taz.de -- Unterbringung von Geflüchteten
Ein Hamburger Supermarkt verbot Menschen mit Bezahlkarte, Gutscheine zu kaufen. Bis die taz nachfragt – und eine falsche Webseite der Stadt entdeckt.
Der Verein Blindspots in der Geflüchtetenunterkunft Tegel Kunstkurse in angeboten. Kann Kultur das schwierige Leben dort erträglicher machen?
Die taz wurde nicht in die Unterkunft in der Schlachthofstraße gelassen. Der Träger erlaubt weder Presse noch Besuch. Dabei könnte er das.
Im dritten Quartal 2025 registrierten die Behörden fast 200 Angriffe auf Asylsuchende. In Magdeburg fuhr ein Mann ein syrisches Kleinkind an.
Ein Security-Mann setzte Bewohner einer Geflüchtetenunterkunft in Hamburg über Nacht vor die Tür. Die Stadt sieht immer noch kein Fehlverhalten.
In Jena werden Geflüchtete in den Räumen eines Pflegeheims untergebracht. Ein Vorzeigeprojekt – doch einige Bewohner klagen über willkürliche Kontrollen.
Eine Woche nach einem Vorfall in einer Hamburger Geflüchteten-Unterkunft haben Bewohner*innen eine Demo organisiert. Sie fordern die Schließung des Camps.
Bewohner einer Erstaufnahmeeinrichtung sind Sonntagabend aus der Unterkunft geworfen worden. Zuvor hatten sie gegen die Zustände im Camp protestiert.
Ein britisches Gericht verurteilt einen äthiopischen Bootsflüchtling, der in Epping Mädchen belästigte. Sein Fall hatte rechte Proteste genährt.
Griechenlands Regierung setzt in der Flüchtlingspolitik auf maximale Abschreckung. Jetzt wird die Verlängerung einer umstrittenen Neuregelung erwogen.
Geflüchtete könnten bald behandelt werden wie Gefangene. Es geht einzig darum, symbolische Härte zu zeigen.
Ein Asylbewerber wird verdächtigt, am Bahnhof Friedland eine junge Ukrainerin getötet zu haben. Die Polizei steht wegen Falschmeldungen in der Kritik.
Ein Asylbewerber soll am Bahnhof Friedland eine junge Ukrainerin getötet haben. Dieser Fall zeigt auch, wie verkorkst die öffentlichen Debatten sind.
In Neu Tramm protestieren Flüchtlinge und ihre Helfer gegen die Bedingungen in der Unterkunft. Dahinter steckt ein Konflikt um den Erwerb der Kaserne.
Der Senat agiert kopflos bei der Unterbringung von Geflüchteten, kritisieren die Grünen. Sie fordern mehr Kooperation und Anreize für Anwohner.
Erneut organisiert die britische Rechte landesweite Proteste. Gefordert wird die Schließung von Hotels, in denen Geflüchtete auf Staatskosten leben.
Das Aktionsorchester Lebenslaute hat die Baustelle des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam besetzt, um gegen den Umgang mit Geflüchteten zu protestieren.
Der Verein hatte das Strafsystem einer Unterkunft in Wismar kritisiert. Die Vorwürfe bestätigt der Landkreis – und prüft dennoch rechtliche Schritte.
Laut Statistischem Bundesamt waren 474.700 wohnungslose Menschen in Unterkünften untergebracht. Darunter sind viele junge Menschen und Ukrainer*innen.
Bei einer Infoveranstaltung zeigen sich die Kreuzberger grundsätzlich erfreut über eine geplante Flüchtlingsunterkunft – haben aber auch Kritik.
Eine neue Gebührenverordnung für die Unterbringung von Geflüchteten soll die Verwaltung entlasten. Vom Berliner Flüchtlingsrat kommt massive Kritik.
Nur drei Prozent der Geflüchteten bekommen die psychologische Hilfe, die sie brauchen. Die EU-Abschottungspolitik ist eine Traumatisierungsmaschine.
Die Zustände in Eisenhüttenstadt sind so katastrophal, dass viele Geflüchtete abtauchen. Und wer abgeschoben wird, flieht schnell zurück nach Deutschland.
Eine linke Gemeinde in Brandenburg will Geflüchteten einen guten Ort zum Leben bieten und sie schnell in Arbeit bringen. Ginge das auch anderswo?
Letztes Jahr gab es so viele Attacken auf Heime wie seit Jahren nicht mehr. Auch sonstige Angriffe auf Geflüchtete nehmen stark zu.
