taz.de -- Benedikt XVI.

Von Gina Nazionale zum größten Wichser der Rockwelt in nur dreißig Zeilen. Und Paul lebt immer noch.

Auch nach seinem Tod geht das Verfahren gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. weiter. Es soll feststellen, ob Missbrauchstaten vertuscht wurden.

Als Ministrant wurde Richard Kick von einem Kaplan missbraucht. Lange wurde der Fall verschleppt. Gespräch mit einem, der trotzdem weiterkämpft.

Kardinal Marx hat sich erstmals Fragen zum Missbrauchsgutachten gestellt. Doch zur Verantwortung des ehemaligen Papstes schweigt der Erzbischof.

Zwei lebende Päpste treiben im Vatikan ihr Wesen. Daraus müssten sich doch am laufenden Band superlativistische Schlagzeilen produzieren lassen.

Katholiken in Afrika empfanden Papst Benedikt XVI. meist als zu distanziert. Worauf hoffen sie jetzt? Besuch bei einer katholischen Familie in Burkina Faso.

Der Journalist Nuzzi hat die „Vatileaks“-Affäre ins Rollen gebracht. Die Kurie ist korrupt, sagt er. Und hofft, dass der nächste Papst kein Italiener wird.

Am letzten Donnerstag war für eine Viertelstunde alles gut. Denn wir hatten plötzlich zwei Führer weniger. Doch dann kam Heidi Klum.

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem zum Papstabgang erfreuen.

Papst Benedikt XVI. hat in seiner Amtszeit vieles falsch gemacht. Mit seinem Rücktritt aber zeigt er der katholischen Kirche einen Weg ins 21. Jahrhundert.

Die Reformbewegung „Wir sind Kirche“ über den Halbtags-Papst Benedikt XVI., die Auflösung hierarchischer Strukturen und die Krise der Kirche.

Als Übergangspapst angetreten machte Benedikt XVI. seine Kirche zur Wagenburg gegen „die Moderne“. Am Ende hatte er seinen Laden nicht mehr im Griff.