taz.de -- SPD-Basis
Filmemacher Jan-Christoph Schultchen hat Hamburger SPD-Ortsvereine begleitet. In dieser Zeit fuhr die Partei ihr schlechtestes Ergebnis seit 1887 ein.
Politiker*innen fordern, das Bürgergeld nicht zu verschärfen. Die Initiatorin eines Mitgliederbegehrens erinnert die SPD an ihre Werte.
Die SPD-Spitze wirbt in Hannover bei der Parteibasis für den Koalitionsvertrag. Die Dialogkonferenz verläuft wie erwartet – in Zimmerlautstärke.
Die SPD-Linke will Kürzungen im Haushalt verhindern. Den Vorstoß für ein Mitgliederbegehren blockt die Parteispitze ab – aus formalen Gründen.
Nach der knappen Mehrheit für Schwarz-Rot fordert Juso-Chefin Sinem Taşan-Funke eine „inhaltliche und personelle Erneuerung“ der Berliner SPD.
Die SPD galt lange als russlandfreundlich und rüstungskritisch. Durch den Krieg in der Ukraine muss sie ihre Grundsätze ändern. Nun gibt es ein erstes Konzept.
Die FrankfurterInnen haben ihren Oberbürgermeister abgewählt. Nun geht es um die Nachfolge. Einer hat bereits seine Kandidatur verkündet.
Die SPD will mit einem Debattenkonvent in Berlin die Basis beteiligen. Im Mittelpunkt sollen die Energiewende und der digitale Wandel stehen.
Auf dem Land fühlt sich Wahlkampf anders an als in der Landeshauptstadt. Unterwegs mit Besian Krasniq und seinen Jusos im Osnabrücker Hinterland.
Die Kommission hat noch nicht mal versucht, die verfügbaren Instrumente zu nutzen. Auch eine „ehrlose Handlung“ reicht, um eine Rüge zu verhängen.
Der Wahlkampf wirkt noch diffus und matt. CDU-Kandidat Armin Laschet lächelt Streit am liebsten weg. Gut, dass die SPD endlich klare Kante zeigt.
Der Abgesang auf die SPD ist voreilig. Die Partei könnte Gerechtigkeit und Solidarität mit einer hinreichend radikalen Klimapolitik versöhnen.
Unsere Autorin hat über Jahrzehnte sozialdemokratisch gewählt. Schon um ihrem Vater eins auszuwischen. Aber nun reicht es ihr endgültig.
In einem Arbeiterviertel Ludwigshafens bekam die AfD 2016 mehr Stimmen als die SPD. Die kümmert sich wieder um die Basis und kann hoffen.
Michael Kratz lebt offen schwul in Sörgenloch bei Mainz. Er hat damit kein Problem – und die anderen auch nicht. Dank Vereinsleben wird es nicht fad.
An der SPD-Basis freuen sich viele, dass das „Weiter so“ endet. Was kommt nun? Ein Besuch an den Stammtischen der Sozis.
Der Leitantrag ist moderat gehalten, die SPD wird wohl für den Verbleib in der Groko stimmen. Mit Kühnert als Vize.
Die zwei Kandidatenduos debattierten im Willy-Brandt-Haus. Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans kritisierten die Groko-Politik scharf.
Kein Krawall, kein Geschrei – und kein wirklicher Favorit. Wie sieben Duos und ein Einzelbewerber um den SPD-Vorsitz kämpfen.
„DW enteignen“ debattiert mit Berlins Finanzsenator Kollatz. Der korrigiert nach unten, wieviel die Vergesellschaftung kosten würde.
Die Europawahl verschärfte die Krise der Sozialdemokraten. Eine Geschichte von der Basis in Spandau und aus dem Kurt-Schumacher-Haus.
Die SPD öffnet sich für Teams im Parteivorsitz – auch aus Verzweiflung. Aber wer will? Interessant ist, dass Juso-Chef Kevin Kühnert abgetaucht ist.
Die Mutter unserer Autorin ist seit über 40 Jahren in der SPD. Sie leitete lange einen Ortsverein, heute ist ihr die Partei fremd geworden. Wie kam es dazu?
Haben Wagenknecht und die Linke bei „Aufstehen“ zuviel Einfluss? In Berlin vielleicht – in Bochum dagegen dominieren frustrierte SPDler.
