taz.de -- Klavier
Helmut Lachenmann interessierte sich als Komponist früh für unorthodoxen Gebrauch von Instrumenten. Nun gibt es eine Aufnahme seiner Klavierwerke.
„Ein unglaublicher Ort“: In der Elbphilharmonie eröffnete Nick Cave seine Europatour. Zu erleben waren konzentrierte Songs und ein wenig Koketterie.
Ein Klaviergipfeltreffen mit Aimard und Benjamin, eine 30 Jahre-Feier für das Label Planet Mu und ganz viel Liebe mit Sofi Jeannin gibt es diese Woche.
Musikalisches Roadmovie: Im Dokufilm „Die Alchemie des Klaviers“ kommt Pianist Francesco Piemontesi den Geheimnissen von Ausnahmetalenten auf die Spur.
Der Pianist Nuron Mukumi widmet sich den Werken des englischen Komponisten und Klaviervirtuosen York Bowen. Mukumis Spielweise ist eine Entdeckung.
Auf „Dark Portrait“ verschränkt Elina Shorokhov alias Soela Klaviermusik mit Clubnummern. Man möchte tanzen zu diesem nachdenklichen Sound.
„Four Hands Piano Pieces“ heißt das neue Album von Aki Takase und Alexander von Schlippenbach. Darin steckt bester Free Jazz aus den Händen eines Paares.
Auch eine Art historischer Aufführungspraxis: David Stromberg erinnert an das Duplex-Piano – und seinen jüdischen Erfinder Emánuel Moór.
Der Rapper Danger Dan hat mit seinen Klaviersongs für Furore gesorgt. Nun sind sie als Live-Platte neu erschienen.
Musik, Tanz und Astrophysik: Cellistin Martha Bijlsma über das Kunstprojekt „Farfarout“, das jetzt in Hildesheim und Hannover aufgeführt wird.
Klein präsentiert ihr neues Album „Harmattan“. The Soft Moon reinterpretiert Horror-Soundtracks. Die Pianistin Aki Takase spielt Jazz live im Netz.
Verfügbare Karten bei den Berliner Philharmonikern, tastende Studien mit Synthesizern und kratzbürstiger Jazz stehen diese Woche ins Haus.
Tara Nome Doyle setzt auf ihrem neuen Album „Værmin“ wieder Brust- und Kopfstimme ein und hat ihre Songs nach Motten, Blutegeln und Moskitos benannt.
Bei Helmut und Loki Schmidt wurden an Heiligabend keine Weihnachtslieder geschmettert. Aber wichtig war die Musik für den SPD-Überkanzler.
Die Pianistin Grete Wehmeyer konnte den klassischen Musikbetrieb nicht leiden. Für unsere Autorin war sie Lehrerin am Klavier – und fürs Leben.
Er war Klavierbauer und Straßenkünstler. Jetzt hat Kreuzberg eine schrullig-liebevolle Kiezgröße weniger: Klavier-Helmut ist gestorben.
Eben erst erschienen, aber eigentlich schon von 2009 ist Nils Frahms Album „Graz“. Es klingt überraschend anders, der Pianist zeigt sich als Romantiker.
Er prägte mit seinem E-Piano den Fusion-Stil, war offen für Free-Jazz und bis zuletzt bekennender Scientologe: Der Musiker Chick Corea ist tot.
Unsere Autorin hat sich einen Steinway-Flügel gekauft – und stellt sich dem Mädchen, das sie einmal war.
Pianist Achim Kaufmann gehört zu den Größten seines Fachs. Über die Konzertpause hinweg hilft das Album „Disenjambment“ seines Trios Grünen.
Der Pianist Malakoff Kowalski hat mit seinem fünften Solo-Album „Onomatopoetika“ eine aparte Seelenklanglandschaft erschaffen.
Zu Lebzeiten überstrahlte Clara Schumann ihren Mann Robert. Nach seinem Tod ist es umgekehrt. Nun gibt's eine Ausstellung.
Das Werk des Jazzpianisten Jamie Saft ist experimentell und klangmächtig. Mit Steve Swallow und Bobby Previte spielt der New Yorker auch in Deutschland.
Klagend, aber irgendwie tröstlich: Dachte Lubomyr Melnyk beim Einspielen seines neuen Albums „Fallen Trees“ an die Herbststürme im Tierpark?
Gerrit Glaner betreut empfindsame Pianistenseelen für den Klavierbauer Steinway. Ein Gespräch über die Vorteile einer Banklehre und die Weisheit von Flügeln.
Thomas Römer war noch keine 20, als er sich als Klavierbauer in Berlin-Moabit selbständig machte. Das Startkapital war sein eigener Flügel.
Chilly Gonzales über die Dramaturgie seiner Bühnenshow, Haltungsnoten am Piano und das Arschloch, das er im Spiegel erblickt.
Steinway heißen die berühmtesten Flügel der Welt. Ihre Geschichte ist die einer erfolgreichen Auswanderung: von Seesen im Harz über Braunschweig nach New York.
Der Vater ist ein berühmter Musiker, der Ehemann Daniel Barenboim. Doch Elena Bashkirova hat selbst ein funkelndes Talent.
In Mexiko gibt es einen Ort, an dem die Zeit keine Spuren hinterlassen hat. Mit dem indigenen Volk der Rarámuri lebt dort der Pianist Romayne Wheeler.
Die isländische Gruppe múm vertont „Menschen am Sonntag“ neu. Bandmitglied Örvar Smárason über die Besonderheit des Filmes.
Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson hat Klavierwerke zum 80. Geburtstag Philip Glass' eingespielt. Ein Blick auf Musik und teure Konzertbauten
Bodo Wartke singt humorvolle, gesellschaftskritische Lieder. Doch auf der Bühne zählt für ihn nicht nur das Dauerlachen des Publikums.
Ayşedeniz Gökçin spielt Nirvana-Songs auf dem Klavier. Und wie bei den meisten Covers gilt auch hier: je weiter entfernt vom Original, desto besser.