taz.de -- Waldorfschule
Waldorfschulen sollen Geborgenheit ausstrahlen. Doch was hinter den Kulissen passiert, wird nicht vernünftig aufgearbeitet, findet unsere Kolumnistin.
Rudolf Steiners Weltbild prägt bis heute die Waldorfschulen. Das zeigt sich in Fächern wie Geschichte, Biologie und dem Menschenbild dahinter.
Unsere Kolumnistin hat an ihre Zeit in der Waldorfschule auch viele schöne Erinnerungen. Aber das sollte uns nicht abhalten, Kritik am System zu üben.
In Waldorfschulen wird in „Epochen“ gelehrt: über Wochen ein Fach intensiv, dann wochenlang gar nicht. Ist das sinnvoll?
In der Waldorfwelt scheint alles Sinn zu ergeben. Unsere Kolumnistin schildert, wie sie Indoktrination erlebte und warum sie sich oft isoliert fühlte.
In der Waldorfpädagogik haben Kinder kein eigenständiges „Ich“. Manche seien sogar ganz verloren. Dieses Menschenbild erlebte auch unsere Kolumnistin.
An Waldorfschulen müssen Schüler*innen jede Woche ihre Zeugnissprüche rezitieren. Doch sie bieten eine Steilvorlage für Mobbing und Schamgefühle.
Unsere Kolumnistin fragt sich, wie an Waldorfschulen Zeugnisse zustande kommen. Gar nicht so schwer, weiß sie heute: Es reicht das innere Auge.
Rudolf Steiner war rassistisch. „Schule ohne Rassismus“-Plaketten an Waldorfschulen bleiben Selbstbeschwörung.
Waldorfschulen sagen, man könne dort alle Abschlüsse erlangen. Doch Schulwechsel machen Lücken erkennbar.
In Waldorfschulen müssen Schüler_innen jeden morgen beten. Nur nennt sich das nicht so. Dieser Trick ist auch bei Sekten üblich.
Die Waldorfschule Itzehoe erlebt einen Shitstorm. Bei einem Fest wurde ein großer Pappmaché-Drache verbrannt, der queere Symbole trug.
Als Kind feierte unsere Kolumnistin begeistert Michaeli. Heute sieht sie darin: Gut-böse-Dualismus und keine Einordnung des Schutzpatrons der Deutschen.
Jahrelang fühlte unsere Kolumnistin sich in der Waldorfschule als Teil einer Gemeinschaft. Dann merkte sie, wie beengt und gleichförmig die war.
An ihrer Waldorfschule lernt unsere Autorin Kupfertreiben und Eurythmie, an der Uni besucht sie Makroöknomik-Kurse. Wie sich Studieren mit 16 anfühlt.
Freie Waldorfschulen hatten beim Umgang mit Corona oft Probleme mit ihrer Klientel und Lehrerschaft. Zwei Ulmer Schulen gehen unterschiedliche Wege.
Masernpartys und Wiedergeburt – was sind die Anthroposophen für welche? Ein neues Buch widmet sich dem Phänomen kritisch-differenziert.
Im Ausland sind Waldorfschulen äußerst populär. In Deutschland scheiden sich an ihnen die Geister. Ein Glückwunsch zum Jubiläum.
Eine Waldorfschule schießt sich selbst ins Knie. Der Spiegel inszeniert sich. Friedrich Merz hat in allen fraglichen Ämtern null Erfahrung.
Eine Waldorfschule hat das Kind eines AfD-Politikers abgelehnt. Die volksgemeinschaftliche Empörung darüber ist das Beunruhigendste daran.
Die AfD versucht, die Demokratie von innen auszuhöhlen. Wir müssen sie aus den Parlamenten verdrängen, nicht die Kinder ihrer Politiker aus Schulen.
Eine Waldorfschule lehnt das Kind eines Berliner AfD-Abgeordneten ab. Das zeugt von wenig Vertrauen in die Stärke der eigenen Schulkultur.
An einer Berliner Waldorfschule diskutieren Eltern darüber, ob ein AfD-Abgeordneter sein Kind dort einschulen darf.
Bis heute erschüttert Eltern ein Konflikt um einen rechtsextremen Lehrer an einer niedersächsischen Waldorfschule. Ein Gespräch über den richtigen Umgang.
Die Rendsburger Waldorfschule hatte einen Geschäftsführer, der den Reichsbürgern nahe stand. Ein Einzelfall – oder strukturell bedingt?
Nach langem Konflikt verlässt ein Lehrer mit engen rechtsradikalen Verbindungen die Schule. Ihr drohte der Ausschluss aus dem Waldorfbund.
Waldorflehrer Wolf-Dieter Schröppe sitzt einem rechten Verein vor und schreibt für rechte Publikationen. Die Schule überlegt, ob sie ihn behalten will.
Hartnäckig leugnet ein Mindener Waldorflehrer rechtsextrem zu sein. Ein Bild zeigt ihn nun als Kollegen des SS-Mannes Erich Priebke.
Die Waldorfschule Minden hält an einem Lehrer trotz rechter Kontakte fest. Der Bund der Freien Waldorfschulen droht sie rauszuwerfen.
Ein Lehrer steht im Zusammenhang mit Rassismus und NS-Akklamation. Die Freie Waldorfschule Minden will sich trotzdem nicht von ihm trennen.
Einem Lehrer wird Nähe zum Nazi-Milieu nachgesagt. Die Schule vertraut ihm weiter. Die Eltern sind mit der Art der Aufklärung unzufrieden.
Berlusconi ist der Wiedergänger des Duce, linke Lehrer haben mal wieder ihre ganz eigenen Sorgen, und der Tod bleibt ein mieser Hund.
In Hamburg soll 2014 eine staatliche Schule mit Waldorfelementen starten. Kritiker warnen vor Esoterik und Anti-Aufklärung.
In Hamburg sollen Waldorflehrer an eine staatliche Schule gehen. Diese Pädagogik hält der Initatior einer Petition für gefähliche Esoterik.
In Hamburg will sich die erste staatliche Waldorfschule gründen. Der Gegenwind ist stark. Dabei taugt die Schule als Zukunftsmodell für das Bildungswesen.