taz.de -- taz Panter Stiftung

Tagebuch aus Armenien: Der Traum vom besseren Leben und der Drohnenangriff

Der Ukraine-Krieg der russischen Armee erreicht auch die Universität von Jerewan. Unsere Autorin hat es bemerkt, als sie einfach ein Gespräch begann.

Weihnachten in Ost und West: Familienfest im Stresstest?

Weihnachten sorgt bei vielen eher für Stress als für Besinnlichkeit. Olivia Schneider und Ana Romas geben Tipps für Spannungen am Familientisch.

Tagebuch aus Estland: Wenn nur der Mensch ins Exil geht, nicht aber sein Konto

Sanktionen der EU treffen nicht nur das Regime des Wladimir Putin. Auch Russen, die geflohen sind, können betroffen sein. Unser Autor hat Angst.

Kolumnist aus Myanmar: Verurteilter Journalist aus Haft entlassen

Der zu 12 Jahren Haft verurteilte Sithu Aung Myint kam nach gut vier Jahren frei. Er hatte an einem Workshop der taz Panter Stiftung teilgenommen.

Tagebuch aus Lettland: Wer will eigentlich, dass meine Mutter nicht zu mir darf?

Täglich kommen Menschen von Belarus aus nach Lettland oder Polen. Doch die Einreise in die EU wird immer schwieriger – ein Fehler.

Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Klarkommen in Deutschland – (wie) geht das?

Geflüchtete Journalisten fragen sich: Können sie ihren Beruf hier weiter ausüben? Ein Gespräch mit Hussam Al Zaher und Doris Akrap.

Unser Fenster nach Belarus: Der vergessene Staat im Ukraine-Konflikt: Belarus

Die belarussische Journalistin Kseniya Lutskina über Friedenspläne für die Ukraine, die Rolle von Belarus und Lukaschenkos Geiselpolitik.

Treuhand und Transformation: Ausverkauf des Ostens oder ökonomische Realität?

Die Treuhand löst bis heute ein emotionales Echo aus. Andrea Diekmann und Sonja Leinkauf im Gespräch über die umstrittene Behörde.

Tagebuch aus Kirgistan: Wie schnell ein Land absteigen kann

Kirgistan galt lange Zeit als einer der freiesten Staaten Zentralasiens. Doch nun werden Journalisten verfolgt. Meist hängt es mit Russland zusammen.

Spionage in Ost und West: Im Schatten des Kalten Krieges

Günter Gräßler war für den Geheimdienst der DDR aktiv, Chris McLarren war US-Nachrichtenanalyst auf dem Teufelsberg. Zwei verfeindete Spione erzählen.

Tagebuch aus der Ukraine: Ukrainer, die nach Westen gehen

Gerade junge Menschen haben Angst vor ihrer Einberufung. Schon Schüler suchen ihr Glück, indem sie ihr Land verlassen und in die EU einreisen.

CDU in Ost und West: Vom Stadtbild zum Streitbild

Wie sieht ein zeitgemäßer Konservatismus aus? Nora Zabel und Ruprecht Polenz sprechen über die CDU zwischen Haltung und Spaltung.

Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Ankommen mit doppeltem Maß

Geflüchtete aus der Ukraine haben es in Deutschland einfacher als Menschen aus Syrien. Ein Gespräch mit Yahya Alaous, Darka Gorova und Susanne Memarnia.

Tagebuch aus Estland: Wie sich die Gefahren zeigen, die im Exil drohen

Unsere Autorin lebt in Tallinn. Dass sich in ihrer russischen Heimat die extreme Rechte formiert, kann sie nicht verdrängen. Die Drohung ist präsent.

Jüdisches Leben im geteilten Deutschland: Brüche, Erinnerung, Zukunft

Wie lebten Jüd*innen in Ost- und Westdeutschland und in der Nachkriegszeit? Ein Gespräch mit Marion Brasch und Meron Mendel über deutsche Identität.

Tagebuch aus Berlin: Vom Dating in Zeiten, in denen so vieles nicht mehr egal ist

Unsere Autorin stammt aus Minsk, lebt in Berlin und zieht nach Vilnius. Über Dating-Apps sucht sie Freunde. Doch leicht ist das nicht.

