taz.de -- Menschen
Die Forschung zu Tierorganen für Menschen macht Fortschritte. Ein Gespräch über Mögliches, Ethisches und Gefährliches.
Oft ist in der Psychologie von Introvertierten und Extrovertierten die Rede. Psychiater Rami Kaminski will einen dritten Typus identifiziert haben.
Tauben, Papageien und Ornithologen zwitschern und krächzen bei der Lübecker Gruppenausstellung „Vom Himmel gefallen“.
Elli hat karamellfarbenes Fell, Teddyschnitt, einen herzerweichend lieben Blick und lässt jeden Tag Mädchen wie von Sinnen kreischen.
Nicht mehr jung, noch nicht alt: Wie funktioniert das? Ziemlich gut, findet Katja Kullmann – und schickt einen Gruß aus dem total interessanten Dazwischen
Wenn ich Menschen am frühen Morgen treffe, erfasst mich ein Gefühl der Zärtlichkeit. Ich denke dann, dass alle Menschen etwas Gutes in sich haben.
Die Wohnung ist verschwunden, nur der Garten ist noch da, in dem sich etliche mit unverständlichen Tätigkeiten beschäftigte Menschen aufhalten.
Wenn Krähen in der Brutzeit ihr Spiegelbild sehen, begreifen sie sich als Rivalen und hacken auf sich selbst ein. Uns Menschen geht es oft ähnlich.
In seinem Essayband „Über Grenzen“ ist Josef H. Reichholf dem Trennenden auf der Spur. Kultur trenne ihm zufolge stärker als die Biologie.
Kulturlandschaften wurden über Jahrhunderte von Menschen geprägt und ziehen heute Naturliebhaber an. Über das Verhältnis von Mensch und Landschaft.
Nein, dass irgendwann überall hierzulande schnelles WLAN und guter Empfang zur Verfügung stünden, ha, das wäre übertrieben. Aber es tut sich was!
Neue Romane und Filme beleuchten einen Kulturwandel im Verhältnis von Mensch und Tier. Dazu gehören Werke von T. C. Boyle und Craig Foster.
Zum Schutz vor dem Winter haben die Skulpturen im Park eine Hülle aus Holz bekommen. Uns Menschen geht es anders: Wir wollen gesehen werden.
Maria hatte ihre Einzimmerwohnung im Hochparterre eines Wohnhauses auf St. Pauli. Sie war immer da. Und ihr Fenster stand immer offen.
Kuscheln war gestern. Tiere begehren auf. Ein längst felliger Report vom Planeten der Haustiere. Garantiert nicht vegan.
Schluss mit Unterdrückungs- und Empowermentneid: Kartoffeln können sich nun endlich über eigene Zauberkräfte freuen.
Die FDP-Minister scheiden schleichend aus dem Amt. Nur für die Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger bedeutet das Ende einen Neuanfang.
Gesellschaftliche Gruppen werden von Abgeordneten im Bundestag vertreten. Menschen mit Migrationshintergrund sind noch immer unterrepräsentiert.
Johanna Uekermann könnte mit 26 Jahren Anfang Dezember neue Chefin der Jungsozialisten werden. Sie kommt aus dem linken Traditionalisten-Lager.
Mehr Abgeordnete als je zuvor sind weiblich. Trotzdem werden Frauen im neuen Bundestag noch immer unterepräsentiert sein. Vier Porträts.
Mahmut Özdemir und Emmi Zeulner sind die jüngsten Mitglieder des neuen Bundestages. Beide sind erst 26 Jahre alt – und könnten unterschiedlicher kaum sein.
Die grüne Fraktion versüßt ihrer Rekordvorsitzenden den bitteren Abschied aus der ersten Reihe. Renate Künast hatte ihre Kandidatur zurückgezogen.
In Berlin-Prenzlauer Berg wirbt CDU-Politiker Lars Zimmermann erfolgreich um alternative Wählergruppen. Nische oder Trend? Eine Spurensuche.
Wird das Asyl zur Gretchenfrage einer schwarz-grünen Koalition? Grünen-Chefin Roth kritisiert die Haltung der Union in der Flüchtlingsfrage.
Die Bundes-SPD muss künftig auf Klaus Wowereit in der Parteiführung verzichten. Der Regierende Bürgermeister Berlins sagt, sein Rückzug habe persönliche Gründe.
