taz.de -- Mutterschaft
Von ungewollter Kinderlosigkeit zu Regretting Motherhood: In „Im Leben nebenan“ werden verschiedene Facetten von (Nicht-)Mutterschaft zum Thema.
In dem Alter unserer Kolumnistin hatte ihre Mutter drei Kinder und einen viel beschäftigten Mann. Trotzdem empfand sie die Zeit als Neuanfang.
Frauen mit Kindern verdienen weniger als Frauen ohne Kinder. Eine Studie zeigt nun, dass die Unterschiede deutlich größer sind, als bisher angenommen.
Ist Mutterschaft in einer Identitätskrise? Franziska Büschelberger und Cornelia Spachtholz sprechen über das Neudenken alter Rollenbilder.
Zwei aktuelle Romane beweisen, dass das Thema Mutterschaft noch lange nicht erschöpft ist: Antonia Baums „Achte Woche“ und Claire Kilroys „Kinderspiel“.
Hanna Steinmüller hält als erste Abgeordnete eine Rede im Bundestag mit Baby vor dem Bauch. Bemerkenswert, dass das noch bemerkenswert ist.
Was, wenn du aufwachen würdest in deinem Heimatort, mit der Jugendliebe verheiratet und mit einem Kind? Das fragt sich Anne Sauer in ihrem Debütroman.
Muss da noch was kommen oder darf ich weiter entspannt im Café sitzen und mit mir alleine sein? Unsere Autorin hat für sich eine Antwort gefunden.
Jo Lücke und Franzi Helms haben die erste Gewerkschaft für Care-Arbeit gegründet. Ein Gespräch über Leistung, Streik und was der Staat für Mütter ist.
Dass Mutterschutz früher und trotz Fehlgeburt anerkannt wird, ist eine gute Neuigkeit. Für reproduktive Gesundheit muss indes noch mehr passieren.
Mithilfe von Hormontherapien können auch trans Mütter Milch bilden und Babys stillen. Die Praxis könnte helfen, Sorgearbeit gerechter zu verteilen.
Das Thema Mutterschaft ist in der Kunstwelt angesagt. Der Düsseldorfer Kunstpalast zeigt eine Ausstellung, die mehr in die Breite als in die Tiefe geht.
Auf Instagram boomen Momfluencerinnen wie Nora Imlau mit Erziehungsratschlägen. Wann sind Tipps hilfreich – wann führen sie zu Perfektionswahn?
Wie es ist, ein Kind zu gebären: Bettina Wilpert liefert in ihrem neuen Roman eine eindringliche Darstellung von Mutterschaft im 21. Jahrhundert.
Nach Mobbing- und Missbrauchsvorwürfen am Berliner Ensemble ziehen Theatermacherinnen ihr Stück zurück. Intendant Oliver Reese verspricht Aufarbeitung.
Im Umfeld unserer Autorin haben die meisten Frauen Kinder bekommen – sie nicht. In ihrem Essay entwickelt sie einen eigenen Begriff von Mutterschaft.
Während andere junge Frauen in ihrem Alter auf Selbstsuche und Partys sind, navigiert Mayra sich durch den Alltag mit Baby. Ein Besuch im Alltag.
Die Hybris hat in „Wollstonecraft“ Folgen. Auf der Bühne des Theaters Freiburg entspringt ein künstlicher Mensch dem 3D-Drucker.
„Vena“ erzählt von ungewollter Schwangerschaft, Drogen und institutioneller Gewalt. Es ist das Spielfilmdebüt von Chiara Fleischhacker.
Natalie Berner hat Mütter in Videospielen analysiert. Warum sie fast immer abwesend sind und was sich daran nun ändern könnte.
Anna Gschnitzer sucht in ihrem neuen Stück nach einer Neudefinition der Mutterrolle. „Die Entführung der Amygdala“ läuft an der Berliner Schaubühne.
Der Tiktok-Trend „She Deserved the Purse“ will Mütter unterstützen. Doch er erntet mittlerweile auch Kritik.
Russlands Bevölkerung schrumpft. Manche Abgeordnete fordern deshalb eine „demografische Spezialoperation“. Jetzt will der Staat durchgreifen.
Eine BDS-Diskussion ging daneben. Rachel Cusk, Tash Aw und andere Lesungen überzeugten. Eine Bilanz des Berliner Literaturfestivals.
