taz.de -- Adorno

Renommierter Adorno-Preis an Benhabib: Für Kosmopolitismus

Seyla Benhabib ist neue Preisträgerin des Adorno-Preises. Zuletzt gab es Forderungen, ihrer Vorgängerin Judith Butler den Preis zu entziehen.

Gerhard Richter in Auschwitz: Bilder zur Shoah

Gerhard Richters Birkenau-Zyklus findet in Oświęcim (dt. Auschwitz) seinen dauerhaften Ausstellungsort. Gedanken dazu aus polnischer Perspektive.

Tagebuch von der Frankfurter Buchmesse: Zum Abschluss über Liebe sprechen

Bevor die Messe schließt, hat unser Autor viel vor. Er ist bei der Hot-List, fällt fast auf das Peng! Kollektiv rein und ist Gast einer Sendung.

Adorno-Verlesungen von Linda M. Alcoff: Die Krise weißer Identität

Linda M. Alcoff bestritt die Frankfurter Adorno-Vorlesungen. Im Raum stand die Vermutung, sie sympathisiere mit einem Israel-Boykott.

Tagebuch des taz-Wahlcamps: Das braune Schaf in der Familie

Familienfest. Du bist jung, links und anti. Dein Onkel ist alt, weiß, patriotisch und … ein Nazi? Über den Umgang mit dem politischen Feind am Esstisch.

Geschichte der BRD: Ein intellektuelles Panorama

Axel Schildt rekonstruiert die Geburt der bundesrepublikanischen Medienintellektuellen aus den Trümmern des „Dritten Reiches“.

Ein Gründer der Frankfurter Schule: Der Undurchschaubare

Der große Anteil Friedrich Pollocks an der Kritischen Theorie ist kaum bekannt. Philipp Lenhard hat nun die erste Biografie über ihn geschrieben.

Buch „Adorno wohnt hier nicht mehr“: Sie sind dann mal weg

Jochen Schimmangs neuer Erzählband „Adorno wohnt hier nicht mehr“ handelt vom Verschwinden und welche Möglichkeiten daraus entstehen.

Kunstfestival „steirischer herbst“: Das Brodeln im Vulkan

Die 52. Ausgabe „steirischer herbst“ in Graz stand unter dem Motto „Grand Hotel Abyss“: Kunst mit politischem und hedonistischem Anspruch.

Festival „Digital Feminism“ in Dresden: Intimität in Zeiten des Internets

Twerking, Adorno und Tinder: Ein Festival verhandelt wie Webcams und Virtual-Reality-Brillen sich zwischen Körper schieben und sie doch verbinden.

Gedichteschreiben nach Auschwitz: Mach wieder Wasser aus mir

Vor dreißig Jahren starb Rose Ausländer. Die deutsch-jüdische Lyrikerin überlebte Schoah, Vertreibung und Verstummen.

Goethe-Universität in Frankfurt: Module statt Adorno

An der Frankfurter Goethe-Universität scheint man sich nicht mehr an Theodor W. Adorno und Max Horkheimer zu erinnern.

Adorno-Vorlesungen: Kritik am Hundekot im Badezimmer

Der Poptheoretiker Diedrich Diederichsen referierte in Frankfurt zur „Ästhetik nachpopulärer Künste“. Vieles waberte im Diffusen.

Philosophie für alle: Popstar Precht

Früher hatten wir Adorno, Böll, Arendt. Heute talkt der „Lifestyle-Philosoph“ Richard David Precht im Fernsehen. Wo sind bloß unsere Intellektuellen?

Kolumne Luft und Liebe: Im Sexchat mit Barack Obama

Die Briefe von Beauvoir und Adorno, Sexchats auf Facebook und das Quaken der Frösche am See: Am Ende ist alles öffentlich.

Buch über Muße und Arbeit: Lob der Faulheit

Warum halten eigentlich alle immer noch die Arbeit hoch? Ein Lesebuch ruft nun das Lob des Müßiggangs in Erinnerung.

Arnold Schönbergs Jubiläum: 40 Minuten, die die Welt veränderten

Vor 100 Jahren entstand der Melodramenzyklus „Pierrot Lunaire“. Arnold Schönbergs Komposition stieß der Moderne die Tür auf.