taz.de -- Straßen
Bei Jupiter: Das digitale Kartenprojekt „Itiner-e“ zeigt das Straßensystem des Römischen Reichs. Dort lernt man, dass nicht alle Wege nach Rom führten.
Das Verwaltungsgericht beschäftigt sich mit Parkbereichen für E-Scooter, die Moscheen öffnen am Tag der Einheit die Türen. Und auch sonst ist viel los.
Fast 6.500-mal gibt es in Deutschland die „Hauptstraße“. Einige Hundert hat der Hamburger Fotograf André Luetzen besucht. Was erzählen sie über uns?
Wenn auf dem Trottoir alles andere als Ruhe herrscht, dann wird regelmäßig ein höchst dramatisches Schauspiel gegeben. Beteiligte? Nicht ganz klar …
Das Hamburger Widerstandskollektiv hat sich einen Zebrastreifen gemalt. Sprecherin Katja Schreiner über zivilen Ungehorsam und Selbstermächtigung.
Beim Radrennen Paris-Roubaix spielt Kopfsteinpflaster eine Hauptrolle. Unseren Autor fasziniert das. Jede Buckelfahrt ist für ihn eine Alltagsflucht.
Die Interessenvertretung von Fußgänger*innen aus Berlin rechnet in ihrer neuen Studie hart mit E-Scootern ab. Sollten sie aus der Stadt verbannt werden?
Während viel Geld in die Verkehrssicherheit geht, gibt es keines für den Hitzeschutz. Dabei gibt es hierzulande mehr Hitzetote als auf den Straßen.
Laut dem Magazin „Time Out“ ist die Oranienstraße eine der „coolsten Straßen der Welt“. Das kann aber nur mit ihrer glorreichen Geschichte zu tun haben.
Unsere Autorin hat Angst vor Hunden. Aber das liegt nicht an den Tieren. Sondern an den Menschen, die sich Hunde halten. Eine therapeutische Kolumne.
Ein beruflicher Ausflug führt ins „Land“ und eben nicht ins „Ländle“. Baden-Württemberg von der blubbernden Moto Guzzi aus betrachtet.
Google will das Streetview-Bild von Deutschland auffrischen. Derzeit sind dort vielerorts Bilder von 2008 zu sehen. Es droht ein Kulturverlust.
Die Waldbesetzung der Wuhlheide gegen ein geplantes Straßenbauprojekt wurde geräumt. Die Polizei sägte sich den Weg zu den Baumhäusern frei.
In der Wuhlheide wollen Aktivist*innen die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) verhindern. Unterstützung kommt aus Politik und Zivilgesellschaft.
Eine Studie der Umweltorganisation Greenpeace zeigt, dass der Bundesverkehrsminister bei 325 Projekten tiefer in die Tasche greifen müsste.
FDP-Verkehrsminister Wissing will Autobahnen und Fernstraßen künftig schneller realisieren. Grüne und Umweltverbände reagieren empört.
Mancherorts wird der Asphalt bei großer Hitze gewässert, um ihn zu kühlen. Die Straßenbäume dürfen verdursten. Ein Skandal.
In Hannover müssen eine Straße gesperrt und ein Mehrfamilienhaus geräumt werden. Ein halbes Stadtviertel wurde auf alten Asphaltstollen gebaut.
Zum Ausbruch des Coronozäns hatte sich Ingo Arend diese nächtlichen Wanderungen angewöhnt. Jetzt trifft er nur noch depressive Spaziergänger.
Tagebuch einer Pandemistin: Selbst die Bäume bekommen Namen, wenn die Gefangenen des Lockdowns durch die Käfigzelle des Seins flanieren.
Viele Obdachlose meiden trotz der Kälte die städtischen Unterkünfte, weil sie dort nicht zur Ruhe kommen. Dabei wäre dort noch Platz.
Ein 77-Jähriger schiebt spätabends sein Fahrrad über eine leere Straße. Die Polizei fordert daraufhin ein Bußgeld von 90 Euro. Doch der Architekt wehrt sich.
Die berühmte Küstenstraße wurde von einem Erdrutsch verschüttet. Behörden rechnen mit monatelangen Aufräumarbeiten.
Schick, haltbar, umweltfreundlich: Kopfsteinpflaster muss aber vielfach für Radstrecken weichen, erklärt der Leiter des Neuköllner Straßenbauamts.
Bei den Sozialdemokraten wächst der Widerstand gegen die von der Koalition geplante Autobahn-Gesellschaft – auch die Bundesländer sind skeptisch.
Umweltverbände halten den Verkehrswegeplan der Bundesregierung für EU-rechtswidrig. Die SPD allerdings ist mit den Verbesserungen zufrieden.
Der Mittelstand wird durch schlechte Verkehrswege belastet. Kurze Zeit auf hiesigen Rennpisten reichen, um zu verstehen: Das ist eine gute Nachricht.
Viele Städte versuchen, ein besseres Miteinander der Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Infrastrukturprojekte reichen dafür nicht.
Die rechtsliberale Regierung plant drastische Kürzungen und eine Verlängerung der Arbeitszeit. Dagegen wird in Belgien demonstriert.
Woher Straßennamen kommen, wohin sie führen und wie abseitig sich die Wegführung in Gesamtdeutschland gestaltet. Eine Verortung.
Michael M. lebt in Hamburg auf der Straße. Seine Hündin Strange ist immer dabei. 2016 will er sein bisheriges Leben hinter sich lassen und in eine Wohnung ziehen.
In Hamburg-Altona werden Straßen und Plätze nach Frauen benannt – zum ersten Mal nun auch nach einer Sexarbeiterin.
Auch in den ersten Monaten dieses Jahres wächst die Zahl der Verkehrstoten. Ein Unfallforscher fordert eine bessere Infrastruktur.
Es gibt immer mehr Verkehrsunfälle, weil Fußgänger auf ihr Handy starren. Sollte Telefonieren beim Laufen verboten werden?
Voller Erfolg für Critical Mass: Bei den unangemeldeten Pulkfahrten sind am Freitag deutschlandweit bis zu 7.000 Menschen durch über 20 Städte geradelt.
Die Critical-Mass-Bewegung gibt es seit 1992. Auch in Deutschland wird sie endlich populär. Das zeigt: Das Auto ist keine Selbstverständlichkeit mehr.
Warum haben Radfahrer so wenig Platz in der Stadt? Weil das alles nicht so einfach ist, sagt der Fahrradbeauftragte von Stuttgart.
Es ist Frühling – Zeit des Straßenkampfs. Radler brüllen Autofahrer an. Fußgänger beschimpfen Radfahrer. Aber woher kommt diese Aggression?