taz.de -- Geflüchtete
In Pakistan warten noch immer ehemalige Ortskräfte des Auswärtigen Amtes aus Afghanistan. Einigen von ihnen hat Dobrindt eine Aufnahmezusage gegeben.
Hamburg kürzt drei Millionen Euro bei Angeboten für Kinder und Familien in Flüchtlingsunterkünften. Damit dürften rund 50 Stellen wegfallen.
Ein Hamburger Supermarkt verbot Menschen mit Bezahlkarte, Gutscheine zu kaufen. Bis die taz nachfragt – und eine falsche Webseite der Stadt entdeckt.
Striktere Regeln, mögliche Rückführungszentren und eine geklärte Verteilungsfrage: EU-Innenminister:innen wollen Grenzen undurchlässiger machen.
Auf dem Asylpolitischen Forum 2025 in Schwerte haben Flüchtlingsinitiativen und Kirchenvertreter die aktuelle Migrationspolitik scharf kritisiert.
Niedersachsens Innenministerin will Ausreisepflichtigen leichter die Freiheit nehmen – und zwar, ohne dass sie zuvor einen Richter gesehen haben.
Einst aus der Besetzung des Oranienplatzes entstanden, vermittelt die Schlafplatzorga private Übernachtungsmöglichkeiten an Geflüchtete.
Deutschland ist für viele syrische Menschen ihr zu Hause. Merz' Stadtbildaussage und Forderungen nach schneller Rückkehr zerstören dieses hart erkämpfte Gefühl.
Drei Millionen Euro sollen in Hamburg bei Angeboten für junge Menschen in Geflüchtetenunterkünften wegfallen. Nun gibt es eine Anhörung im Rathaus.
Bewohner:innen einer Flüchtlingsunterkunft im Harz klagen über Kontrollen und Rassismus. Die Landesaufnahmebehörde weist Vorwürfe zurück.
Hildesheimer Migrationsforscher haben Kommunen zur Belastung durch die Aufnahme von Geflüchteten befragt. Die geben nur zaghaft Entwarnung.
Ab kommendem Jahr soll Deutschland keine Geflüchteten mehr aus Europas Grenzstaaten aufnehmen. Der Vorschlag der EU-Kommission sorgt für Unmut.
Auf einer Fachtagung ging es um die Probleme von Geflüchteten bei der Berufsausbildung. Mahmood Achikzehi kann von einer Erfolgsgeschichte berichten.
Nur ein Bruchteil der 990.000 Geflüchteten mit Traumafolgestörungen wird in Deutschland behandelt. Jetzt wird die Förderung noch einmal halbiert.
Die UN rügt Deutschland dafür, einen Geflüchteten auf die Straße gesetzt zu haben. Das ist nicht nur ein juristischer Sieg.
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat die Aufnahme Geflüchteter drastisch eingeschränkt. Nur ein Bruchteil der bisherigen Obergrenze soll noch aufgenommen werden.
Bundeskanzler Merz reist mit 20 Eurofightern nach Ankara und spricht über Migration. Erdoğans Kritik an der deutschen Israel-Politik lässt er abperlen.
Nach breiter Kritik hat Friedrich Merz seine umstrittenen Äußerungen zu „Problemen im Stadtbild“ präzisiert. Entschuldigt hat er sich nicht.
Die rot-grüne Landesregierung will von Abschiebung bedrohte Geflüchtete wieder in Lagern unterbringen – eine Praxis, die sie 2014 abgeschafft hatte.
Eine Woche nach einem Vorfall in einer Hamburger Geflüchteten-Unterkunft haben Bewohner*innen eine Demo organisiert. Sie fordern die Schließung des Camps.
Bewohner einer Erstaufnahmeeinrichtung sind Sonntagabend aus der Unterkunft geworfen worden. Zuvor hatten sie gegen die Zustände im Camp protestiert.
Jehona Kicaj erzählt von einer Jugend in Deutschland als Kind von aus dem Kosovo Geflohenen. Das Debüt steht zu Recht auf der Shortlist zum Buchpreis.
Weil die Regierung Geflüchteten aus der Ukraine kein Bürgergeld mehr zahlen will, kommen Kosten auf die Kommunen zu. Aber wer zahlt dafür?
Die Sea-Watch 5 hatte Freitagnacht gerade 66 Menschen aus dem Mittelmeer geborgen. An Bord war auch taz-Redakteur Fabian Schroer. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Rettungsschiff unter Beschuss gerät.
Der Asylsuchende Guelord würde gerne arbeiten und hat konkrete Angebote. Aber die Bürokratie hält ihn davon ab. Er wartet auf seine Arbeitserlaubnis.
