taz.de -- Stadtentwicklung Hamburg
Der Hamburger Senat hat darauf verzichtet, sein Vorkaufsrecht für das Holsten-Areal zu ziehen. Das hat schon mehrere Spekulationswellen hinter sich.
Der Entwurf für eine neue Staatsoper in der Hamburger Hafencity ähnelt dem Entwurf desselben Architekturbüros für ein Konzerthaus in Prag. Zufall?
Nach dem Verkauf des Holsten-Areals fordern Inis und Mietervereine die Stadt auf, ihr Vorkaufsrecht zu ziehen. Nur so seien niedrige Mieten möglich.
In München stimmt eine breite Mehrheit für Olympische Spiele. Die meisten Hamburger sind laut NDR-Umfrage dagegen. Kann die Kampagne schon einpacken?
Der Hamburger Senat erwägt, einen Teil des halbfertigen Hochhauses an den Elbbrücken zu kaufen, um dort ein Naturkundemuseum unterzubringen.
Hamburgs Bürgermeister hatte beteuert, es werde keine Staatshilfen für den Elbtower geben. Nun kauft die Stadt den Mega-Wolkenkratzer zum Teil.
Überlastet, eng und zu wenig Gleise: Hamburgs Hauptbahnhof ist ein Nadelöhr. Der Verkehrsclub legt Pläne für einen Bahnhof vor, an einem anderen Ort.
Die Pläne für ein neues Quartier an der Hamburger Reeperbahn landen zum größten Teil im Papierkorb. Subkultur wird hier doch keinen Platz bekommen.
Ein ehemaliges Klohäuschen in Hamburg-Rothenburgsort beherbergt das selbstorganisierte Stadtteilzentrum „Mikropol“. Demnächst im Programm: Comics.
Der Drehort des gleichnamigen Films in Hamburg hat keine Zukunft mehr. Initiative kritisiert, dass der Senat die Offkultur ausbremst.
Vor zehn Jahren trauerte der Megafonchor in Hamburg um die abgerissenen Esso-Häuser an der Reeperbahn. Nun protestiert er wieder.
Der Investor Tomislaw Karajica wollte den Hamburger Fernsehturm wieder zugänglich machen. Nun rutschen immer mehr seiner Unternehmen in die Insolvenz.
Die Bedeutung des Hafens wird in Hamburg überschätzt, meint Dieter Läpple. Das Gelände sollte auch für eine Innovationsoffensive genutzt werden.
Initiative Sternbrücke sieht Etappensieg bei Gericht, weil die Bahn vorerst keine denkmalgeschützen Bauten abreißt. Andere Häuser hingegen schon.
Die Klage gegen den Abriss des historischen Bauwerks kommt spät. Chancenlos ist sie nicht.
Auf die Pleite des Hamburger Elbtower-Eigentümers folgt eine scheinbar attraktive Lösung: Ein Investor will den Turm für Wohnraum fertigstellen.
Das Signa-Tochterunternehmen für den Bau des Hamburger Elbtowers hat Insolvenz angemeldet. Die Stadt hofft nun auf ein Ende des Stillstands.
Vier Clubs an der Hamburger Sternbrücke schließen. Während die Astra Stube nicht weiß, ob es anderswo weitergeht, droht der nächsten Institution das Aus.
Hamburger Verfassungsgericht verhandelt über das Volksbegehren der Initiative „Rettet Hamburgs Grün“. Senat warnt vor Blockade des Wohnungsbaus.
Der Wolkenkratzer an den Hamburger Elbbrücken wird vorläufig nicht weitergebaut. Die Baufirma wartet, weil der Investor Rechnungen nicht bezahlt hat.
Wie könnte Hamburg in zehn Jahren aussehen, wenn alles so laufen würde, wie wir es wollen? Unsere Illustratorin wirft einen Blick in die Zukunft.
Wohnungspolitik darf sich nicht von Konzernen abhängig machen. Leider ist das aber der Weg, den Hamburg verfolgt.
Wo in der Hamburger City Karstadt Sport war, befindet sich heute mit „Jupiter“ ein Raum für Kreatives. Sieht so die Innenstadt der Zukunft aus?
Schon wieder geht in Hamburg ein altes Fachgeschäft ein – weder Politik noch Verbraucher:innen stören sich genug daran, um etwas dagegen zu tun.
Bald sollen Sitzbänke kommen, die dazu da sind, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen. Dadurch wird die Stadt auch nicht lebenswerter.
