taz.de -- Hildebrand Gurlitt

Gestohlene Judaica: Die Spur des Sabbatleuchters

Wie erforscht man die Herkunft jüdischer Kulturgüter? Eine Fachtagung in Berlin unternahm den Versuch, Museumsmitarbeiter zu schulen.

Kommentar Gurlitt-Ausstellung: Geniale Rollenverteilung

Bei der Schau der Gurlitt-Sammlung in Bonn und Bern herrscht in Sachen Raubkunst eine klare Trennung. Die Schweiz meidet die toxischen Werke.

Eröffnung von Gurlitt-Ausstellungen: Wem gehören die Werke?

Die Bundeskunsthalle Bonn und das Kunstmuseum Bern zeigen parallel erstmals Exponate aus dem „Schwabinger Kunstfund“.

Mögliche Raubkunst in Bern: Verstoß gegen die Regeln

Kurz vor der Eröffnung: Die Marktgeschichte eines berühmten Cézanne-Gemäldes zeigt die Schwierigkeiten bei der Erforschung der Sammlung Gurlitt.

Streit um NS-Raubkunst: Flechtheim-Erben verklagen Bayern

Um kaum eine Sammlung wird erbitterter gestritten als um den Nachlass des Galeristen Alfred Flechtheim. Jetzt ziehen seine Erben in den USA vor Gericht.

Buch über Hitlers Kunsthändler: Ist der „Fall Gurlitt“ geklärt?

In einer Biografie fragen Meike Hoffmann und Nicola Kuhn, wie Hildebrand Gurlitt seine Kunstsammlung erwarb. Dort liegt die Stärke des Buches.

Gurlitt als Kunstsammler und Profiteur: Kunstraub und Kunstdienst

Das Schloss Schönhausen diente von 1938 bis 1942 als Zentrale für den Verkauf „entarteter Kunst“. Christen bereiteten die Händlerware auf.

Rekonstruktion von Rothschild-Sammlung: Zeichen der Leere

Die Künstlerin Anna Artaker zeigt Fotos von Bildern der zerstörten Rothschild’schen Gemäldesammlung am historischen Ort in Wien.

Kulturstiftungs-Direktorin zu Gurlitt-Fund: „Aktionismus ist hier fehl am Platz“

Das Debakel um die Gurlitt-Funde betrübe sie, sagt die Chefin der Kulturstiftung der Länder. Die Bilder müssten nun in Ruhe untersucht werden.

Kunstmarkt im Nationalsozialismus: Glänzende Geschäfte

Der Fall Gurlitt zeigt: Der deutsche Kunstmarkt muss jetzt endlich gesellschaftliche Verantwortung für die Raubzüge des „Dritten Reiches“ übernehmen.

Kunstraub und Kunsthandel: Wandlungen eines Kunstsinnigen

Hildebrand Gurlitt kämpfte in der sächsischen Provinz für die Moderne. Später verscherbelte er sie für die Nationalsozialisten.

Wiederentdeckte Raubkunst: Alliierte konfiszierten Werke

Nach Kriegsende erhielt Kunsthändler Hildebrand Gurlitt seine Privatsammlung fast vollständig zurück. Sein Sohn Cornelius könnte der rechtmäßige Eigentümer sein.

NS-Raubkunstfund in München: Ringen um Meisterwerke

Bei dem spektakulären Kunstfund wurden 1406 Bilder in einer Wohnung entdeckt. Die Klärung des Anspruchs von Museen und Erben wird kompliziert.

Freund der Moderne im Dritten Reich: Gurlitt hortet Gemälde

Er liebte die Moderne. Im Dritten Reich verlor H. Gurlitt den Job und handelte für die Nazis mit „entarteter Kunst“. Seine Sammlung ist gigantisch.