taz.de -- Ökosysteme

Hurrikan „Melissa“: Nur nicht hingucken

Die Folgen der Erderwärmung werden weltweit immer stärker spürbar. Wir wissen, was zu tun ist, um die Katastrophe abzuwenden, und tun doch nichts.

Neue invasive Art: Ameisen im Anmarsch

Die eingeschleppte Art Tapinoma magnum wird an immer mehr Orten Deutschlands entdeckt und sorgt für Probleme – etwa bei der Stromversorgung.

Biologin über invasive Arten: „Nicht jeder Neophyt ist ein Problem“

Neophyten, also nicht heimische Arten, können das Ökosystem durcheinanderbringen. Wie das geschieht, erklärt Philine Zieschang vom Botanischen Garten Berlin.

Nachhaltige Fischerei fördern: Freifahrtschein für große Fang-Flotten

Brot für die Welt kritisiert das Abkommen der Welthandelsorganisation zur Reduzierung schädlicher Fischereisubventionen.

Europarat beschließt neuen Schutzstatus: Harte Zeiten für den Wolf

Der Ausschuss des Europarats hat den Schutzstatus des Wolfes herabgestuft. Jagd- und Landwirtschaftsverbände fordern, die nun notwendigen Gesetzesreformen zügig anzugehen.

Bericht der Weltwetterorganisation: Klimakrise macht Süßwasser knapper

Gletscher schmelzen, Hitze lässt Wasser verdunsten. Eine Folge des Klimawandels sind sinkende Wasserstände in Flüssen und Seen.

Walschutzgebiet im Südatlantik: Gescheitert an einer Stimme

Bei der Konferenz der Internationalen Walfangkommission kommt es zum Kräftemessen. Die EU kann zumindest ein Signal zum Schutz der Tiere durchsetzen.

Aktivist über die Oder: „Noch haben wir eine Chance“

In der Oder sterben wieder Fische. Wie lässt sich das bedrohte Ökosystem retten? Aktivist Alexander Sascha Groddeck hat nachhaltige Lösungsvorschläge.

Aufforstung in afrikanischen Ländern: Zu viele Bäume in Savannengebieten

Grasland bietet vielen Arten Lebensraum. Vor allem in Ländern in Afrika wird dort großräumig Wald gepflanzt. Einige Forscher sehen das kritisch.

Die Geräusche des Ökosystems: Wenn die Natur das Maul aufreißt

Hört man ganz genau hin, bemerkt man das geschäftige Summen der Bienen. Doch könnte sich unsere Umwelt lauter zu Wort melden, wie klänge das?

Abholzung des Waldes: Bewirtschaften, aber schützen

Intensivere Landwirtschaft zerstört die Natur, ist eine These. Eine neue Studie zeigt, dass Indigene es trotzdem schaffen, ihren Wald zu erhalten.

EU und USA machen auf Konferenz Zusagen: Mehr Geld für Meeresschutz

Millionen- und Milliardenbeträge sagen die EU und die USA zu. Dazu gehört etwa die Einrichtung von Transportkorridoren, um Emissionen zu reduzieren.

Klimagerechte Forstwirtschaft: Geldregen für vertrocknete Wälder

Waldbesitzer:innen sollen finanzielle Anreize erhalten, ihre Wälder nachhaltiger zu gestalten. Interessenverbände mahnen Nachbesserungsbedarf an.

Gesetze zum Schutz der Artenvielfalt: Weniger Pestizide, mehr Biotope

Die EU-Kommission macht Vorschläge zum Schutz der Artenvielfalt: Der Pestizideinsatz soll drastisch reduziert, Biotope sollen renaturiert werden.

Protest gegen Bauprojekt in Südspanien: Die Bagger kommen bald wieder

An letzten noch unverbauten Teilen der südspanischen Küste sollen neue Tourismuskomplexe entstehen. Lokalpolitik und Gesellschaft üben Kritik.

Kampf gegen das Artensterben: Schulze drängt auf Neustart

Zum Auftakt der Weltartenschutzkonferenz im chinesischen Kunming fordern Politik und Umweltverbände mehr Schutz für Ökosysteme.

Wie die Krisen zusammenhängen: Klimakiller Artensterben

Der globale Verlust an Biodiversität und der Klimawandel sind nicht getrennt voneinander zu sehen. Im Gegenteil: Die Krisen verstärken sich gegenseitig.

Studie zu Atlantik-Strömung: Sie schwächelt

Die Atlantik-Strömung, zu der auch der Golfstrom gehört, steht einer Studie zufolge möglicherweise vor dem Zusammenbruch. Sie sei so schwach wie nie zuvor.

Wissenschaftler*innen des Jahres: Die Top-Ökoforscherin

Das Fachmagazin „Nature“ wählt die Argentinierin Sandra Myrna Díaz unter die zehn bedeutendsten Wissenschaftler*innen des Jahres.