Vor der UN-Weltklimakonferenz COP30: Schmelztiegel Amazonien

Drei Journalist:innen aus Brasilien berichten über die Amazonas-Region, seine Menschen und die Herausforderungen des Waldschutzes.

Schwule Bewegung in Ost und West: HIV, Repression und der Kampf um Sichtbarkeit

Wie lebte es sich als schwuler Mann in der Nachkriegszeit? Rainer Herrn und Detlef Mücke über schwule Geschichte im Schatten der Mauer.

Unser Fenster nach Belarus: Zuflucht für die Wahrheit

Für sie ging es von der Haft ins Exil: Die belarussische Journalistin Glafira Zhuk über Repression, Flucht und das Programm der taz Panter Stiftung.

Tagebuch aus Georgien: Einmal Tiflis, nicht zurück, auch nicht woanders hin

Unsere Autorin lebt im georgischen Batumi. Zurück nach Belarus kann sie nicht. Und aus ihrem Exilland mag sie nicht wegfahren. Denn sie lebt illegal.

Sexualisierte Gewalt: Tripperburgen, Terror, Trauma

Gewalt gegen Frauen in Ost und West: Martina Blankenfeld und Claudia Igney sprechen über verdrängte Geschichte und den Kampf um Anerkennung.

Klimajournalismus im Krieg: Zwischen Krieg und Klimakrise

Die Journalistinnen Rawan Ezzedine aus dem Libanon und Reham Abbas aus Sudan finden, Klimageschichten müssen auch in Kriegszeiten erzählt werden.

Tagebuch aus Kasachstan: Etwas besseres als Almaty finden sie fast überall

Unser Autor fragt sich, warum junge Kasachen gegen die Ukraine kämpfen, obwohl Strafen drohen. Es zeigt sich: Sogar die Aussicht auf Haft motiviert.

Mutterschaft in der Identitätskrise: Tradwives, Trotz und Transformation

Ist Mutterschaft in einer Identitätskrise? Franziska Büschelberger und Cornelia Spachtholz sprechen über das Neudenken alter Rollenbilder.

Tagebuch aus Moldau: Schwul in Chișinău

Homophobie gehört sowohl zum sowjetischen Erbe in der Republik Moldau als auch zur religiösen Gegenwart. Und sie ist ein Teil von Moskaus Kulturkampf.

Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Die EU schottet sich weiter ab – was passiert im Mittelmeer?

Osamah Hamad kam selbst 2015 über das Mittelmeer nach Europa, taz-Redakteur Fabian Schroer war vor Kurzem mit der Seawatch5 unterwegs.

Umgang mit Klassismus: Armut im Hamsterrad: Kampf ohne Ankommen

Ausgrenzung, psychischer Druck, Scham – welche Folgen bringt Armut mit sich? Darüber sprechen der ostdeutsche Aktivist Malik und der westdeutsche Autor Olivier David.

Tagebuch aus der Ukraine: Bauen für eine bessere Zeit in besseren Häusern

In Odessa entstehen viele Häuser. Teils, weil der Krieg viel Wohnraum zerstört hat. Teils aber auch, weil Bauen die Menschen wieder zusammenbringt.

Familien in Syrien: Frische Pistazien und neue Verwandte

Seit der syrischen Revolution hat unsere Autorin ihre Mutter nicht gesehen. Ihre Kinder kennen sie nur aus Erzählungen. Nun werden sie sich treffen.

35 Jahre Wiedervereinigung: Wir sind das Volk?

Wie blicken die zweite Generation Einwander*innen auf die Wiedervereinigung? Ein Gespräch mit Ebru Taşdemir und Angelika Nguyen.

Tagebuch aus Georgien: Liebe in Zeiten der Revolution

Wie kann eine Beziehung halten, wenn es gerade um die Zukunft geht? In Tbilisi formiert sich die Opposition – und hofft auf gute Zeiten für alle.

Nachbarschaft in Syrien: Die Kraft des Brotes

In Qamischli ist Brot nicht nur ein Lebensmittel, das die hungrigen Bäuche sättigt. Es schlägt auch eine Brücke zwischen Bewohner:innen der Stadt.

Unser Fenster nach Russland: Zwischen Drohne und Drohung

Russische Drohnen, Angst: Im Baltikum – und Osteuropa– wird nicht nur der Luftraum verletzt, sondern auch die Psyche. Ein Gespräch mit Exiljournalist*innen.

