taz.de -- Iran-Israel-Krieg
Die Europäer behaupten, Irans Atomprogramm sei aktuell hochgefährlich, weshalb Sanktionen nötig seien. Moment Mal! War da nicht im Juni ein Krieg?
Sollte sich Iran nicht wieder an den Verhandlungstisch setzen, drohen neue UN-Sanktionen. Warum sich Teheran davon bisher nicht beeindruckt zeigt.
Der Tod der Kurdin im Polizeigewahrsam löste Massenproteste aus. Viele Iraner*innen glauben, dass sie Israel ihre relative Ruhe vor der Sittenpolizei verdanken.
Iran ist geschwächt, doch sein Geheimdienst plant weiterhin Anschläge, auch in Deutschland. Matthew Levitt erklärt, wie der Westen Druck machen kann.
Vier Nullen will Iran aus seiner Währung streichen. Doch ob die Maßnahme die wirtschaftliche Misere im Land aufhalten kann, ist umstritten.
Die Debatte zum Krieg zwischen Israel und dem Iran dreht sich komplett um die Machthaber. Die Solidarität mit iranischen Dissidenten geht dabei unter.
Nach den Schlägen des israelischen Militärs ist im Iran die Herrschaft Ali Chameneis so geschwächt wie noch nie. Wie es dort weitergehen könnte.
Wenn es keine Fortschritte für einen neuen Deal gibt, wollen Deutschland und andere Staaten Teheran strafen. Der Außenminister wehrt sich.
Israels Militär hat nach eigenen Angaben den Eingang zum Hauptquartier der syrischen Armee angegriffen. Das Staatsfernsehen meldet zwei Verletzte.
Knackpunkt ist wohl das Ausmaß des israelischen Abzugs. Iran will unter bestimmten Bedingungen doch mit der IAEO zusammenarbeiten.
Eine rumänisch-israelische Frau überlebt den Holocaust, stirbt aber nahe Tel Aviv durch eine iranische Rakete. Ein Besuch zwischen Trümmern und Hoffnung.
Eine kleine Straße in Dortmund gerät auf einmal in den Brennpunkt der Weltpolitik und verursacht einen offenen Aufruhr in Nahost.
Die Militärschläge auf den Iran durch Israel und die USA werfen die Frage auf: Was zählt das Völkerrecht in Konflikten? Darum ging es beim taz Talk in Berlin am Dienstag.
Die iranische Führung herrscht mit Gewalt. Der jüngste Krieg hat das noch verschärft. Die Demokratisierung, nicht Bomben, gilt es zu unterstützen.
Einst lieferte der Westen Teheran die ersten Atomanlagen. Seitdem muss er mit der Angst vor einer iranischen Atombombe umgehen.
Vor einer Woche flog Israel einen Luftangriff auf das berüchtigte Ewin-Gefängnis in Teheran. Erst jetzt teilt der Iran mit, dass Dutzende Tote geborgen wurden.
Wer den israelischen Angriff auf den Iran lobt, vergisst die zivilen Opfer. Politiker wie Alexander Dobrindt entwerten so das Völkerrecht.
Wegen der unsicheren Situation in ihrer Heimat harren viele Iraner:innen im benachbarten Armenien aus. Dort herrscht Angst vor einer Eskalation des Konflikts.
Am Samstag fuhren LKWs mit den Särgen der von Israel getöteten Militärs und Atomforscher durch Irans Hauptstadt. Die Staatsführung will mit den USA verhandeln, aber nur, wenn Trump seinen Tonfall mäßigt.
Die Sache mit der Selbstverteidigung ist kompliziert. Was das Völkerrecht regelt – und wie es in diesem Fall auszulegen ist.
Statt über ein Ende der Besetzung nachzudenken, redet Netanjahu vom „Frieden durch Stärke“. Doch kann das überhaupt funktionieren?
Iran, Israel und die USA beschwören alle den großen Erfolg der militärischen Konfrontation. Etwas daran kann nicht stimmen. Ein Überblick.
Reza Pahlavi will den Iran regieren. Bei den Monarchie-Fans in Iran dürfte das Nostalgie auslösen. Für viele andere im Land gilt er als Spalter.
Das Regime in Teheran bestätigt, sich an die Feuerpause zu halten. Auch Israel werde das tun, sagt US-Präsident Trump. Das sah erst anders aus.