Debatte über Waldsterben: Ein Wald voller Fragen

Der Zustand des Waldes ist ernst. Forstleute und Umweltschützer sind verunsichert. Das bietet Chancen für eine neue Streitkultur.

Ein Algenteppich durchzieht den Atlantik: Von Afrika bis zum Golf von Mexiko

Braunalgen breiten sich im Atlantik aus. Forscher vermuten, dass sich die chemische Zusammensetzung des Meeres verändert hat – durch Düngemittel.

Weltweites Artensterben: Der Weckruf für die Menschheit

Drei Jahre lang wurden Studien zum Leben von Tieren und Pflanzen ausgewertet. Der Weltbiodiversitätsrat fordert einen rigorosen Systemwechsel.

Forschungsprogramm zur Biodiversität: Neues Wissen für den Artenschutz

Die Biodiversitätsforschung in Deutschland wird neu aufgestellt. Förderprogramme sollen dem zunehmenden Artenverlust entgegenwirken.

Naturzerstörung bedroht Menschheit: Artenschutz für den Homo sapiens

Der Biodiversitätsrat der Vereinten Nationen warnt in einem neuen Bericht: Der Verlust von fruchtbaren Böden schadet 3,2 Milliarden Menschen.

Artenvielfalt und Ökosysteme in Gefahr: Raubbau ist ein mieses Geschäft

Der UN-Rat für Biodiversität legt zum ersten Mal globale Daten zum Artensterben vor. Nicht nur die Umwelt, auch die Wirtschaft ist bedroht.

Das Sterben der Urwälder im Meer: Zurück bleibt eine Seeigelwüste

Besorgt beobachten Wissenschaftler, wie riesige Tangwälder vor den Küsten verschwinden. Übrig bleibt Ödland auf dem Meeresgrund.

Fischfang in der Arktis: Zehn Länder und ein Moratorium

Welchen Einfluss hätte kommerzieller Fischfang auf die Ökosysteme in der Arktis? Erst wenn das erforscht ist, wollen zehn Länder mit dem Fischen beginnen.

Biologe über Regenwürmer: „Schlaraffenland mit ganz viel Torte“

In Deutschland geliebt, in Amerika gefürchtet. Biologe Nico Eisenhauer erforscht die Invasion des Regenwurms in die Wälder Nordamerikas.

WWF-Studie zum Ökolandbau: Wo der Biene was blüht

Laut WWF schützt der Öko-Landbau die Vielfalt von Ackerpflanzen – was wiederum Insekten freut. Der Industrieverband Agrar widerspricht.

Mikroplastik in Kosmetikartikeln: Selbstverpflichtung wirkungslos

Jedes dritte Gesichtspeeling enthält nach wie vor Polyethylen. Das ist nicht nur für unsere Gesundheit schlecht, sondern auch für die Meere und Ökosysteme.

Insekten-Rassismus trifft Wanzen: Warum wir die Schönen schützen

Insektenhotels in Eigenhausoptik boomen. Doch die wenigen funktionierenden locken Arten an, die eigentlich gar nicht bedroht sind

Ökonomisierung der Natur: Der Wald bringt 7,9 Milliarden Euro

Wenn es darum geht, Felder und Wälder ökonomisch zu nutzen, ist man gleich in der Forst- oder Agrarwirtschaft. Dabei haben sie mehr zu bieten.

Great Barrier Reef in Gefahr: Korallenfressende Killer-Seesterne

Sie werden bis zu 40 Zentimeter groß und lassen kahle Riffe zurück. Die derzeitige Seesternplage führt zu einer alarmierenden Sitution am Great Barrier Reef.

Umweltschützer über Tigerzählung: „Nette Bilder reichen nicht“

In einem aufwändigen Tierzensus werden gerade die bedrohten Amur-Tiger in Russland gezählt. Markus Radday vom WWF erklärt, warum.

Biodiversität in der Antarktis: Leben unter der Eisdecke

Unter der Eisschicht im antarktischen Whillans-See leben tausende verschiedener Bakterienarten. Rund 800 Meter ist der Eispanzer dort mächtig.

EU bestraft Einfuhr von invasiven Arten: Kampf gegen die Grauhörnchen

Fremde Tiere und Pflanzen bringen Europas Ökosysteme durcheinander. Sie einzuschleppen, ist künftig strafbar. Eine Liste soll bis Ende 2015 stehen.

Artenschutz und Ökosysteme: Die Fleischfresser sterben aus

Löwen, Wölfe und Dingos sind weltweit in Gefahr – mit fatalen Folgen für Ökosysteme und den Menschen: Denn sie schützen vor schädlichen Pflanzenfressern.

Ausbeutung von Rohstoffen: Mahner melden sich zurück

Der Club of Rome stellt seinen neuen Bericht zur Lage der Welt vor – und weicht von den „Grenzen des Wachstums“ nicht ab.

Importierte torfhaltige Gartenerde: Klimakiller Blumenbeet

Der Abbau von Torf für Blumenerde und die weiten Transportwege schaden dem Ökosystem. Dabei gibt es genug Alternativen.