Kurz vorm Release seines neuen Albums hat der Hamburger Rapper Disarstar Barrieren gegen Obdachlose zerstört. Marketing? Wenn ja: Bitte mehr davon.
Dem Kulturschiff MS Stubnitz in Hamburg droht wegen Lärmbeschwerden das Aus. Die Stadt muss endlich konkrete Hilfe anbieten, finden die Betreiber.
Seit Jahrzehnten prägen Graffiti das Stadtbild Hamburgs. Ein neuer Bildband widmet sich der historischen Beziehung von Hansestadt und Subkultur.
Als Ersatz für sein Schwimmbad auf der Wiese erhielt der Stadtteil Rahlstedt ein Außenbecken am Hallenbad. Es fehlt ein Planschbecken für Kinder.
Sechs Stunden langes Filmepos über das Ende der Hamburger Gängeviertel: „Wir waren das dunkle Herz der Stadt“ von Andreas Karmers.
Beim Immobilienforum Hamburg trafen sich die lokalen Branchenspitzen. Der Auftritt des Planers des umstrittenen Holstenareals überraschte sogar sie.
Ein Versorgungstunnel sollte in Hamburg einst das ewige Aufreißen der Straße beenden. Nach 130 Jahren wird er verfüllt – bis auf ein kleines Stück.
Hamburger Bauprojekte verzögern sich, weil das Immobilienunternehmen Adler-Group taumelt. Verantwortlich für den Stillstand ist auch die Politik.
Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen ist in Hamburg im 2021 massiv eingebrochen. Besonders stark ist der Rückgang bei den Sozialwohnungen.
Die Politik hat bereits begeonnen, die Spekulation auf dem Immoblienmarkt einzudämmen. Das kam spät und muss jetzt unbedingt weitergehen.
Auf einem Brauereigelände in Hamburg-Altona sollte ein Vorzeigequartier entstehen. Nun schwächelt der Investor, auf den der Bezirk gesetzt hat.
Die Kritik am Bau der neuen U-Bahn-Linie 5 wächst. Doch nun hat die städtische Hochbahn außergerichtliche Einigungen mit Kläger:innen erzielt.
In Hamburgs am engsten besiedelten Quartier will die Stadt 470 weitere günstige Wohnungen bauen. Eine Initiative wehrt sich gegen „mehr vom Gleichen“.
Am Rand von St. Pauli ist von einem ehemaligen Zirkusbau nur noch ein Stahlskelett übrig. Das steht unter Denkmalschutz – wenn es stehen bleibt.
Lange galt es als selbstverständlich, dass Autos große Teile des Stadtraums besetzen dürfen. Jetzt formiert sich auch in Hamburg Widerstand.
Die Hamburger Sparkasse will auf dem Alsenplatz in Hamburg-Altona „bezahlbaren Wohnraum“ schaffen. Doch Anwohner*innen wehren sich.
Der Immobilienkonzern wird seine rund 3.500 Wohnungen in Hamburg verkaufen. Das kündigt der Firmengründer in einer schwedischen Zeitung an.
Im nächsten Jahr könnte in Hamburg der Bau der neuen U-Bahnlinie 5 beginnen. Doch es gibt Widerstand: Kritiker beklagen veraltete Planung.
Die Schilleroper auf St. Pauli wird bis auf ihr denkmalgeschütztes Stahlskelett abgerissen. Darunter soll ein Platz entstehen, daneben Wohnhäuser.
Der Verein „Hallo“ belebt das Kraftwerk Bille in Hamburg-Hammerbrook derzeit mit Kunst und Stadtteilarbeit. Doch ob das so bleiben kann, ist fraglich.
In dieser Woche beginnen die Workshops zur Kommentierung des umstrittenen 34-Meter-Standbilds. Und die sind selbstverständlich auch umstritten.
Das Bezirksamt und die Consus AG haben sich auf Eckpunkte für die Bebauung des Holstenareals geeinigt. Ob wirklich bald gebaut wird, scheint unklar.
Der Senat erlaubt Vermieter*innen, Sozialwohnungen auch an Nicht-Berechtigte zu vergeben. Die Regel gehöre auf den Müll, kritisieren Mietervereine.
Nach Grünen, Handelskammer und SPD stellt auch die CDU ein Konzept vor, um die Hamburger Innenstadt grüner und damit attraktiver zu machen.
Gruner + Jahr cancelt das Vorhaben, in der Hamburger Hafencity ein neues Verlagsgebäude zu bauen. Die Prognosen für den Verlag sind laut SZ düster.