taz.de -- Interpol
Aysoltan Niyazova von Pussy Riot ist in Polen verhaftet worden. Nun droht ihr die Auslieferung. Ihre Mitstreiter fürchten ihr Verschwinden.
Seit 2012 musste Paul Watson von der Organisation Sea Shepherd die Auslieferung nach Japan fürchten. Nun streicht Interpol ihn von seiner roten Liste.
Das Bundesumweltministerium fördert die Zusammenarbeit von WWF und Interpol. Das Ziel: Verbrechen gegen die Umwelt aufdecken und ahnden.
In Bangladesch werden Rufe nach einer Auslieferung von Ex-Premier Sheikh Hasina lauter. Sie war nach Indien geflohen. Nun soll Interpol helfen.
Ein Jahr lang saß er in Serbien in Haft und Hausarrest, weil Belarus ihn über Interpol suchen ließ. Nun dankt der Dissident Andrey Gnyot seinen Unterstützern.
Devrim Akçadaǧ ist deutscher Staatsbürger. Italien hat ihn verhaftet, nun droht die Auslieferung an die Türkei. Dort würde er kein faires Verfahren bekommen, sagt er.
Serbien hat einen Dissidenten nach Bahrain ausgeflogen – obwohl der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte versucht hatte, dies zu verhindern.
Serbien liefert einen bahrainischen Oppositionellen in den Golfstaat aus. Weder Belgrad noch Interpol haben den Haftbefehl ausreichend geprüft.
Die Emirate haben einen ihrer Vertreter erfolgreich als Interpol-Präsidenten platziert. Kritiker sehen die Funktionsfähigkeit der Behörde in Gefahr.
Ein Emirati unter Folterverdacht könnte Interpol-Präsident werden. Die Organisation hat aber eine Wahl – und sollte sich besser anders entscheiden.
Ahmed Nasser Al-Raisi hat gute Chancen, Ende November Präsident von Interpol zu werden. Dabei sind gegen den Emirati mehrere Folterklagen anhängig.
Der bahrainische Fußballer Hakim al-Araibi sitzt seit Ende November in Thailand im Knast. Auf einmal interessiert sich alle Welt für seinen Fall.
Interpol hat einen neuen Präsidenten. Doch was macht der Verein eigentlich? Und gibt es diese „internationalen Hafbefehle“?
Am Mittwoch hat Interpol einen neuen Chef gewählt: den Südkoreaner Kim Jong Yang. In seiner Heimat gilt er als Netzwerker und Vermittler.
Der chinesische Interpol-Chef ist offiziell zurückgetreten. Nach seinem Verschwinden erklärt die Volksrepublik, gegen ihn wegen Korruption zu ermitteln.
Die Polizeiorganisation wird zunehmend von autoritären Staaten missbraucht, um Dissidenten aufzuspüren. Das muss sich dringend ändern.
Der Hamburger PKK-Dissident Selim Çürükkaya wollte für zwei Wochen in den Nordirak fliegen. Jetzt sitzt er schon über zwei Monate in Erbil fest.
Der türkischstämmige Schriftsteller Doğan Akhanlı kritisiert die Zusammenarbeit von Interpol mit der Türkei. Das Land sei kein Rechtsstaat.
Die Türkei hatte Doğan Akhanlı in Spanien festsetzen lassen. Nun kehrte der in Köln lebende Schriftsteller nach Deutschland zurück.
Der türkischstämmige Kölner Dogan Akhanli wird nicht in die Türkei ausgeliefert. Spanien hatte den Schriftsteller aufgrund eines Haftbefehls aus Ankara festgenommen.
Deutsche Strafverfolgungsbehörden müssen endlich gegen jene ermitteln, die in der Türkei Menschen als Geiseln festhalten.
Die Generalversammlung der internationalen Polizeiorganisation Interpol hat neue Mitglieder aufgenommen.
Doğan Akhanlı wurde auf Wunsch Erdoğans in Spanien festgenommen. Der Kölner Journalist Günter Wallraff kennt den Schriftsteller schon lange.
Internationale Haftbefehle und Auslieferungsersuchen lösen keinen Automatismus aus. Es muss immer geprüft werden.
Die spanische Polizei nahm Doğan Akhanlı gezielt in dessen Hotelzimmer fest. Das wirft Fragen auf – auch an die Bundesregierung.
In Spanien wurde der Schriftsteller Doğan Akhanlı in Haft genommen. Die Türkei hatte ihn bereits mehrfach wegen angeblicher Terrorunterstützung im Visier.
Der Geheimdienst soll seit dem Jahr 2000 die Interpol-Zentrale und Verbindungsbüros angezapft haben, berichtet der „Spiegel“. Die Opposition ist entsetzt.
Chinas Vizeminister für Sicherheit wird Interpol-Chef. Er will chinesische Korruptionsverdächtige ausliefern lassen. Menschenrechtsgruppen sehen das kritisch.
Der in Berlin festgenommene Journalist Ahmad Mansur wird nicht an Ägypten ausgeliefert. Nun kann er Deutschland wieder verlassen.
Wegen der aktuellen Probleme der Fifa legt Interpol den Vertrag um ein Integritätsprogramm im Sport auf Eis. Der Weltverband reagiert mit Enttäuschung.
In Singapur nimmt die Polizei mit Dan Tan einen der größten Wettbetrüger fest. Seine Helfer, auch bei den Fußballverbänden, müssen nun zittern.
Nachdem mehrere Hundert Terroristen aus Gefängnissen geflohen sind, hat Interpol eine weltweite Sicherheitswarnung herausgegeben.
Eine großartige Doku blickt ins Innenleben der „Pink-Panther“-Bande. Und sie schlägt den Bogen zum Jugoslawien der 80er.
Schluss mit lustig. Die internationale Polizeiorganisation Interpol widmet sich der illegalen Rodung in Südamerika. 200 Verdächtige wurden bereits festgenommen.
Im Sommer tauchte der radikale Walschützer Paul Watson unter. Die deutschen Behörden wollten ihn an Japan ausliefern. Jetzt sucht er die Öffentlichkeit.