taz.de -- Vorrunde

Egal, ob blamabel ausgeschieden oder rauschhaft weitergekommen, alle sind sicher: Sie können stolz sein. Auf ihr Land, aufs Erreichte und sich selbst.

Italien gegen Kroatien hätte ein großes Finale um Gruppenplatz 2 sein können. Das Warten auf die besten Dritten ruiniert den Vorrundencharme.

Bei aller Kritik am Turniermodus der WM 2026, eines wird er bringen: Mehr kleine Mannschaften. Die Underdogs haben bei dieser WM begeistert.

Frankreich gegen Dänemark war ein Grottenkick. England gegen Belgien wird einer werden. Schuld daran ist der Vorrundenmodus. Abschaffen.

Der mexikanische Professor Tamir Bar-On über Pessimismus, Drogenkartelle und warum die Fans den Kapitän Rafa Marquez trotzdem feiern.

Die Fußball-EM wird in der Gruppenphase von den Underdogs bestimmt. Auf den Rängen ist das gut, auf dem Rasen nicht immer.

Auf jeden Vorwurf – defensiv zu schlecht, offensiv zu harmlos – findet das deutsche Team auf dem Platz eine Antwort. Ein Manko bleibt aber.

Die EM beginnt am Freitag mit 24 Teams. Nach der Vorrunde scheiden nur acht aus. Das gehört zu den Absurditäten dieses Turniers.

Im Duell der Titelfavoriten trennen sich Schweden und die USA 0:0, die Skandinavierinnen bleiben damit sieglos. Einen Kantersieg feierte die Schweiz.