taz.de -- Club Commission
Der älteste queere Club Deutschlands hat sein Ende verkündet. Das SchwuZ war schon länger in finanzieller Not und hatte bereits Insolvenz angemeldet.
Gegen Leerstand, für mehr Kultur: Neun Punkte umfasst der Forderungskatalog der Clubcommission, der Zwischennutzung in Berlin erleichtern soll.
Wohnhäuser von Mitarbeitern werden beschmiert, DJs verlassen ihre Bookingagenturen: Der Nahostkonflikt zerreiße die Szene, heißt es im „About Blank“.
Sage-Betreiber Sascha Disselkamp verlässt die Clubcommission nach über 20 Jahren – auch aufgrund der Nichtpositionierung des Vereins zum Hamas-Terror.
Das About Blank leidet unter einer BDS-Boykottkampagne. Dagegen kämpft der Club an, genauso wie gegen die Autobahn beim Protestrave „A100 wegbassen“.
Die Security-Branche hat ein Problem mit Rechts. In Dresden hat sich 2020 die Sicherheitsfirma United gegründet und setzt auf Frauen im Team.
Der Krieg in Nahost ist im Berliner Nachtleben viel diskutiert und gleichzeitig beschwiegen. Auffällig wenig Stellung wird gegen den Hamas-Terror bezogen.
Auf dem Ex-Flughafen Tegel soll Platz sein für Kultur. Aus der Frachtkantine soll eine Musikspielstätte werden, am Wochenende wird dort erstmals gefeiert.
In Sachen Nachhaltigkeit kommt in Clubs keine Feierlaune auf. Wie sich das ändern kann, war Thema bei „Clubkultur & Tourismus in Zeiten der Klimakrise“.
Ein Ableger des South-by-Southwest-Festivals soll 2023 in Berlin stattfinden. Die hiesige Szene sei nicht eingebunden, kritisiert die Clubcommission.
Clubbetreiber*innen schauen mit Sorge auf den Herbst. Mögliche Verschärfungen bei der Maskenpflicht in Innenräumen könnten zum Problem werden.
Ab 4. März kann in den Clubs wieder gefeiert werden. Aber ein schlichtes Zurück zur Normalität, zu einem Vor-Pandemie-Zustand, soll es nicht geben.
War im Berliner Clubleben vor Corona eigentlich alles gut? Mit einer Studie will die Clubcommission “Licht ins Dunkel der Berliner Nacht“ bringen.
Lust auf Neues? Die erste echte Woche des Jahres bietet einige Möglichkeiten, den Horizont zu weiten.
Ab Mittwoch gilt ein Tanzverbot – das ist der erneute Lockdown, sagt Lutz Leichsenring von der Clubcommission. Dabei gebe es andere Möglichkeiten.
Wegen Corona dürfen die Clubs nur noch die Hälfte der Besucher*innen einlassen. Das lohnt sich kaum – und macht noch weniger Spaß.
Das hat wirklich gefehlt: eine diverse Clubkultur, die nicht zwischen queer und hetero unterscheiden will. In den Berliner Clubs wird wieder getanzt.
Der Senat erlaubt Clubs, für Genesene und Geimpfte wieder zu öffnen. Getestete müssen draußen bleiben. Ein logischer Schritt in die richtige Richtung.
Nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts macht die erste Disko auf. Viele Clubs bräuchten aber mehr Vorlauf, sagt die Clubcommission.
Dank eines Pilotprojekts konnten am Wochenende rund 2.000 Partypeople in Clubs ohne Maske und Abstand feiern – zum ersten Mal seit 18 Monaten.
Wie fragil der eigene Lebensentwurf ist, erfahren gerade viele in der Clubkultur. Marie Staggat und Timo Stein haben sie in „Hush“ porträtiert.
Ein wenig Streamen geht noch, aber da fehlt die Körperlichkeit. Erst Ende 2022 wird es wieder normales Clubleben geben, meint Pamela Schobeß.
Tanzen mit Abstand ist nicht nur im Winter eine kalte Angelegenheit. Über fehlende Nähe und wann das Nachtleben sich wieder einspielen könnte.
Marc Wohlrabe kämpft für das Überleben der Clubs in Zeiten der Coronapandemie – und prognostiziert einen Ausbruch an Lebenslust danach.
Dass es in der Berliner Innenstadt mehr Infizierte gibt, erstaunt den Gesundheitsstadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg nicht. Er will nun Partys kontrollieren.
Das Projekt Draußenstadt ermöglicht künftig mehr Kultur im Freien. Kultursenator Klaus Lederer stellt 7 Millionen Euro zur Verfügung.
Abstandsregelungen und Clubkultur miteinander zu verbinden, ist eine echte Herausforderung, weiß Lutz Leichsenring von der Clubcommission Berlin.
Plötzlich sind in der öffentlichen Wahrnehmung aus niedlichen Ravern asoziale, unverantwortliche Elemente geworden. Und das nicht nur in Stuttgart.
Eine als Bootstour angemeldete Demo zur Unterstützung der Clubkultur in der Corona-Krise läuft aus dem Ruder. Überraschend kommt das nicht.
300.000 Euro Spenden hat das Clubbündnis United We Stream mit seinen Live-DJ-Sets eingespielt. Das Programm wird um ein Debattenformat erweitert.
Bei der Tagung „Stadt essen Kultur auf“ diskutiert die Kulturszene, wie man Clubs vor Verdrängung schützen kann. Eine Kulturzone an der Spree soll her.
Der Club in Neukölln muss aus seinen Räumen raus – aber etwas später. Und er hat einen neuen Ort für eine Zwischennutzung gefunden.
Mit Clubtopia will man in den Clubs Bewusstsein schaffen. Wenn die Discokugel rotieren soll, muss man sich dann halt heftiger schütteln.
Immer wieder gibt es Ärger zwischen Clubs und Anwohnern. Am Dragonerareal wollen alle Beteiligten aus einem Streit über den Holzmarkt lernen.
Lärmschutzfonds können für etwas Ruhe sorgen, helfen aber den Berliner Clubs nicht beim Gentrifizierungsdruck.
Eine Open-Air-Party anzumelden, ist in Berlin ein bürokratischer Marathonlauf. Illegalen Veranstaltern ist das herzlich egal.
Berliner PolizistInnen sind wegen Fehlverhalten vom G-20-Gipfel nach Hause geschickt worden. Berlin reagiert mit Parties und Gästelistenplätzen.
Zum Tag des offenen Denkmals öffnen am Samstag und Sonntag erstmals Clubs ihre Türen für Erkundungen am helllichten Tag.
Die Club Commission, die Lobby der Berliner Clubkultur, feiert Jubiläum. Und pünktlich zur Wahl formuliert sie politische Forderungen.
Im Ausgehkiez Revaler Straße nehmen die Straftaten zu. Auch ein Freund der Sängerin Jennifer Weist wurde Opfer. Die Polizei warnt auf Facebook.
Der Bausenator will Clubs in den Innenstadtbezirken halten. Ein Kataster soll beim Wohnungsneubau Konflikte mit Investoren entschärfen.