Im Herbst 2015 habe ich zum ersten Mal Bäume mit bunten Blättern gesehen. Seither verbinde ich mit dem Herbst Neuanfang, Dankbarkeit und Hoffnung.
Für manche ist sie ein leerer Begriff aus politischen Reden. Für andere viel mehr. Drei Journalistinnen mit Fluchtgeschichte über „Willkommenskultur“:
Trotz Kirchenasyls in Berlin schob Hamburg einen Afghanen nach Schweden ab. Dort lebte er auf der Straße, sagt der Pastor der Berliner Gemeinde.
Nach 3 Jahren Bangen ist die Frauenrechtlerin Shokria S. in Deutschland angekommen: Sie ist eine der Afghan:innen, die in Pakistan ausharrten.
Fußfesseln und hohe Geldstrafen: Die Regierung in Athen hat ein neues Migrationsgesetz verabschiedet. Von Linken, NGOs und UN kommt Kritik.
Geflüchtete könnten bald behandelt werden wie Gefangene. Es geht einzig darum, symbolische Härte zu zeigen.
Die Zahl der Sozialwohnungen in Berlin sinkt auf 80.000. Dem Senat fehle die Idee, wie besonders Bedürftige versorgt werden können, kritisiert die Linke.
Der neue polnische Präsident Nawrocki blockiert Sozialleistungen für ukrainische Geflüchtete. Auch militärisch wichtige Unterstützung könnte wegfallen.
Die „Ocean Viking“ wurde auf Rettungsmission im Mittelmeer von der libyschen Küstenwache beschossen. Die Crew und 87 gerettete Menschen blieben unverletzt.
Die neuen Zahlen über weniger Geflüchtete in Kommunen sind keine tolle Nachricht. Sie sind vielmehr das Symptom einer menschenfeindlichen Asylpolitik.
Die griechische Regierung fährt eine knallharte Asylpolitik: Für NGOs, die sich widersetzen, wird der Zugang zu Flüchtlingslagern vewehrt.
Im für Flüchtlinge zuständigen Berliner Landesamt herrschte Chaos. Als Reaktion darauf entstand die Hilfsorganisation „Moabit hilft“. Ein Blick zurück – und nach vorn.
Uganda und die USA unterzeichnen ein Abschiebeabkommen – mit einer Besonderheit: Viele der Abegeschobenen waren schon in Uganda Geflüchtete.
Nach wochenlangen Proteste, teilweise von Rechtsextremen angeheizt, entscheidet ein Gericht: Ein von Flüchtlingen bewohntes Hotel in Epping muss geräumt werden.
Hamburg hat die Bezahlkarte als erstes Bundesland eingeführt. Vorreiter ist es auch beim solidarischen Gutscheintausch – trotz Angriffen von Rechts.
An dem Satz „2015 darf sich nicht wiederholen“ ist nicht alles falsch. So wie die Pandemie braucht auch 2015 eine ehrliche Aufarbeitung von links.
Kaum etwas fürchtet der Westen so sehr wie Geflüchtete. Für einige Staaten und Firmen ist diese Angst zum Milliardengeschäft geworden.
Das Jubiläum ist unserem Kolumnisten Anlass, daran zu erinnern, dass seit Sommer 2015 mit den Geflüchteten auch traumatisierte Menschen zu uns kommen.
Der CSU-Vorsitzende Markus Söder fordert, dass geflüchtete Ukrainer*innen kein Bürgergeld mehr erhalten. Sein Vorschlag ist völlig substanzlos.
Islamabad kündigt den Flüchtlingsschutz für 1,4 Millionen Afghan*innen auf und plant eine neue Abschiebephase. Viele leben jedoch seit Jahrzehnten dort.
Künftig sollen in Hamburg auch Jugendliche, die Sozialleistungen erhalten, Geld nur noch über die Karte bekommen. Das schafft Raum für Schikanen.
Hamburg prüft die Ausweitung der Bezahlkarte auf Bezieher anderer staatlicher Leistungen. Hätten die auch mit den gleichen Restriktionen zu kämpfen?
Erst vor einer Woche hat die griechische Regierung das Asylrecht für Menschen aus Nordafrika aufgehoben. Jetzt wurden 200 Personen festgenommen.
Nicht nur Geflüchtete, sondern auch Jugendliche in betreuten Einrichtungen sollen in Hamburg Leistungen per Karte erhalten. Erste Tests laufen bereits.
Athen verfügt über spektakuläre Spielstätten für Musiktheater, dank schwerreicher Mäzene. Gezeigt wird „Turandot“ oder ein Schubert-Abend mit Geflüchteten.