taz.de -- William Shakespeare

Trump, Netanjahu und Co.: Schurken in Shakespeares Welt

Die Zeit ist aus den Fugen: Donald Trump, Elon Musk, Benjamin Netanjahu – sie alle sind Erzschurken, wie sie im Buche des englischen Dichters stehen.

Neuverfilmung von „Richard III.“: Mit messerscharfer Sprache

In „Kein Tier. So Wild“ (Berlinale Special) gibt Burhan Qurbani „Richard III.“ eine weibliche Hauptfigur. Über Shakespeare unter Berliner Banden.

Theatervorständin übers Bühnenjubiläum: „Von Shakespeare lernt man immer“

Die Bremer Shakespeare Company im Bürgerpark ihr 40-jähriges Bestehen: Vielsprachig, barrierearm und opulent.

Abschied von Peter Brook: Rendezvous mit der Geschichte

Peter Brook ist legendär in der Theaterwelt. Seine letzte Inszenierung „Tempest Project“ war zu Gast bei den Ruhrfestspielen.

Komponist über literarische Frauenfigur: „Sie will böse sein und darf nicht“

Den Gender-Diskurs bereichern: Der Hamburger Komponist Samuel Penderbayne interpretiert Shakespeares Lady Macbeth neu.

„Macbeth“-Verfilmung von Joel Coen: Das Unheil bleibt in der Welt

Der Regisseur Joel Coen hat William Shakespeares „The Tragedy of Macbeth“ verfilmt. Denzel Washington gibt den Königsmörder.

Otello-Remake-Oper in Dortmund: Partitur im Abgrund

In Dortmund ist die Oper „Der Hetzer“ mit Musik von Bernhard Lang zu sehen. Er überschreibt Verdis „Otello“ nach Shakespeares Drama.

Theaterstück „99 Schritte zum Meer“: Klimawandel als Familiendrama

Die Bremer Shakespeare Company zeigt mit „99 Schritte zum Meer“ ein Mehrgenerationenstück. Sogar die Dinausaurier leben darin noch.

Theatertipps der Woche: Jenseits der Stadttheater-Schwere

Die Highlights: Shakespeare im Schöneberger Südgelände; Töchter und ihre Väter, die DJs waren; und Corinna Harfouch als Richterin bei Asylverfahren.

Premiere-Streaming im Burgtheater: Der Haifisch trägt Prothese

Bunt gewandete, neoliberale Milieustudie: Johan Simons inszeniert am Wiener Burgtheater „Richard II.“ von William Shakespeare.

Theatertipps der Woche: Letzte Wege

Extra aufgelegt für den DT-Live-Steam: „Lear / Die Politiker“. Neu am BE: der Audio-Walk „Brecht stirbt“. UdK-Studierende zeigen „In Staniolpapier“.

„König Lear“ in Hamburg: Shakespeare schwächelt

Das Schauspielhaus erstrahlt in neuem Glanz. „König Lear“, die Eröffnungsinszenierung von Intendantin Karin Beier, bleibt blass – bis kurz vorm Ende.

Übersetzer über William Shakespeare: „Shakespeare waren andere“

Holger Lohse arbeitet als eine Art Bürgerwissenschaftler an der Neuübersetzung aller 154 Sonette von William Shakespeare. Dabei machte er eine Entdeckung.

Theaterstück über antike Demokratie: Die Mütter der Diktatoren

Karin Henkels Stück „Rom“ steckt voller impliziter Anspielungen auf die Gegenwart. Die Regisseurin erhält bald den Theaterpreis Berlin.

Gedenken an Luís Vaz de Camões: Ein Humanist, der nichts ausließ

Am 10. Juni feierten Portugiesischsprechende in aller Welt den Dichter Luís Vaz de Camões. In Deutschland war er mal so bekannt wie Shakespeare.

Festnahme von zehnjährigem Russen: „Hamlet“ rezitieren ist verdächtig?

Weil er im Moskauer Zentrum Gedichte aufsagt, wird ein Junge von der Polizei abgeführt. Seiner Familie wird eine Reihe von Straftaten vorgeworfen.

Zwei Romane von Margaret Atwood: Doppeltes Spiel

Sie entwirft geschlossene Welten: Eine dystopische Gesellschaftssatire und eine Variation auf Shakespeares „Der Sturm“ sind auf Deutsch erschienen.

Die Wahrheit: Romeo und Julia auf dem Torfe

Die Pflanzen-Saga (Teil V): Tagebuch einer botanisch und menschlich arg Verzweifelten über die Blätter, die die Welt bedeuten.

Arte feiert Shakespeare: Das perfekte Promi-Dinner

Regisseur Achim Bornhak lädt in der Klassiker-Farce „Shakespeares letzte Runde“ die Protagonisten des Dramatikers in ein Berliner Lokal ein.

Justin Kurzels Film „Macbeth“: Triggert die kranke Psyche

Mit dem Kindstod als elterliches Trauma gelingt in Justin Kurzels „Macbeth“ eine moderne Psychologisierung der bekannten Charaktere.