taz.de -- Wochenvorschau
Kaum ist Herbst, gibt es viel zu tun: SPD und Grüne haben Zukunftsideen, Menschen solidarisieren sich – und Brandenburg wählt neue Bürgermeister.
Während die Politik in der Sommerpause schlummert, läuft Berlins Kulturprogramm auf Hochtouren: Lesungen, Pop-Festivals, experimentelle Klangkunst.
Wenn geläuterte Influencer wohltätig werden, ist Skepsis angebracht. Besser, sich diese Woche mit Afro-deutscher Geschichte auseinanderzusetzen.
Am Mittwoch wird dem Bau der Berliner Mauer gedacht. Auch in der Restwoche geht es um die Freiheit, die von der rechtsextremen AfD bedroht wird.
Berlins Verkehrs- und Umweltsenatorin sorgt erst für Sauberkeit, guckt sich dann einen Anquatschautomaten an und lässt es zuletzt bei der BVG krachen.
Kunst und Kundgebungen für den Umweltschutz, die Frage, wie wir eigentlich leben wollen, und der CSD: Vom Sommerloch ist in Berlin keine Spur.
Eine Schwimmdemo an der Spree, eine Kunstaktion an der Oder und Drachenboote auf der Havel. Die Woche steht ganz im Zeichen des Wassers.
Die AfD will im Görlitzer Park provozieren. Der Regierende feiert ein Fest. Und eine beliebte Brücke wird wieder für den Verkehr freigegeben.
Das Abgeordnetenhaus beendet seine Parlamentsferien. Im Roten Rathaus wird ein neuer Unterhakversuch unternommen. Und die CDU Neukölln ist schwer empört.
Vor 80 Jahren hat Deutschland den Krieg verloren. Zweifellos ein Grund zum Feiern. Die Frage ist, ob man das gemeinsam mit Putinisten tun muss.
Berlins Schüler*innen und Abgeordnete verabschieden sich in den Urlaub. Die Gerichte haben derweil allerhand mit Ausgrenzung und Gewalt zu tun.
Was tun gegen erstarkenden Rechtsextremismus? Das diskutiert ein Kongress. NS-Verbrecher wie Adolf Eichmann nicht vergessen, sagt eine Ausstellung.
Der BVG-Streik legt Berlin lahm – aber nicht genug, um den Rechtsruck zu bremsen. Ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag kriegt die AfD mehr als eine Bühne.
Friedrich Merz kommt zur Grünen Woche, die Berlinale rückt näher. Interessant wird, wer alles zur Demo für Demokratie geht.
Der Regierende hat sicher viel zu erzählen. In seinem Amtssitz wird mal ordentlich durchgefeudelt. Und aus Brandenburg gibt es züchterische Grüße.
Auch in Berlin wird die US-Wahl mit Spannung erwartet. Begangen werden darüber hinaus die Jahrestage von Mauerfall und Reichspogromnacht.
Kai Wegner diskutiert mit Kreuzberger:innen über den Görli, Halloween steht vor der Tür und Transfeind:innen sorgen für Angst und Schrecken.
Während die Politik beim Besuch des dänischen Königspaars vor allem an Abschiebungen denkt, geht es in Friedrichshain noch immer gegen Verdrängung.
Berlin gedenkt antisemitischer Anschläge und kämpft gegen Antisemitismus. Und am Wochenende wird Rechtsextremen in Brandenburg der Parteitag vermiest.
Wie weiter nach der Wahl in Brandenburg? In Berlin gibt es zum Glück immer viel zu tun – zum Beispiel Neues über alte und neue Nazis zu lernen.
In Brandenburg stehen die Landtagswahlen an, im about blank wird auf dem Festival von Antifa.Weiter.Machen diskutiert und gefeiert.
Die AfD-Wahlerfolge sind das Thema einer Buchvorstellung. Ein Podium diskutiert, wie solidarische Bündnisse im Kampf gegen Rechtsextremismus aussehen.
Viel Geschichte in dieser Woche: 100 Jahre Rote Hilfe, Stummfilme mit Musik – und nach Jahrzehnten des Kampfs wird die Petersallee umbenannt.
Berlin gedenkt dem Mauerbau, schmilzt bei 34 Grad und raved den Planeten. Und bei einer Punkrock-Lesung im Görli gibt es Lyrik aus 100 Jahre Antifa.
Wenn die Realität nervt, ist es höchste Zeit in Brandenburg Sternschnuppen zu bestaunen. Oder auf der Hanfparade einen zu rauchen.