Leni Breymaier und Luisa Boos wollten die SPD in Baden-Württemberg erneuern. Jetzt könnten sie von Männern ersetzt werden.
In Potsdam stellen SPD und Linke die Kandidaten für die Stichwahl zum Oberbürgermeister. Von Rechtsruck und AfD ist nichts zu spüren. Wie kommt das?
Mit mauem Ergebnis ist Andrea Nahles zur SPD-Chefin gewählt worden. Die Aufgaben, die auf sie warten, sind riesig.
Eine SPD-Basisinitiative will, dass alle Mitglieder über den Parteivorsitz abstimmen dürfen. Doch die Parteispitze soll das verzögert haben.
Diskussionen, Argumente, Streit? Ja, bitte! Basisgenossen fordern monothematische Parteitage. Auch SPD-Bundesvize Schäfer-Gümbel ist dafür.
Die SPD-Mitglieder haben „Ja“ gesagt zu einer erneuten Großen Koalition. Mit 66 Prozent entschied sich die Parteibasis für den Koalitionsvertrag mit der Union.
Seine Poster haben die Republik verändert. Nun wird Klaus Staeck 80 Jahre alt. Er sagt von sich selbst: „Von Altersmilde kann keine Rede sein.“
Für die SPD-Spitze geht es beim Basisvotum um viel. Eine Reise in eine Partei, in der die da oben die da unten nicht verstehen.
Die SPD muss sich erneuern, um zu überleben, sagt Thorsten Schäfer-Gümbel. Ein Gespräch über sozialdemokratische Chaostage.
Juso-Chef Kevin Kühnert macht während seiner Tour auch Station in Berlin. In Kreuzberg argumentiert er energisch, bleibt aber sachlich.
Wer noch ein Herz hat für diese Partei, ist wütend über die Vorstandsdebatte. So wie Simone Lange, die jetzt kandidiert. Gut so!
Am Dienstag könnte die SPD Fraktionschefin Andrea Nahles auch zur Parteichefin machen. Doch auch diese Personalie sorgt für Diskussion.
Noch einmal mit der CDU regieren oder nicht? Befürworter und Gegner der großen Koalition rühren noch bis Anfang März die Werbetrommel.
Verliererin des Ministerpostendeals ist eindeutig die CDU. Ihr bleiben Verteidigung, Wirtschaft, Bildung – und das Kanzleramt.
Irgendwann am Dienstag wollen sich die künftigen Koalitionäre einigen. Doch noch knirscht es bei einigen Punkten.
Neumitglieder müssen bis Anfang Februar in der Datenbank sein, um über eine Neuauflage der GroKo abstimmen zu dürfen.
Die Berliner Landes-SPD sagt Nein zu einer GroKo – und muss doch hoffen, dass sie kommt.
Die SPD wirkt wie ein Schiffchen, das in den Wellen mal hier, mal dorthin trebt. Der Parteiführung fällt täglich Neues ein, das in den Sondierungen fehlte.
Nächsten Sonntag wird die SPD entscheiden, ob Koalitionsverhandlungen mit der Union aufgenommen werden sollen. Vier Gründe, es zu lassen.
Der SPD-Parteivize gibt sich skeptisch, will aber in Koalitionsverhandlungen mit der Union eintreten. Einige Punkte will er noch nicht aufgegeben.
Wenn es eine neue Große Koalition gibt, wird sie farb- und ideenlos sein: Die Spielräume sind eng. Union und SPD sind angeschlagen.
Schulz steuert die Genossen in Richtung Groko-Konsens. Gut für die politische Stabilität, aber für die SPD wird das schlimme Folgen haben.
Soll der SPD-Parteitag Martin Schulz Gespräche mit der Union erlauben? In Duisburg-Ruhrort sind die Genossen mehr als skeptisch.
Die SPD soll kritischer auf den globalen Kapitalismus schauen, sagt Parteichef Schulz. Olaf Scholz ist unsichtbar anwesend.
Unternehmen wir eine Zeitreise – nicht nur in die Zukunft der SPD, sondern in die gesamtdeutsche, ach was: in die globale und liberale!
Im Bierzelt gute Reden halten? Kann nicht jeder. Als SPD-Spitzenkandidat Schulz in Vilshofen vors Mikrofon tritt, ertönen „Martin, Martin“-Rufe.