taz.de -- Kneipe
Meddah, das osmanische Erzähltheater, war lange Männern vorbehalten. Neslihan Arol hat es sich angeeignet und zeigt, wie befreiend Komik sein kann.
Bier und Kraut-Tech-Punk. Unsere Autorin tauchte in einer Neuköllner Kneipe ab – und die ringt um ihre Existenz.
Mit wildem Jazz soll eine Neuköllner Kneipe gerettet werden. Und auch sonst wird in dieser Woche auf Konzerten wieder viel improvisiert.
Wenn in der Berliner Dartsliga Türken und Kurden mitmachen, kann es in einer Gastwirtschaft schon mal ungemütlich werden.
Der ausufernde Rhythmus der Sätze kennzeichnet den Berliner Dialekt unserer Autorin. Am Wochenende stößt sie immer wieder auf ihn.
Stinkende Eckkneipen sind schon mal ein guter Ort für Sport. Neben dem Lifestyle spricht aber vieles mehr für Darts. Die Karriere kann beginnen.
Das irische Dunkelbier greift auf britischen Boden über. Ein neuer Trend führt zu Rationierungen in Pubs. Schuld ist das Spiel „Split the G“.
In der 24-Stunden-Kneipe ist auch am Morgen Betrieb. Während draußen die Welt vorbeihastet, sorgt Franzi hinterm Tresen für Wohlfühlatmosphäre.
Dass die Kneipe im Dorf zu schließen drohte, schreckte die Einwohner in Merzbach auf. Jetzt geht es rund um den Zapfhahn gut genossenschaftlich zu.
Das Lokal in der Emser Straße ist wieder attackiert worden. Unbekannte warfen einen Pflasterstein gegen ein Fenster, als noch Gäste am Tresen saßen.
Die Genossenschaft, die das „Horner Eck“ im Bremer Steintorviertel betreibt, kauft jetzt das ganze Haus. So bleibt auch günstiger Wohnraum erhalten.
In einer Münsteraner Eckkneipe treibt ein irre lautes und absolut gefühlloses Wesen jede laue Sommernacht sein schreckliches Unwesen.
Im Café Gum rückt den Boomern die nächste Generation auf die Tresenpelle. Und die ist schwersauer auf ihre Eltern, diese Hänger und Versager.
Eine Warnung von Gangstern erschüttert das Café Gum oder zumindest einen aus der Kneipenbesatzung, der mehr über das Opfer zu wissen glaubt.
Die Hamburger Kneipe Bierkiste verbietet jeden Cannabis-Genuss – da ist sich die alteingesessene Trinkbesatzung einig, dass das Saufen genügen muss.
Der Autor wurde gefragt, ob er in Neukölln etwas trinken gehen möchte. Schnell hatte er das Gefühl, mit seiner Zusage einen Fehler gemacht zu haben.
Gute Fachkräfte sind selten geworden in unserer Zeit. Was für ein Wunder, wenn dann noch eine Tresenfachfrau ihr Werk exzellent versteht.
Wer will schon irgendwie Hintergrund sein, nur Deko, ein farbloser Niemand, das absolute Nichts? Niemand – erst recht nicht in der Stammkneipe.
Betreiber*innen und Gäste des „Horner Eck“ wollen ihre Kneipe retten. Das Haus soll bald denen gehören, die darin am Tresen sitzen.
Diabolisches Grinsen an der Theke: Irre Psychiater mit ihren schändlichen Experimenten treiben die kleine Kneipenrunde beim Griechen um.
Wahre Ausflugslokale: Ein hohes Prositlied auf die Gold-Ochsenbrauerei in Spielbach, dem Paradies im baden-württembergischen Jammertal.
Als Vater Vater wurde, ging alles so schnell, dass er zur Beruhigung der Nerven und der Gäste in der Kneipe zwei Lokalrunden geben musste.
In der legendären Berliner Absturzkneipe „Ruine“ war das Spülwasser ranzig und niemand der Gäste bei Trost. Aber eine alte Dame fegte den ganzen Tag.
Die Space Meduza Bar in Berlin-Kreuzberg ist keine dezidiert ukrainische Bar. Doch nun ist sie für viele Ukrainer*innen ein Zuhause geworden.