Der Hochsommer hat Einzug gehalten in Berlin. Die Hitzehife für Obdachlose läuft auf Hochtouren und bekommt hohen Besuch. Auch beim CSD wird es heiß.
Sommerzeit ist Festival-Zeit: Diese Woche starten LIT:potsdam und Poesiefestival Berlin. Auch sonst ist viel los in der Stadt.
Die Meile am Brandenburger Tor sorgt bei Fans für Enttäuschung, trotzdem ist die Oranje im Anmarsch. Neben Fußball gibt es auch Musik- und Kunstangebote.
Vogelkot auf dem Kopf von Maximilian Krah? KI oder echt? Das disktutiert am Dienstag ein KI-Workshop der Medienanstalten. Auch sonst ist viel los.
Es ist eine Woche der Jubiläen: Vor 10 Jahren entschied sich Berlin gegen eine Bebauung des Tempelhofer Felds, das Grundgesetz wird 75. Und gekickt wird auch.
Der Girls' Day haben Mädchen (und Jungen) mal wieder Gelegenheit in abseitige Berufe reinzuschnuppern. Und es gibt noch mehr für Kinder diese Woche.
Mit der taz und Correctiv geht es diese Woche auf Klima-Rallye. Und in der Alten Nationalgalerie startet die große Caspar David Friedrich-Ausstellung.
Es ist Zeit, an der Debattenkultur zu arbeiten und wieder über Solidarität zu sprechen. Und die richtigen Fragen zu stellen. Bitte: How much is the fish?
Die zweite Ferienwoche bringt vor allem: weniger Arbeit. Zeit für Erkundungen in Randberlin oder einen Abstecher zum Aufstiegsaspiranten BFC Dynamo.
Der März weckt Frühlingsgefühle. Der Jahrmarkt in Britz startet, Bushido geht ein letztes Mal auf Tour und die S-Bahn soll vorerst nicht streiken.
Es ist Fastenzeit. Zur Ablenkung mag man einen Meteoriten schauen und abenteurliche Musik hören. Oder sich vielleicht doch etwas Schokolade gönnen.
Das Schaltjahr schenkt uns einen Tag und die BVG und Fridays for Future nutzen ihn, um zu streiken. Poldi wärmt schonmal den Dönerspieß auf.
Die Berlinale wird ohne die AfD eröffnet. Die BVG will sicherer und sauberer werden, ihre Arbeiter*innen kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen.
Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft Hertha am Mittwoch auf Kaiserslautern. Und am Samstag heißt es am Bundestag: „Wir sind die Brandmauer“.
Der Sender krempelt seine Abendschiene um. Jetzt gibt es um 18 Uhr mit „DER TAG in Berlin & Brandenburg“ 90 Minuten regionale Berichterstattung.
So ein Jahr beginnt langsam, aber mit Eisbaden und Musikfestivals kommt man rasch in Fahrt. Bald ist Frühling, dann EM – und schon ist das Jahr rum.
Der Transgender Day of Remembrance und der Tag gegen Gewalt an Frauen machen deutlich: Der Kampf für ein selbstbestimmtes Leben ist längst nicht vorbei.
Das Gedenken rund um den 9. November 1938 ist vielfältig. Es gibt Gedenkzeremonien, ein Stadtrundgang und einen Talk mit Michel Friedman.
Mit dem November kommen die Gedenktage zur Trauerarbeit. Dabei wird im Humboldt Forum mit dem Día de Muertos den Toten auch ein rauschendes Fest gegönnt.
Der Blick nach oben und zurück: diese Woche schaut man in den Weltraum und überprüft im Systemvergleich, auf welcher Seite sich die Kunst einordnete.
Lauter Kunst und Demonstrationen. Eigentlich alles wie immer in Berlin. Warum wollen dann alles aufs Land ziehen? Auch darauf gibt es eine Antwort.
Wo man hinschaut, gibt es Ärger: schön wieder wird ein U-Bahntunnel gesperrt. Oder soll man sich lieber über neue Radwege und Tramstrecken freuen?
Der Hardenbergplatz wird mit smarten Sitzmöbeln beglückt, die Verkehrssenatorin steht im Wald und die Wirtschaftssenatorin schaut sich Blech an.
… eine Mauer zu errichten. Sagte der Staatsratsvorsitzende Ulbricht vor 62 Jahren. Und dann wurde die eben gebaut. Am 13. August 1961 fing man damit an.
Die Politik hat sich in die Sommerpause verabschiedet, aber irgendwas geht immer. Da bieten sich Kunstrundgänge an, Punkrock und Tokio Hotel beim CSD.