Wenn Mütter ihre Kinder verlassen, gilt das als skandalös. Unsere Autorin wurde verlassen und begibt sich auf die Suche nach Erklärungen.
Frauen können jetzt in jedem Bundesland ihre überschüssige Milch abgeben und an Frühgeborene spenden. Die Geschichte einer Wiederentdeckung.
Ältere Mütter haben Kinder mit besseren kognitiven Fähigkeiten, so eine neue Studie. Das Problem: Frauen können sich Kinder oft erst später leisten.
Wer im öffentlichen Dienst arbeitet und Elternzeit nimmt, muss die Zeit nacharbeiten, um eine höhere Lohngruppe zu erreichen. Britta J. klagt dagegen.
Almuth Schult steht für das Konzept, Profi-Fußball und Mutterschaft zu vereinen. Nun kehrt sie von Kalifornien zurück ins Frauenteam des HSV.
Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre.
Im Zentrum der klugen Serie „Bauchgefühl“ steht eine Frau, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet – trotz aller Widerstände.
Unsere Autorin ist zum dritten Mal schwanger und merkt: Unsere Gesellschaft ist nicht auf fünfköpfige Familien ausgelegt. Zwei Kinder sollen reichen.
Sowohl auf Theaterbühnen als auch auf der diesjährigen Berlinale wird Mutterschaft zum Thema. Bei unserer Autorin ist es noch (?) nicht so weit.
Müttern wird oft gesagt, sie sollen sich doch bitte gut um sich selbst kümmern. Was die Tipps eigentlich meinen: Nerv nicht!
Die Amazon-Serie „Expats“ erzählt von drei höchst unterschiedlichen US-Auswandererinnen in Hongkong. Ihr Verlorensein verbindet sie.
Tennisstar Kerber feiert in Melbourne ihr Grand-Slam-Comeback – und verliert direkt in der ersten Runde gegen die Amerikanerin Danielle Collins.
Die gesamte Energie von Müttern mit PM(D)S geht dafür drauf, ihre und die Emotionen ihrer Kinder zu regulieren. Unterstützung gibt es wenig.
Unsere Autorin möchte ihre schweren Brüste gegen winzige eintauschen. Aber sollte sie als Feministin ihren Körper nicht lieben, wie er ist?
Frauen, die keine Mutter sein wollen, wird suggeriert, dass es ihnen an etwas mangle. Denn gute kinderlose Vorbilder gibt es immer noch zu wenig.
Es gibt unzählige Stipendien für Autor*innen. An schreibende Mütter wird nicht gedacht, an Alleinerziehende schon gar nicht. Das muss sich ändern.
Die neue Goldrausch-Ausstellung und eine Schau zu Care Work geben experimentell-politische Antworten auf sexistische Schieflagen in der Kunstwelt.
Eine Mutter mit sechs Zitzen? Der Roman „Nightbitch“ der jungen US-amerikanischen Autorin Rachel Yoder stellt das Mutterbild auf den Kopf.
Es wurde viel über Frauen gesprochen, die ihre Mutterschaft bereuen. Unsere Autorin wollte die meiste Zeit kein Kind. Jetzt ist sie 38 und fragt sich, ob das ein Fehler war.
Urlaub mit Kindern ist selten Erholung, es ist im besten Fall ein Tapetenwechsel. Aber das muss doch auch anders gehen, meint unsere Kolumnistin.
Justizminister Buschmann will das Zusammenleben ohne Liebesbeziehung rechtlich stärken. Auch für lesbische Mütter soll es endlich Verbesserungen geben.
Würden wir in einer besseren Welt leben, dann gäbe es für mindestens die ersten zwei Jahre nach der Geburt eine speziell bezahlte Nachsorge.
Denken Frauen heute anders übers Muttersein? Und die Männer?! Eine Gruppenausstellung in Bremerhaven interessiert sich für den gewandelten Diskurs.
Durfte die spanische Moderatorin Ana Obregón Oma, und rechtlich auch Mutter, mit einer Leihmutter werden? Die Meinungen gehen seit Tagen auseinander.
Jane Birkin gilt heute als Ikone des Pop. Ein Gespräch mit der Sängerin und Schauspielerin über ihr Leben, ihre Rolle als Frau, Mutter und Künstlerin.
Prosa vom Anfang und Ende des Lebens: Maren Wursters Roman „Eine beiläufige Entscheidung“ und ihr Essay „Totenwache“.