taz.de -- rechtsmotivierte Straftaten
Die Gefängnisstrafe für Julian M. ist ein wichtiges Signal in die ideologisch wenig gefestigte Szene. Womöglich hilft sie gegen deren Radikalisierung.
Viele Rechtsextreme nutzen den Messengerdienst Telegram weiter für sich. Der Konzern aber verweigert seit Monaten eine Zusammenarbeit mit dem BKA.
In Großbritannien steigen die Flüchtlingszahlen, ihre Unterbringung sorgt für Spannungen. Ein Protest wurde von Rechtsextremen infiltriert.
Das Verteidigungsministerium will ein Gesetz ändern, um extremistische Soldaten leichter aus dem Dienst entfernen zu können. Der Tatbestand: fehlende Verfassungstreue.
Der neuerliche Prozess gegen den Holocaust-Leugner Horst Mahler hat begonnen. Vier Anklagen sind vor dem Landgericht Potsdam verlesen worden.
Innenministerin Faeser will stärker gegen Organisierte Kriminalität vorgehen. Einige Vorschläge aber sind strittig.
Die Suchtkliniken für Straftäter sind überlastet. Justizminister Marco Buschmann will deshalb den Zugang erschweren.
Ein 43-jähriger Rechtsextremist wurde wegen Anstiftung zu Beleidigung verurteilt. Er hatte Menschen beauftragt, einen Schweinekopf vor einer Moschee abzulegen.
Wird in Weimar rechte Gewalt verharmlost? Die Besitzer:innen des queerfeministischen Café Spunk werfen das dem Oberbürgermeister vor.
Im Untersuchungsausschuss stimmten CDU und Grüne mit der AfD gegen die Opposition. Eine Zeugin soll in einer geheimen Sitzung aussagen.
Gegen die beiden Hauptverdächtigen der Neuköllner Anschlagsserie hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Weitere Indizien seien sichergestellt.
„Zoombombing“ nennt man das Stören von Onlineformaten. Kirchen kämpfen im digitalen und realen Raum gegen Angriffe von Rechtsextremen.
Niedersachsen verzeichnete 2019 deutlich mehr politisch motivierte Straftaten als im Vorjahr. Rechte verübten doppelt so viele Delikte wie Linke.
Die linke Abgeordnete Anne Helm wurde von der Polizei informiert, dass sie seit 2013 auf einer rechten Feindesliste steht. Wie geht sie damit um?
Innensenator Andreas Geisel unternimmt einen erneuten Anlauf für die Übernahme der Ermittlungen durch den Generalbundesanwalt.
Im Juli gab es 14 Angriffe auf Moscheen in Deutschland und 8 Bombendrohungen. Von der Sorge der Gläubigen nimmt die Öffentlichkeit aber kaum Notiz.
138 antisemitische Straftaten registrierte die sächsische Polizei im Jahr 2018. Die vorläufigen Zahlen für das laufende Jahr zeigen keine Trendwende.
Zwei Beratungsstellen wollen rechte Vorfälle in Bremen und Umland dokumentieren. Unter „Keine Randnotiz“ können Betroffene selbst Erlebnisse melden.
Nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke will Innensenator Grote die rechtsextreme Szene im Internet stärker beobachten.
Die rechtsextreme Szene zeigt sich aktiv, vor allem Rechtsrockkonzerte boomen. Die Linke fordert vom Bund nun ein Konzept, dem entgegenzuwirken.
Die Zahlen rechter Straftaten in Deutschland bleiben laut Innenministerium stabil. Sie sind auch die höchsten aller Extremismusbereiche.
Seit Jahren zeichnet sich ein Anstieg antisemitischer Straftaten in Sachsen ab. 2018 gab es 138 Fälle. Schwerpunkte waren Leipzig, Dresden und Chemnitz.
In Sachsen-Anhalt attackieren Jugendliche einen Journalisten und zeigten den Hitlergruß. Die Hintergründe sind bisher ungeklärt.
Bundesweit registrierte die Polizei im ersten Halbjahr 401 antisemitische Vorfälle. Berlin ist das Bundesland mit den meisten Straftaten von Judenhassern.
Ein jüdischer Restaurantbetreiber wird minutenlang antisemitisch beschimpft. Die Zahl ähnlicher Straftaten steigt an.
Der vom Bundestag eingesetzte Expertenkreis hat einen neuen Antisemitismusbericht vorgestellt. Wichtig ist, dass echte Konsequenzen gezogen werden.
In Freital steht eine rechte Gruppe unter Terrorverdacht, Karlsruhe ermittelt. Hat die Polizei die Szene im Griff?
Es gibt einen starken Anstieg rechter Delikte in Deutschland. Wenn es um Gewalt und Brandanschläge geht, ist Sachsen Spitzenreiter.