelsabkommen mit der südamerikanischen Wirtschaftsorganisation abschließen – nach einem Vierteljahrhundert.
Frankreich, Polen, Argentinien, Bauern und Umweltorganisationen: Sie alle eint Kritik am Handelsvertrag mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten.
Erneut demonstrieren französische Landwirte, um den Handelsvertrag mit südamerikanischen Staaten zu stoppen, der im Dezember kommen könnte. Doch die Autoindustrie will den Deal.
Landwirte machen mobil gegen den Wirtschaftspakt zwischen der EU und südamerikanischen Staaten. In 80 Départements sind Aktionen geplant.
Argentiniens Präsident fehlt beim Treffen der Mercosur-Staaten. Stattdessen schickt er seine Außenministerin, die zu viel „Regulierung“ beklagt.
Zwei ganz unterschiedliche Politikertypen kommen in Berlin zusammen: Hier der leise sozialdemokratische Pragmatiker, da der laute rechte Exzentriker.
Am Sonntag besucht der argentinische Präsident Javier Milei Berlin. Obwohl die militärischen Ehren gestrichen sind, hadern Grüne mit dem Staatsgast.
Argentiniens Präsident Javier Milei sucht sich fragwürdige Verbündete außerhalb des Landes. Darunter: Donald Trump und Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro.
Javier Milei wird in Hamburg von der rechtsliberalen Hayek-Gesellschaft geehrt. Gegen seine brachiale, marktradikale Politik gibt es Protest.
Ein EU-Handelsabkommen mit Lateinamerika würde zu mehr CO₂-Emission führen. Damit wäre es illegal, stellt ein Rechtsgutachten von Greenpeace fest.
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten ist immer noch nicht unterschrieben worden. Streit gibt es über Umweltschutzauflagen.
Die Verhandlungen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten kommen nicht voran – gut so. Freihandel dient einer zerstörerischen Wirtschaftsweise.
Der Vertrag zwischen dem Wirtschaftsraum in Europa und Südamerika ist zunächst gescheitert. Doch ein anstehender Amtswechsel könnte die Lage ändern.
Brasiliens Präsident ist zu Gast im Kanzleramt. Ziel ist, die Beziehungen zu vertiefen und das EU-Freihandelsabkommen mit Lateinamerika zu retten.
Kurz vor dem Abschluss des Abkommens zwischen EU und Mercosur fordert der Grünen-Parteitag Nachbesserungen. Die Umsetzung wird nicht leicht.
Der Freihandels-Deal der EU mit südamerikanischen Ländern war nahezu durch. Nun ist durch den Wahlsieg von Javier Milei in Argentinien gefährdet.
Ein UN-Ausschuss fordert Brasilien auf, die Folgen des Handelsabkommens zu untersuchen. Es erzeuge „Druck auf Land, Ressourcen und Arbeiter:innen“.
Eigentlich könnten alle nur gewinnen durch ein Freihandelsabkommen. Wenn die Lateinamerikaner den Klimaschutz nur nicht bezahlt haben wollten.
Die Gespräche über die geforderten Zusätze zum unratifizierten Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten stocken. Paraguay setzt nun eine Frist.
Die neue Weltlage mahnt zur Eile beim EU-Abkommen mit den lateinamerikanischen Mercosur-Staaten, meint die Ökonomin Veronika Grimm.
Die lateinamerikanischen und EU-Vertreter verurteilen den Ukraine-Krieg. Das Abschlussdokument unterzeichneten auch Venezuela und Kuba.
Die Nachfrage an Lithium in Europa steigt. Der Abbau zerstört in Lateinamerika Lebensgrundlagen. Zum Freihandelsabkommen kam es (noch) nicht.
Die Europäische Union hat ihre Liebe zum „natürlichen Partner“ Lateinamerika neu entdeckt. Die Begeisterung der Latinos darüber hält sich in Grenzen.
Das Gipfeltreffen soll die Kooperation zwischen Lateinamerika und der EU voranbringen. Position zur Ukraine unklar.
Die Mercosurstaaten bekennen sich zum Abkommen mit der EU – mit großen Einschränkungen. Strittig ist vor allem eine Zusatzerklärung zur Umwelt.
Der Deutsche Bauernverband sorgt sich, dass durch das EU-Mercosur-Abkommen heimische Produkte verdrängt werden könnten. Was ist dran?
Das EU-Mercosur-Abkommen untergrabe Präsident Lulas Pläne zum Stopp der Entwaldung, meint Yannick Jadot. Es könnte die Rückkehr Bolsonaros fördern.
Die EU-Kommissionspräsidentin will die Beziehungen mit dem Staatenbund Mercosur noch vor dem anstehenden Gipfel auf eine „neue Ebene bringen“.