Nachwuchsförderung in der Stammkneipe: Mit giftig schillerndem Schaum gegen die Alt-Boomer an der Theke.
Selbst in einem Lokalparlament muss Rücksicht genommen werden, wenn auch nicht auf Ludendorffs Hund und seine toten Knochen.
Die Neuköllner Kiezkneipe hat zweieinhalb Jahre nach der Räumung neue Räumlichkeiten gefunden. Am Freitag startet der Barbetrieb.
Für manche Menschen ist das Wirtshaus ihr zweites Wohnzimmer. Für die Gaststätte Behr in Hamburg gilt das bereits seit 80 Jahren.
Zu vollkommen unpassender Zeit läuten die Kirchenglocken. Sind die Gehilfen des Bösen schuld? An der Kneipentheke kennen die Zecher die Antwort.
Eine Kneipeninitiative hat ein „Lokalverbot für Wladimir“ ausgesprochen. Der wird vor Bestürzung sein Superschurkentaschentuch nass geweint haben.
Der Bremer Senat will die Sperrstunde abschaffen. Unter der Woche dürfen Kneipen dann durchgängig geöffnet haben. Aber welche Sperrstunde eigentlich?
Der Kampf gegen den russischen Aggressor wird an allen Fronten geführt – auch beim Bier im Mantel an der Theke des Stammlokals.
Endlich kommt die Wahrheit über Putin auf den Tresen: Man müsste im Kreml einfach nur den Strom abstellen, dann, ja dann …
Was tun, wenn die üblichen Kneipenzocker aus Angst vor Corona nicht mehr in ihren Spielrunden sitzen? Auf den Sonnenaufgang warten?
Erst seit 20 Jahren dürfen Frauen in irische Pubs. Und erst Jahre später konnten sie sich dort auch ein Pint über den Knorpel gießen.
Im Stammlokal kursiert unter den Stammgästen ein merkwürdiges Gerücht: Gehört der Laden inzwischen einem von Putins Getreuen?
Ungewöhnlicher Besuch in der Stammkneipe. Ist der merkwürdige Tresengast womöglich vom Verfassungsschutz?
Der Stadtteilladen Zielona Góra in Friedrichshain ist Kneipe und Herzstück des politischen Ausstauschs. Hier ein Überblick über laufende Formate.
Berlins Cafés, Kneipen und Restaurants sind oftmals nicht barrierefrei. Grund dafür ist das fehlende gesellschaftliche Bewusstsein.
Am Mittwochmorgen brannte der „Nachthafen“ auf St. Pauli aus. Was ist das nur für ein schmerzlicher Verlust!
Szenekneipen in Berlin haben sich in der Pandemie verändert: Küfa to go gehört zum Standard und Quizabende werden digital.
Was macht der Wirt vom Café Gum bloß ohne seine Gäste? Will der Grieche seinen Laden zumachen und in die Heimat zurückkehren?
Rudi, der Blödmann, dreht mal wieder durch und will während der Pandemie chinesische Verhältnisse in unseren Breitengraden.
Viele linke Projekte in Berlin sind in diesem Frühjahr bedroht. Am Wochenende gibt es Demos für die Rummelsburger Bucht und die Kiezkneipe Meuterei.
Zwei Drittel ihres Lebens stand Sylvia Herold hinter Hamburgs Tresen, die letzten 16 Jahre im Katz & Kater. Ein Gespräch über Liebe, Wut und Trauer.
Wohin in Pandemiezeiten, wenn die geliebte Kneipe geschlossen hat? Mit den Freunden an die virtuelle Theke. Wenn es denn Freunde sind …
Nach einem taz-Bericht über die rassistische Getränkekarte der „Union-Stuben“ in Bremerhaven beleidigt der Geschäftsführer seine Kritiker*innen.
Melanie Bremecker betreibt in Bremen das Café „Marianne“. Ende September ist Schluss: Die Pandemie hat sie in die Knie gezwungen.
Der Elbschlosskeller hat nach langer Coronapause wieder geöffnet. Obwohl die meisten Stammgäste abgewiesen werden, ist Abstand schwierig.
Bei Bier sind die Umstände wichtiger als der gute Geschmack. Über metallische Spitzen und muffige Grundtöne muss man manchmal hinwegsehen.