Angela Merkel wird nach ihrem Wahlsieg mit Adenauer und Kohl verglichen. Doch eine geistig-moralische Wende zum Konservativen steht nicht an.
Die Länder sind in der Partei nicht genug repräsentiert, sagt der grüne Ministerpräsident, Winfried Kretschmann. Er ist mit der Meinung nicht allein.
Die SPD will nach Verhandlungen mit der CDU die Parteibasis über eine Koalition abstimmen lassen. Wird sie abgelehnt, wäre das das Ende der jetzigen Parteiführung.
Anton Hofreiter, Kandidat für den Fraktionsvorsitz der Grünen, über das Image der Verbotspartei, Umverteilung, Ökologie und Farbenspiele.
Die alte Generation der Partei tritt ab. Welche Frauen und Männer sie beerben könnten, wer bleiben will – und wer schon abwinkt: Wir stellen sie vor.
Bernd Schlömer steigt bei den Piraten aus. Als Parteichef hatte er zuletzt eine merkwürdige Figur abgegeben. Wird nun Marina Weisband die Retterin?
Anhalt war vor vier Jahren der Wahlkreis mit der niedrigsten Wahlbeteiligung. Diesmal jagt ein CDU-Mann der Linkspartei das Direktmandat ab.
Piraten unbedeutend, Grüne schwach, selbst die letzten Bürgerrechtler aus der FDP sind raus. Das ist ein Schlag gegen die Netz- und Bürgerrechtsbewegung.
Harald Glööckler vermisst Typen in der Politik. Der Designer über Merkel und Steinbrück, soziale Gerechtigkeit und Leistung.
Er sitzt lebenslänglich im Knast. Trotzdem will Uwe Kros unbedingt seine Stimme abgeben. Für seine Kinder und um im Leben zu bleiben.
Ihre Wahlstimmen laufen unter „Sonstige“: die Kleinstparteien. Die taz lässt sie einzeln sprechen. Dieses Mal: Partei für soziale Gleichheit.
Über einen Beitrag zur Pädophilie hat Volker Beck die Öffentlichkeit bis zuletzt getäuscht. Sich und den Grünen fügt er damit maximalen Schaden zu.
Behinderung ist vor allem eine Frage der Perspektive. Politiker sollten mehr mit Menschen mit Einschränkungen sprechen als über sie.
Der Grüne Volker Beck hat über einen Aufsatz zum Thema Pädophilie aus dem Jahr 1988 nicht die Wahrheit gesagt. Er selbst bleibt uneinsichtig.
Mit einer ganzseitigen Anzeige im „Handelsblatt“ gibt Tengelmann seinen Mitarbeitern zu verstehen, wen sie am Sonntag wählen sollen: Merkel.
Jusos und Junge Liberale werfen sich ins Berliner Nachtleben, um junge Wähler zu überzeugen. Immerhin bekommt niemand auf die Fresse.
Ihre Wahlstimmen laufen unter „Sonstige“: Kleinstparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Freien Wähler.
Die Opposition definiert sich über Gerechtigkeit. Der Aspekt Freiheit wird dabei oftmals ausgeblendet. Das geschieht völlig zu Unrecht.
Ihre Wahlstimmen laufen unter „Sonstige“: Kleinstparteien. Die taz lässt sie zu Wort kommen. Dieses Mal: die Familien-Partei.
Der Fraktionschef der Linken ist gelassener als in seiner Jugend. Ein Gespräch über Eitelkeit, einsame Abendessen und Privilegien des Alters.
Weitermachen! Das ist sein Motto im Wahlkampf. Zu guter Letzt hat SPD-Kandidat Steinbrück Tritt gefasst. Es wird wohl zu spät sein. Ein Porträt.
Ihre Wahlstimmen laufen unter „Sonstige“: die Kleinstparteien. Die taz lässt sie sprechen. Diese Mal: Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit, BIG.
Karl Ulrich Voss will in den Bundestag. Er ist praktisch chancenlos – und kämpft trotzdem alleine. Ihm geht es um anderes als um die Macht
Ihre Wahlstimmen laufen unter „Sonstige“: Die Kleinstparteien. Die taz lässt sie sprechen. Dieses Mal: Die Bayernpartei.
Der Talkshowkönig von der FDP verkauft sich im Wahlkampf als die „Freiheit in Person“. Kommt er bei einem Auftritt in der Kleinstadt damit an?