Der Kanzler stellt sich im Iran-Israel-Konflikt klar an die Seite Israels, ermahnt Netanjahus Regierung aber auch zur Waffenruhe in Gaza – mehr nicht.
Trotz überwältigender Beweise für Kriegsverbrechen konnten sich die EU-Außenminister nicht zum Ende des Assoziierungsabkommens mit Israel durchringen.
Iran und Israel greifen sich wieder gegenseitig an. Trump wirft beiden Seiten einen Bruch der Waffenruhe vor. Israelisches Militär hat auf Menschen im Gazastreifen geschossen.
Israel hat die Einigung auf eine Waffenruhe mit dem Iran bestätigt. Aber noch ist unklar, ob die von Trump verkündete Einigung wirklich trägt.
Israels Angriff auf Iran ist völkerrechtswidrig, sagt Jurist Kai Ambos. Deutsche Waffenlieferungen seien aber nicht nur in diesem Fall fragwürdig.
Irans oberster Führer, Ali Chamenei, twittert aus einem geheimen Bunker – voller Drohungen, Propaganda und mit einem bisschen Poesie
Die EU-Außenminister rufen im Israel-Iran-Krieg nach Diplomatie. Und halten trotz der humanitären Katastrophe in Gaza weiter zu Israel.
Nach Kriegseintritt der USA in Nahost verschärft sich die Lage auch in Israel. Schutzräume sind sehr ungleich verteilt. Doch es gibt viel Solidarität.
Der Iran hat US-Stützpunkte in Katar und Irak beschossen. Katar wehrt die Raketen ab. USA wurden vorgewarnt. Israel hat in Teheran Gefängnistür attackiert.
Donald Trump verkündet die komplette Zerstörung des iranischen Atomforschungsprogramms. Die Gefahr weiterer Eskalation ist noch nicht gebannt.
Mit seiner Entscheidung, Irans Atomanlagen zu bombardieren, stößt der US-Präsident auch Teile seiner Unterstützerschaft vor den Kopf.
Nach dem US-Militärschlag gegen Iran kann das Mullahregime kaum reagieren, ohne sich selbst zu schaden. Der Welt droht eine Ausweitung der Kampfzone.
Kanzler Merz fordert von Iran, Verhandlungen aufzunehmen. Von den Grünen und der Linken hingegen kommt Kritik am US-Angriff.
In Jerusalem sollte in zwei Wochen die Makkabiade eröffnet werden. Nun muss sie auf 2026 verschoben werden.
Der Iran will sich am Montag mit Putin beraten. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hält das iranische Atomprogramm für zerstört.
US-amerikanische Streitkräfte haben drei atomare Ziele im Iran angegriffen. Die internationalen Reaktionen sind gemischt.
Der Krieg zwischen Israel und dem Iran findet in einer der wichtigsten Ölregionen der Welt statt. Eine FAQ zu möglichen Folgen, auch für Deutschland.
Treten die USA an der Seite Israels in den Krieg gegen Iran ein? Für den erratischen Präsidenten Trump ist dies ein Risikospiel.
Israels Premierminister mag wirklich hoffen, mit seinem Angriff die iranische Regierung zu stürzen. Was er erreicht hat: vom Grauen in Gaza abzulenken.
Der iranische Außenminister warnt vor einem Eingreifen der USA. Unterdessen schlägt Pakistan US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis vor.
Der Iran und die Ukraine sind grundverschieden, aber Putins und Netanjahus Kriege gleichen sich. Das macht es für den Westen schwer.
Das iranische Regime kappt Internet und Telekommunikation, um die Bevölkerung von der Außenwelt abzuschneiden. Teheran ist im Ausnahmezustand.
Die iranische Zivilgesellschaft, die sich dem Mullahregime widersetzt, will nicht durch israelische Bomben „befreit“ werden.
In der Debatte um den Krieg gegen die Mullahs fehlt etwas Entscheidendes, das Regime darf die Bombe nicht bekommen: Denn es will Israel vernichten.
Iran behauptet, man habe kurz vor einer Verhandlungslösung mit den USA gestanden. Europäer verhandeln mit Iran. Schweizer und Briten schließen Botschaften in Teheran.
Nicht nur Nuklearanlagen und Militärbasen werden getroffen. Israelische Raketen treffen auch die Grundpfeiler der iranischen Unterdrückung.