Hamburgs Sozialgericht erklärt den Entzug von Asylbewerberleistungen für rechtswidrig. Im neuen „Dublin-Zentrum“ gibt's nur Bett, Brot und Seife.
Attacken auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte haben 2024 im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen. 34 Menschen wurden verletzt.
Eine etablierte Unterkunft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Kreuzberg muss Ende April schließen. Die Mitarbeiter sind fassungslos.
Hamburg wollte eine Unterkunft in einem Villenviertel errichten. Doch dank einer Klausel konnten reiche Anwohner:innen einfach dagegen stimmen.
In Rahlstedt leben seit März ausreisepflichtige Asylbewerber ohne Sozialleistungen in einer Halle. Linke beantragt Stopp bis zur rechtlichen Klärung.
Eine neue Audiotour in der Erinnerungsstätte des ehemaligen DDR-Notaufnahmelagers Marienfelde verknüpft historische und aktuelle Fluchterfahrungen.
Mitarbeitende der Stadtverwaltung Osnabrück haben offenbar Vermieter und Wohnungssuchende bei der Vermittlung abgezockt. Leidtragende waren Migranten.
Junge Männer haben in Stahnsdorf ein Flüchtlingsheim angegriffen. Sie sollen „Heil Hitler“ gerufen haben, bei ihnen soll ein Messer gefunden worden sein.
In Hamburg wird eine Unterbringung für Geflüchtete eröffnet, die in einem anderen EU-Land registriert wurden. Sie bekommen kein Geld, nur das Nötigste.
Die aktuelle Migrationsdebatte schaffe ein Klima der Angst, kritisieren Geflüchtete in Berlin. Mit Doppelstandards bei der Behandlung müsse Schluss sein.
Ab März werden Flüchtlinge in einem „Dublin-Zentrum“ in Eisenhüttenstadt interniert. Die Verantwortung für alle Probleme wird bei ihnen abgeladen.
Ein 21-Jähriger soll sich in Sachsen mit Sprengstoff ausgerüstet haben, um eine Geflüchtetenunterkunft im brandenburgischen Senftenberg anzugreifen.
Geflüchtetenunterkünfte werden immer wieder Ziel von politische motivierten Angriffen. Im vergangenen Jahr gab es 218 solcher Taten.
In Hamburg sollte eine Unterkunft für queere geflüchtete Menschen entstehen. Die Nachbarn verhinderten das aus Angst, ebenfalls bedroht zu werden.
Asylbewerber müssen ihre Unterkunft selbst bezahlen, wenn sie arbeiten. Wegen unverhältnismäßiger Kosten klagt Ayardeh gegen den Landkreis Oberhavel.
In Berlins größter Notunterkunft verliert ein Viertel der Mitarbeiter den Job. Nun dürfen sie sich erneut bewerben – aber zu schlechteren Bedingungen.
Obwohl weniger neue Asylbewerber*innen nach Deutschland kommen ist rund ein Drittel der Kommunen „im Krisenmodus“. Oft fehlt es an Geld und Wohnraum.
Bis zum Oktober gab es im Jahr 2024 schon fast so viele Attacken auf Unterkünfte wie 2023. Angriffe auf Geflüchtete selbst gehen vorerst zurück.
Das LAF hat keine Kapazitäten mehr, um von Flüchtlingen selbst gefundene Untermietverhältnisse zu prüfen. Flüchtlingsrat fordert eine rasche Lösung.
Berlin hat sich bei der Auswahl der Betreiber von Flüchtlingsunterkünften vom Prinzip der Konzeptvergabe verabschiedet. Kritik kommt von der Linken.
Während die SPD die Massenunterkunft Tegel schließen will, möchte die CDU an ihr festhalten. Womöglich auch, weil die Messe Berlin gut damit verdient.
Das City Hotel Berlin East an der Landsberger Allee wird ab November zur Geflüchtetenunterkunft. In der Nachbarschaft herrscht Unmut darüber.
Die AfD hetzt gegen die geplante Flüchtlingsunterkunft in Hohenschönhausen. Bei einem Treffen haben Antifas diskutiert, was gegen die Propaganda hilft.
Die Bedingungen in der Tegeler Geflüchtetenunterkunft sind kaum menschenwürdig. Bei einem Fest am Freitag gab es zumindest einen Moment zu Aufatmen.
Das Flüchtlingslager auf der Insel Kos gilt als Blaupause für die neue europäische Migrationspolitik. Die zeigt: Das Konzept ist zum Scheitern verdammt.