taz.de -- Kältehilfe
Zum Ende der Kältehilfesaison zeigt sich, dass die Wohnungsnotfallhilfe überlastet ist. Der Bedarf steigt währenddessen stetig.
Die Nacht in einem Altpapiercontainer endet in Berlin für einen 33-jährigen Obdachlosen tödlich. Er stirbt bei der Entleerung. Folgen für die Zukunft hat das nicht.
Der Kältebus der Berliner Stadtmission versucht Wohnungslose für die Nacht unterzubringen, die als Notfälle gemeldet sind. Nicht immer gibt es Dankbarkeit.
Trotz turnusmäßigem Wechsel wollen die Verbände ihren Widerstand gegen die Sozialkürzungen fortsetzen. Die Sozialsenatorin gibt sich verständnisvoll.
Drei Mal pro Woche versorgt eine Charlottenburger Suppenküche Bedürftige mit einem warmen Mittagessen. Im unwirtlichen Berliner Winter ist der Andrang groß.
Das Geld reicht sowieso schon nicht, und doch will der Senat auch bei der Obdachlosenhilfe sparen. Betroffene und Beschäftigte sind wütend.
Die Wärmestube der Caritas am Bundesplatz ist bei Menschen, die von Armut betroffen sind, sehr beliebt. Das liegt auch an Angelika Kaljic.
Für Menschen auf der Straße sind Minusgrade lebensgefährlich. Sozialarbeiter:innen tun, was geht. Vor allem aber darf Wohnen kein Luxus sein.
Die Obdachlosenunterkünfte sind voll, viele Menschen werden abgewiesen. Immobilien für Notunterkünfte sind immer schwerer zu finden.
Als Teil des „Netzwerks der Wärme“ öffnet die Heinrich-Böll-Bibliothek in Pankow auch an den Wochenenden. Leiter Tim Schumann erklärt, wie das geht.
Die frostigen Temperaturen sorgen für eine starke Auslastung der Kältebusse. Die haben wegen voller Notunterkünfte Probleme, die Obdachlosen unterzubringen.
taz-Adventskalender: Im Humboldt Forum gibt es in diesem Winter eine Wärmestube. Es kommen vor allem diejenigen, denen das Geld zum Heizen fehlt.
Am Samstag startet in Berlin die Kältehilfe für Obdachlose. Wohlfahrtsverbände: Zu wenige Notübernachtungsplätze und mangelnde Finanzierung.
Obdachloser starb nach einem Polizeieinsatz mit Reizgas. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Beamten.
Politik und Verbände haben sich zu einem „Kältehilfegipfel“ getroffen. Im kommenden Winter soll die Koordination der Angebote besser werden.
Die Kältehilfe startet mit 1.000 Notschlafplätzen für Obdachlose. Verbände fordern mehr Unterstützung für EU-Bürger*innen.
Die Kältehilfe startet, eine Ausstellung zu „Displaced Persons“ kann auch online angeschaut werden, eine Demo ruft zu mehr Bildungsgerechtigkeit.
In der kalten Jahreszeit draußen schlafen zu müssen, ist gefährlich. Hier einige Angebote zum Übernachten und Gelegenheiten, sich zu engagieren.
Nun gibt es Rucksäcke speziell für obdachlose Menschen. Das ist gut gemeint – aber wollen wir uns wirklich an Wohnungsnot gewöhnen?
Im Festsaal Kreuzberg in Berlin können sich Obdachlose bei Minusgraden tagsüber aufhalten. Doch das Angebot nehmen nur wenige wahr.
Von Freitag- auf Samstagnacht wurde das Obdachlosencamp an der Rummelsburger Bucht geräumt. Linke und Grüne bewerten die Situation unterschiedlich.
In Berlin wird vor der Kältewelle ein Obdachlosencamp geräumt – kurzfristig und erbarmungslos. Nun tobt der Streit über den Einsatz. Ein Pro und Contra.
Berlins Sozialsenatorin will Kältehilfe und Unterbringung von obdachlosen Menschen beim Senat bündeln. Bis 2030 soll Obdachlosigkeit Geschichte sein.
Ein Impfstoff ist in Sicht und Berlin hat auf die Schnelle alles top generalstabsmäßig vorbereitet. Doch bei der Kältehilfe sieht das ganz anders aus.
Die Pandemie erschwert die Bedingungen in der Kältehilfe: Die Zahl der Schlafplätze ist dabei weniger das Problem als fehlende Angebote tagsüber.