Rechtsextremismus in Ost und West: Zwischen Hass und Ausstieg

Extremismusexperte Fabian Wichmann und Felix Benneckenstein, ehemaliger Neonazi und Ausstiegshelfer, sprechen über den Ausstieg aus der rechten Szene.

Tagebuch aus Berlin: Studieren für Lukaschenko

Wie sich seit fünf Jahren die Journalismus-Ausbildung in Belarus verändert hat. Und warum viele Autor:innen das Land verlassen müssen.

Gewalt in Syrien: Auf Suweidas Straßen

Nach den Zusammenstößen im Südwesten Syriens Ende Juli machte unsere Autorin schmerzhafte Entdeckungen in ihrem Viertel. Doch sie schöpfte auch Hoffnung.

taz Fußball-Lage: Wann kommt der Ballon d’Or für den Panter FC?

Die besten Fußballspieler*innen der Welt erhielten am Montag in Paris ihre Trophäen. Warum der Panter FC die goldenen Bälle nur knapp verpasst hat.

Der Nachwendekindertalk: Wahlkater – Ostdeutsche Verhältnisse in NRW?

Chipi will über die Kommunalwahlen in NRW sprechen, Marie macht sich Gedanken über den Alkoholkonsum junger Menschen.

Tagebuch aus Moldau: Kekse, Cola, Strafandrohung

Die Großmutter unserer Autorin kann erzählen, wie in der Republik Moldau moskautreue Kräfte auf Stimmenkauf gehen. Die Justiz kommt kaum dagegen an.

Freundschaft in Syrien: Kleines Glück inmitten von Krieg

In den Flüchtlingslagern um Idlib verabschieden sich dieser Tage viele Kinder und deren Familien voneinander. Oft ist es ein Abschied enger Freunde.

Transformation in Ost und West: Zwischen Wandel und Zusammenhalt

Wie hängen Strukturwandel und Rechtsextremismus zusammen? Ein Gespräch mit Grünen-Politiker*innen Katrin Göring-Eckardt und Felix Banaszak.

Tagebuch aus der Ukraine: Die flüssige Schönheit Odessas

Unsere Autorin liebt das Schwarze Meer und seine Strände. Nun kämpft sie dafür, dass es dort sauber wird. Und dass es endlich Toiletten gibt.

Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Flucht, Deals, Machtspiele

Migration ist eine geopolitische Waffe. Erst hat die Türkei die EU erpresst, jetzt Belarus. Ein Podcast mit Jasur Mammadov und Christian Jakob.

Wasserversorgung in Syrien: Es bleibt nur das Warten

Der Wassertankwagen kommt, wann er will. Vielleicht auch nicht. Für das Leben unserer Autorin im Flüchtlingscamp wird so jeder Tropfen Wasser zur existenziellen Frage.

Versöhnung in Syrien: Das gespaltene Land

Syrien steht nach dem Sturz des Diktators al-Assad 2024 vor großen Herausforderungen. Wie kann das gespaltene Land geeint werden?

Der Nachwendekindertalk: Chatbot statt Couch

Chipi kritisiert Doppelmoral und Verantwortungslosigkeit von Politiker*innen. Marie fragt sich: Ist KI ein guter Therapeut*innenersatz?

Tagebuch aus Kasachstan: Wie sollte man dem Staat vertrauen?

Als Kasachstan beschloss, häusliche Gewalt sei keine Straftat mehr, ging die Zahl der Delikte nach oben. Menschenrechtsinitiativen müssen weichen.

Fußball-Medienliga: Panter völlig schuldlos

Der taz Panter FC verliert 2:9 gegen den Spiegel und fühlt sich vom Titel der Zeit angesprochen: „Sind die Linken selber schuld?“ Natürlich nicht!

Rassismus in Osteuropa: Wenn im Urlaub Herkunft zum Angriffspunkt wird

Mauerecho-Host Chipi berichtet von seinen Rassismuserfahrungen. Die Geschichte ist nicht nur eine Anekdote. Sie öffnet ein Fenster in die Realität vieler People of Color.

Tagebuch aus Sachsen: Mit vier Katzen von Dschinghis Khan geweckt

Unser Autor ist von Russland nach Deutschland gekommen. Gut ist, dass er eine Wohnung bekam. Schlecht sind Musik und Fahnen.