taz.de -- Landflucht
Mit Gratis-Probewohnen will Eisenhüttenstadt neue Einwohner gewinnen. Auf zwei Plätze hatten sich 2.000 Menschen beworben – nun sind die Ersten eingezogen.
Kultur hilft, auch gegen Landflucht und verödendes Dorfleben. Doch sie erfolgreich zu fördern, ist anspruchsvoll – und das liegt nicht bloß am Geld.
Auf dem Land geht nichts ohne Auto? Doch! Jede dritte Nahverkehrsgesellschaft in Deutschland bietet flexible Kleinbusse an, die nach Bedarf fahren.
Beim 33. Filmkunstfest in Schwerin zeigen drei Dokumentarfilme die Mühen von Künstler*innen in der sogenannten Provinz.
Mein Arbeitskollege Wolfgang hatte genug vom Stadtleben und ist mit Kind und Kegel aufs Land gezogen. Seine Rechnung ist nicht ganz aufgegangen.
Auch wenn Freund:innen fortziehen, Vanessa Oldenburg bleibt. In ihrem Heimatort hat die 25-Jährige jetzt einen eigenen Friseursalon eröffnet.
Im Jahr 2049 wollen viele aufs Land, um in Ruhe Faschisten zu wählen. Weil das zu viele machen, wird die Stadt wieder gefragter.
Hinter der karibischen Postkartenkulisse verbirgt sich eine kaputte Wirtschaft und eine restriktive Regierung. Junge Menschen wandern aus.
Männer, die auf Kühe starren: Das könnte auch ein Grund für verlassene Dörfer an der irischen Küste sein.
Italien ist von Landflucht bedroht. Die Menschen in der süditalienischen Region Basilicata wehren sich mit aller Kraft.
Die Großstadt im Tausch mit dem Landleben: In einem Sommer der Pioniere wird das in der hessischen Kleinstadt Homberg ausprobiert.
Der Dokumentarfilm „A Black Jesus“ zeigt Rassismus gegen afrikanische Migranten in einer italienischen Kleinstadt – und ist online zu sehen.
Das Teilen gemeinsamer Arbeitsräume kombiniert die Vorteile von Büro und Homeoffice. Arbeitsschutz und Vereinbarkeit bleiben gewährleistet.
Im schleswig-holsteinischen Stapelholm tun sich drei Ärzte zusammen. Die Gemeinde stellt sie an. Lässt sich so dem Ärzteschwund auf dem Land begegnen?
Dank Corona kommt das Homeoffice in Mode. Städter können aufs Land ziehen, Firmen ihre Büros verkleinern. Bei Immobilienfonds ändert sich alles.
Forschungseinrichtungen drängen in die Ballungszentren. Vor allem die öffentlichen Wissenschaftsprojekte meiden das Land.
Eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern kämpft um ihre Schule und um ihr Bestehen. Soll man Orte wie Penkun fördern oder aufgeben?
Wer die Zukunft positiv sieht, die Natur und die Leere liebt, fühlt sich auch auf dem Land nicht „abgehängt“. Wenn das Internet flott genug ist.
Das Amt Süderbrarup ist als eine von bundesweit 13 Regionen für das Modellprojekt „Smart Cities“ ausgewählt worden. Und nun?
Sinkende Mitgliederzahlen, Landflucht, Säkularisierung: In Brandenburg baut die evangelische Kirche immer mehr Stellen ab. Was sind die Folgen?
Können Dörfer gentrifiziert werden? Dieser Frage ging eine Debatte in Berlin-Kreuzberg nach. Sie zeigte, dass die Lust aufs Land erst begonnen hat.
Bremerhaven soll wieder ans DB-Fernnetz angeschlossen werden. Unser Autor ist dort aufgewachsen und erklärt, was die Aussicht auf den ICE bedeutet.
Kai-Uwe Kohlschmidt ist Sänger der Band Sandow und Mitglied der Künstlergruppe Mangan25. Ein Gespräch über Berlin, Cottbus, die DDR – und die weite Welt.
Es darf in den deutschen Städten ruhig mehr „Indien“ als nur auf Speisekarten sein. Indische Gemeinschaft lernen zum Beispiel. Auch mit wilden Tieren.
Der Rowohlt-Verlag zieht nach Jahrzehnten zurück nach Hamburg. Für die Reinbeker eine emotional schwer zu verkraftende Entscheidung
Im bevölkerungsarmen Mecklenburg-Vorpommern fahren Jugendliche stundenlang zur Schule. Eine Busfahrt mit verschlafenen Teenagern.
Als Folge der Ein-Kind-Politik waren in China Zweit- und Drittgeborene „illegal“. Nun können sie sich registrieren lassen. Das löst nur einen Teil der Probleme.
Aller Landromantik zum Trotz ziehen immer mehr Menschen in die Stadt. Andernorts droht Verödung. Wie Niedersachsen gegensteuert, diskutiert ein Kongress