Wer auf der Straße lebt, hat insbesondere im Herbst und Winter kein leichtes Los. Doch jede*r kann helfen. Die Initiativen und ihre Termine.
Eine Unterkunft für bis zu 17 obdachlose Frauen wird mangels Geld geschlossen. Senat und Bezirk schieben sich gegenseitig die Schuld zu.
Elzbieta Stolarczyk ist ehrenamtliche Koordinatorin der Wärmestube am Bundesplatz. Sie wünscht sich statt schöner Worte lieber einen höheren Zuschuss.
Der Kältebus hilft denen, die im Winter draußen zu erfrieren drohen. Das würden immer mehr, sagt Mitbegründerin Karen Holzinger.
Gegen das Erfrieren: Ohne den Einsatz ehrenamtlicher Helfer*innen sind die Noteinrichtungen für obdachlose Berliner undenkbar.
Mit dem Start in die 30. Kältehilfe-Saison fordern Organisatoren eine verstärkte Bekämpfung der Ursachen von Wohnungslosigkeit.
Der Kältebahnhof Moritzplatz für Obdachlose bleibt nun wieder verschlossen. Als Ersatz aufgestellte Container bieten keine Schlafplätze.
In Berlin gibt es viele Notunterkünfte für Obdachlose. Trotzdem sind wieder Menschen erfroren. Wann darf man sie zwingen, Hilfe anzunehmen?
Als Ehrenamtliche in der Kältehilfe: ein Erfahrungsbericht über die Freundschaft zu einem Junkie – und das Akzeptieren der eigenen Grenzen.
Immer mehr Obdachlose aus Osteuropa zieht es nach Deutschland. Wie kann man ihnen helfen? Beispiele aus Berlin, Köln und München.
Der tote Obdachlose im U-Bahnhof Moritzplatz ist wohl durch Drogenkonsum gestorben. Unklar ist, warum ein zugesagter Wartecontainer immer noch nicht steht.
Ab diesem Wochenende können Obdachlose in zwei U-Bahnhöfen übernachten. Senat und BVG organisieren Sozialarbeiter und Dixieklos.
Die Kältehilfe startet erstmals bereits am 1. Oktober – einen Monat früher als sonst und mit so vielen Plätzen wie noch nie.
Mehr Kranke, mehr Nichtdeutsche: Im Rahmen der Kältehilfe gibt es so viele Notschlafplätze wie nie. Die Probleme gehen aber tiefer.
Nicht nur während der Kälte, auch sonst kümmert sich der Senat verstärkt um Obdachlose, sagt Joachim Lenz von der Stadtmission. Es gebe aber auch mehr zu tun.
Günstiger Wohnraum wird knapper, immer mehr Menschen verlieren ihr Zuhause. Eine Strategiekonferenz soll ab Mittwoch Abhilfe schaffen.
An diesem Donnerstag wird der erste Doppelhaushalt von R2G verabschiedet. Wie sozial ist dieser Senat? Der taz-Check am Beispiel Wohnungslosenhilfe.
Die Kältehilfesaison beginnt, und immer mehr Obdachlose leben in der Stadt. Die Wohlfahrtsverbände alarmieren: „Wir schaffen das nicht mehr“.
Selbstorganisiert und unabhängig funktioniert der Kälteschutz im Mehringhof. Für die kommende Wintersaison werden noch Freiwillige gesucht.
Geld? Sachspenden? Wie man Obdachlosen am besten hilft, wenn die Zeit fehlt, um regelmäßig ehrenamtlich zu arbeiten. Vier Protokolle
Die Kältehilfe zieht Bilanz, und Pflanzen stehen beim Veggie-Bürgerbegehren in Friedrichshain-Kreuzberg im Zentrum der Aufmerksamkeit: Es ist Frühling!
Gegenüber dem Bildungsministerium campen seit Jahren Obdachlose. Nun müssen sie weichen – es gab Beschwerden.
Auch nach dem Kälteeinbruch schlafen in der Hauptstadt Menschen weiter auf der Straße.
Die Berliner Kältehilfe für Obdachlose wird in diesem Winter rund 700 Notschlafplätze anbieten. Ob das reicht, ist ungewiss - auch wegen der vielen Flüchtlinge.
Am Sonntag beginnt in Hamburg wieder das Winternotprogramm. Bleiben Obdachlose in Zeiten der Flüchtlingskrise auf der Strecke?