taz.de -- Bojko Borissow
In Sofia gehen Tausende auf die Straße. Sie demonstrieren gegen den Haushalt der Regierung, der die Privatwirtschaft 2026 massiv zur Kasse bittet.
Der frühere Ministerpräsident Borissow dürfte erneut den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Beobachter rechnen mit schwierigen Verhandlungen.
Am 27. Oktober wird zum siebten Mal innerhalb von drei Jahren gewählt. Doch Stabilität ist auch nach dieser Wahl in Bulgarien kaum zu erwarten.
Nach zwei Anläufen gibt es immer noch keine Regierung. Scheitert auch der dritte Versuch, sind die Wähler*innen erneut zur Abstimmung aufgerufen.
Bulgar*innen wählten gleich zweimal: für das nationale und das EU-Parlament. Noch werden Stimmen gezählt. Doch die Lage ist schon jetzt wieder heikel.
Bei den Wahlen in Bulgarien bekommen die rechten Stimmen Zuwachs. Von stabilen Verhältnissen ist das Land weit entfernt.
Bulgarien wählt am Sonntag ein neues Parlament – zum fünften Mal in nur zwei Jahren. Das dürfte die politische Krise wieder nicht lösen.
Die bürgerliche Partei von Ex-Premier Borissow wird in Bulgarien stärkste Kraft. Aber auch nach dieser Wahl gilt: Eine stabile Mehrheit ist fern.
In Bulgarien war die Wahlbeteiligung extrem niedrig. Es stellt sich die Frage nach der politischen Legitimität der politischen Institutionen.
Bulgariens Regierung kommt durch ein Misstrauensvotum zu Fall. Findet der Premier keine neue Mehrheit, steht das Land wieder vor Neuwahlen.
Die Partei des Showmasters Trifonow verlässt die Regierung. Ihr missfällt der Annäherungskurs des Premiers Petkow gegenüber Nordmazedonien.
Der frühere Regierungschef Bojko Borissow wird bei einer landesweiten Razzia festgenommen. Im Raum steht der Verdacht auf Erpressung.
Nach drei Wahlen hat Bulgarien endlich eine neue Regierung. Auf Kirill Petkows Anti-Korruptions-Koalition kommen nun schwere Aufgaben zu.
Eine neu gegründete Partei hat bei der Abstimmung auf Anhieb die meisten Stimmen erhalten. Sie könnte endlich eine regierungsfähige Koalition bilden.
Die Bulgar*innen wählen ein neues Parlament – zum dritten Mal in diesem Jahr. Auch über ein neues Staatsoberhaupt stimmen sie ab.
Die demonstrative Sympathie von Politiker*innen mit der LGBTQ+-Community ist verlogen. In Bulgarien lebt der Hass auf sexuelle Minderheiten.
Musiker Itzo Hazarta tritt bei der Parlamentswahl im November für eine neue Partei an – und fordert die Legalisierung von Marihuana.
Bulgariens Ex-Premier Borissow war Topthema im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Andere Kandidaten kamen kaum vor. Dafür hagelt es Kritik.
Die Partei des TV-Stars Slawi Trifonow hat eine hauchdünne Mehrheit errungen. Potentielle Koalitionspartner vergrault der Entertainer jedoch gleich.
Christo Bakalski beklagt die Hasssprache im Wahlkampf. Dass wieder keine Regierung zustande kommt und dann weiter gewählt wird, hält er für möglich.
Die Bulgar*innen wählen am Sonntag ein neues Parlament. Doch ob dieser Anlauf eine funktionsfähige Regierung hervorbringt, ist unklar.
Die USA verhängen Sanktionen gegen mehrere Bulgaren samt deren Firmen. Grundlage dafür ist ein Gesetz, das auf Ex-Präsident Obama zurückgeht.
Der Noch-Premier verzichtet auf sein Parlamentsmandat. Das könnte mit der bevorstehenden schwierigen Regierungsbildung zu tun haben.
Stanislaw Trifonow landet in Bulgarien mit seiner Anti-Partei auf Platz zwei. Spott und Populismus werden zur scharfen Waffe gegen Premier Borissow.
Trotz Einbußen wird die Partei von Ministerpräsident Borissow in Bulgarien stärkste Kraft. Die Regierungsbildung scheint schon jetzt ausweglos.
Bulgariens umstrittene Regierungspartei bleibt trotz Verlusten stärkste Kraft. Für den Premier könnte das Ende der politischen Karriere nahen.
Bojko Borrisow dürfte wieder das Rennen machen – trotz massiver Proteste im vergangenen Sommer. Dabei hatten viele den Premier schon abgeschrieben.
Seit Wochen protestieren Menschen in Bulgarien gegen die Regierung. Diese geht brutal dagegen vor. Druck aus Brüssel vermisst man.
Die bulgarische Regierung hat einen Verfassungsentwurf vorgelegt. Den Demonstrierenden geht er nicht weit genug – sie planen neue Aktionen.
Zachary Karabashliev erklärt, warum die Menschen in Bulgarien auf die Straße gehen und wie die EU mit ihrem ärmsten Mitgliedstaat umgehen sollte.
Christo Bakalski rechnet mit einem Rücktritt der bulgarischen Regierung. Doch das Problem geht tiefer. Alte Seilschaften aus der Vorwendezeit wirken weiter.
Bulgariens Regierungschef Bojko Borissow ist zunehmend Rücktrittsforderungen ausgesetzt. Bei öffentlichen Auftritten wirkte er zuletzt übernächtigt.
Gut 7.000 Flüchtlinge haben in Bulgarien offiziell um Hilfe gebeten. Der Regierung von Premier Boiko Borissow ist das zu viel.
Im ärmsten Land der EU lag die Wahlbeteiligung bei den Parlamentswahlen nur knapp über 50 Prozent. Die Krise dürfte weitergehen.
Bulgarien ist das ärmste Land in der EU. In einem Kloster nahe der Hauptstadt Sofia finden Menschen Zuflucht, die sonst nirgends Hilfe zu erwarten haben.
Bulgarische Gehälter reichen nicht zum Leben – und staatliche Hilfen schon gar nicht. Hilfe von Verwandten und Freunden ist überlebenswichtig.
Für eine Übergangsregierung steht er nicht zur Verfügung: der zurückgetretene bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow. Neuwahlen könnten im April stattfinden.